3-Sterne-Restaurants in Deutschland

3-Sterne-Restaurants in Deutschland

Drei-Sterne-Restaurant bedeutet laut Guide Michelin: Eine einzigartige Küche – eine Reise wert! Die Handschrift eines großen Küchenchefs! Erstklassige Spitzenprodukte, pure Aromen und intensiver Geschmack, harmonische Kompositionen: Hier wird das Kochen zur Kunst. Perfekt zubereitete Gerichte, die nicht selten zu Klassikern werden.

Guide Michelin 2024 - Ein neues 3-Sterne-Restaurant

Eine wirklich herausragende Entwicklung hat Edip Sigl vom Restaurant ES:SENZ im oberbayerischen Grassau vollzogen. Vor zwei Jahren gerade erst mit zwei MICHELIN Sternen ausgezeichnet, ist das geschmackvolle Restaurant im luxuriösen Hotel „Das Achental“ nun ganz an die Spitze der internationalen Gastronomie aufgestiegen. Mit seiner kontrastreichen und zugleich harmonisch umgesetzten kreativen Küche sorgt Edip Sigl bei den Inspektor*innen für wahre Begeisterung: „Eine ganz großartige Leistung. Hier stechen die absolute Top-Qualität der Produkte und die ganz persönliche Stilistik von Herrn Sigl heraus!“ Dem Niveau der Küche stehen auch der überaus professionelle, aufmerksame und bestens eingespielte Service samt versierter Weinberatung sowie das modern-elegante Ambiente in nichts nach.

Im letzten Jahr wurde noch das Restaurant Überfahrt in der Liste der 3-Sterne-Restarants in Deutschland geführt. Nach dem Aussceiden von Christian Jürgens wurde das Restaurant in seiner damaligen Version geschlossen und daher nicht mehr vom Guide Michelin bewertet.


Liste der 3-Sterne-Restaurants in Deutschland 2024

Bestätigt:

Neu:

Grassau - ESS:SENZ

Aktuelle Nachrichten zu Sternerestaurants

Gut Ding will Weile haben. Den Huberwirt im bayerischen Pleiskirchen gibt es seit über 400 Jahren. Jetzt ist mit Alexander Huber zum ersten Mal ein Familienmitglied Herr der Pfannen und Töpfe. Der elfte Huberwirt schmiss den Champignon-Toast von der Karte und erkochte für den Betrieb sogar einen Michelin-Stern.

Zwei Michelin-Sterne hat er schon, jetzt kommt auch noch der „Koch des Jahres“ des Gourmetführers „Gusto“ hinzu: Die Rede ist natürlich von Diethard Urbansky, Küchenchef im Münchner Restaurant Dallmayr. In der Spitzenküche habe man nur Erfolg, wenn man authentisch bleibe, erklärte der Gastronom im Interview. Wenn man anfange, sich von Trends beeinflussen zu lassen, habe man verloren!

Daniel Achilles hat 18 von 20 Punkten im Gault Millau-Führer und ist mit zwei von drei möglichen Sternen im Guide Michelin vetreten. Der Chef vom Restaurant „reinstoff“ in Berlin wird gerne als „Koch-Nerd“ bezeichnet. Mit dem Koch des Jahres hat die Morgenpost einen Spaziergang durch Mitte gemacht.

Mit einem neuen Zwei-Sterne-Restaurant und 15 neuen Ein-Stern-Häusern präsentiert sich der Guide Michelin Schweiz: Insgesamt zeichneten die Inspektoren 110 Adressen mit einem oder mehreren Sternen aus. Dies sind 30 Prozent mehr als noch vor vier Jahren.

Ein neues Mitglied im elitären Club der Spitzengastronomie: Das Restaurant „Überfahrt“ im bayerischen Rottach-Egern bekam den dritten Michelin-Stern verliehen. Die Küche von Christian Jürgens sei voller Finesse, Kraft und Ausdruck, so der Chefredakteur von Michelin-Deutschland Ralf Flinkenflügel. Mit mittlerweile elf Drei-Sterne-, 37 Zwei-Sterne- sowie 226 Ein-Sterne-Restaurants etabliere sich Deutschland weiter als Land der Spitzenküche und Spitzenköche.

Die Fernsehköche kennt fast jeder, doch wie sieht es eigentlich mit den anderen Stars der Branche so aus? Diese Frage stellte sich nun auch die Bild und besuchte sogleich den Sternekoch Gerald Zogbaum. Der Hamburger Gastronom, ausgestattet mit vier Feinschmecker-Fs und einem Michelin-Stern, ließ sich an seinem 20-Stunden-Tag von einem Foto-Team begleiten.

Klaus Peter Kofler ist zurück am Main – sein Pop-up-Konzept „Pret a Diner“ gastiert nun schon zum zweiten Mal im 25. Stock des Nextowers am Thurn-und-Taxis-Platz. Noch bis zum 12. Oktober können Fans des Wander-Restaurants edle Sterneküche genießen – denn am Herd stehen echte Profis: Ganze 13 Michelin-Sterne hat Kofler dieses Mal versammelt.

Noch keine vier Monate ist es her, dass Ralf Kronmüller sein Restaurant „Stadtpalais“ im Wertheimer Rathaus eröffnete. Doch schon im August erhielt der Koch vom Feinschmecker zwei Punkte, was „sehr gute Küche, guter Service und angenehmes Ambiente“ bedeutet. Doch auch gegen einen weiteren Feinschmecker-Punkt hätte der 30-jährige Kronmüller nichts einzuwenden. Am Michelin-Stern werkelt er bereits: Den müssten sie sich neu erarbeiten, weil er ortsgebunden sei, so der junge Koch, der bereits vor zwei Jahren einen Stern erkocht hatte. Hier hätten sie bis jetzt gar nichts, bis auf die Feinschmecker-Auszeichnung.

Ob „Koch der Könige und Götter“, wie ihn die New York Times einst beschrieb, „Erster Drei-Sternekoch außerhalb Frankreichs“ laut Michelin oder „Koch des Jahrhunderts“ nach dem Gault Millau – Titel hatte Eckart Witzigmann schon viele. Der gebürtige Österreicher, der in dieser Woche seinen 72. Geburtstag feierte, kochte in den besten Restaurants der Welt und setzte in vielen neue Maßstäbe. Wer mehr über das Leben und den Werdegang des berühmten Kochs erfahren möchte, sollte sich den aktuellen Focus-Artikel nicht entgehen lassen. 

Hilton-Manager Jochem-Jan Sleiffer ist zufrieden – das Berliner Waldorf Astoria entwickle sich gut. Sogar sehr zufrieden zeigte sich Sleiffer, der die Verantwortung für gleich 24 Hotels der Kette trägt, hinsichtlich des hauseigenen Restaurants „Les Solistes by Pierre Gagnaire“. Dort würden sie einen Michelin-Stern anstreben, so der Manager. Schließlich habe Chefkoch Roel Lintermans bereits mit Pierre Gagnaire, der das Konzept entwickelte, im Londoner Sternerestaurant „Sketch“ zusammengearbeitet.