Neues Restaurant fürs Münchner Werksviertel

| Gastronomie Gastronomie

Für die Quartiersentwicklung iCampus im Werksviertel konnte der Bauherr weitere Gastronomie gewinnen: Chrisoula Tsabrinou und Fabian Huber zusammen mit den Geschwistern Portenlänger – bekannt für den Alten Wirt in Grünwald und das Xaver’s in der Rumfordstraße – mieten rund 500 Quadratmeter im Holz-Hybrid-Gebäude i8. Dort soll bis Anfang 2025 ein öffentliches Restaurant entstehen.

„Wir haben für die Gastronomie im Erdgeschoss des i8 nach einem Betreiber gesucht, der sich mit dem Holz-Hybrid-Konzept identifiziert und das Angebot auf dem iCampus sinnvoll ergänzt. Mit der Familie Portenlänger haben wir den perfekten Partner gefunden“, sagt Moritz Eulberg, Leiter Projektentwicklung, Asset- und Property Management bei R&S Immobilienmanagement. Nach dean & david, Ngoc Ha und dem Magari von Neuhauser-Chef Aytac Beycan eröffnet 2025 im i8 das vierte Restaurant auf dem iCampus im Werksviertel.

Regionale Küche in modernem Ambiente

Mit dem i8 entsteht auf dem iCampus im Werksviertel aktuell Münchens erstes Bürogebäude in Holz-Hybrid-Bauweise. Das verwendete Holz – Baubuche – soll in den Innenräumen weitgehend sichtbar sein und so für eine moderne und gleichzeitig natürliche Atmosphäre sorgen. Für dieses Konzept wollte der Bauherr und Bestandshalter R&S Immobilienmanagement den passenden Gastronomen finden.

„Beste, regionale Zutaten von bewährten Partnern, modern interpretiert, in einer Atmosphäre zum Wohlfühlen. All das gepaart mit einer transparent gestalteten Küche, fügen sich zu einem interaktiven kulinarischen Erlebnis“, sagt Fabian Huber, Geschäftsführer der Nice Dining GmbH & Co. KG, die das Restaurant betreiben wird. „Für uns fünf Gründer ist Nachhaltigkeit ein Grundbaustein der Unternehmenskultur. Konzept und Architektur des Gebäudes passen perfekt zu uns“, sagt Chrisoula Tsabrinou, die aktuell den Service des Xaver‘s leitet. Konzept und Speisekarte werden laut Xaver Portenlänger die nachhaltige Philosophie der Familie, die bereits ein Bio-Hotel und Restaurant sowie ein regionales Wirtshaus betreiben, in sich tragen. 

Ende 2024 soll das i8 fertiggestellt werden. Anfang 2025 schon soll die Gastronomie im Erdgeschoss für die Mieter, Anwohner und Besucher öffnen. Welchen Namen das Restaurant trägt, ist noch nicht bekannt. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Thema Ernährung setzt die Menschen in Deutschland unter Druck, ergibt die neue Nestlé Studie "So is(s)t Deutschland 2024". Die Ansprüche an sich selbst steigen, und damit auch die Unzufriedenheit.

Eine aktuelle Studie von Wirtschaftsgeographen der Universitäten Osnabrück und Heidelberg zeigt: Zwar sind diese multiplen Krisen für einen großen Teil der Betriebe existenzbedrohend, aber viele Betriebe gehen auch gestärkt aus den schwierigen Zeiten hervor. 

Bartender Jakob Habel aus München gewinnt den renommierten Cocktailwettbewerb «Made in GSA». Sein Drink enthält Kräuterlikör, Gelben Muskateller, Gebirgsenzian sowie einen besonderen Saft.

Der Brauereiriese Heineken will in England 62 Kneipen wiedereröffnen, die in den letzten Jahren geschlossen wurden. Zugleich will das Unternehmen 39 Millionen Pfund in die Renovierung von Hunderten von Standorten im Vereinigten Königreich investieren.

Eine junge weiterentwickelte Volksmusik, bodenständige Gruppen mit neuem Anspruch, ein Tanzboden - das war das Markenzeichen des Herzkasperlzelts auf der Oidn Wiesn auf dem Oktoberfest. Damit lockte Münchner Wirt Beppi Bachmaier über Jahre seine Fans. Dieses Jahr wird er wahrscheinlich nicht dabei sein. 

Künftig werden in einem Stück Krefelder Stadtgeschichte Burger serviert: Peter Pane eröffnet am 16. Mai ein neues Restaurant im "Et Bröckske". Für das Unternehmen ist es der 53. Standort in Deutschland.

Auch für die diesjährige Fußball-Europameisterschaft konnten der DEHOGA und die BVMV mit der GEMA wieder einen EM-Sondertarif verhandeln. Ein Webinar klärt über die verschiedenen Tarife auf.

Am 4. und 5. Mai verwandelte sich die Allianz Arena in einen Kulinariktempel mit mehr als 1.000 Gästen. Die insgesamt sechs Finalisten des Wettbewerbs „Koch des Jahres“ wurden im Live-Wettbewerb und über den Publikumsentscheid auserkoren. 

Starbucks lieferte jetzt ein Quartalsergebnis ab, das Anleger nicht überzeugte. Der Gewinn stieg weniger deutlich als erwartet. Ein Grund dafür klingt kurios: Starbucks hat zu viele Kunden -  allerdings zu falschen Zeiten.

Es geht um mehr Geld und um Tarifbindung. Sowohl die Stundenlöhne als auch die Zuschläge sollen steigen. Doch das Unternehmen sieht sich hier schon über dem Branchendurchschnitt.