„Barefood Deli“ vor dem Aus: Ehemaliges Restaurant von Til Schweiger macht dicht

| Gastronomie Gastronomie

Das ehemalige Tapas-Restaurant von Schauspieler Til Schweiger ist offenbar für immer geschlossen. Das „Barefood Deli“ in Hamburg verkündete die überraschende Nachricht selbst auf seiner Website sowie über den Instagram-Kanal des Lokals. Über die Gründe ist bisher nichts bekannt.

„Wir schließen und danken für die tolle Zeit“, heißt es in den sozialen Medien und auf der Website des Restaurants. Weitere Informationen gibt das „Barefood Deli“ bisher nicht, und auch die Follower reagieren überrascht. Für sie kommt die Nachricht aus heiterem Himmel, und viele von ihnen hoffen auf eine Erklärung. Auch der Google-Account des Restaurants weist bereits darauf hin, dass das Lokal „dauerhaft geschlossen“ ist.

Til Schweiger eröffnete 2016 das „Barefood Deli“ in der Hamburger Lilienstraße. Das Restaurant war seitdem immer wieder in den Schlagzeilen, unter anderem, weil Schweiger sein „veredeltes“ Leitungswasser für 4,20 Euro angeboten hatte. Im Oktober 2020 zog Schweiger sich schließlich aus dem Restaurant zurück, um sich wieder voll auf seine Schauspielkarriere zu konzentrieren. Er übergab das Restaurant „Barefood Deli“ sowie den Ableger „Henry likes Pizza“ in die Hände seines Geschäftsführers Michael Ränsch. „Ich bleibe natürlich als Lizenzgeber weiter Teil der von mir kreierten Marke“, sagte der Manta-Manta-Schauspieler damals der „Bild“-Zeitung.

 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In Kürze herrscht in München wieder Ausnahmezustand: Oktoberfest. Nicht nur Neulinge haben Fragen: Was kostet das Bier, darf man kiffen, wie bekommt man einen Tisch - und: Ist die Wiesn sicher?

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) ruft zu Warnstreiks und Aktionen in der deutschen Systemgastronomie auf. Davor war die zweite Verhandlungsrunde über einen neuen Tarifvertrag ohne Ergebnis zu Ende gegangen.

Bisher war es schwer, koscheres Sushi in der Hauptstadt zu finden. Nun können auch Sushi-Liebhaber, die Wert auf koschere Speisen legen, dieses außergewöhnliche Angebot genießen. Die jüdische Gemeinde freut sich.

Die schlechteste Raststätte Deutschlands beim diesjährigen ADAC-Test liegt in Mecklenburg-Vorpommern. Die Anlage «Fuchsberg Süd» auf der A20 zwischen Wismar und Rostock erhielt die Gesamtnote «mangelhaft».

Das große Finale des Live-Wettbewerbs „Koch des Jahres“ wird am 21. Oktober im Kameha Grand in Bonn ausgetragen. Das Finale ist in diesem Jahr eine besondere Hommage an die Drei-Sterne-Legende Dieter Müller.

Die Imbisskette Pret a Manger steht im Zentrum eines Shitstorms. Zunächst geriet das Unternehmen ins Visier, weil es Pläne zur Expansion nach Israel hatte. Nun sieht es sich mit erneuten Protesten konfrontiert, weil diese Pläne gestoppt wurden.

In der Gastronomie ist zunehmend Kreativität gefragt, wenn es um die Gewinnung von Fachkräften geht. Ein Nürnberger Gastronom bietet deshalb Prämien an: 2.000 Euro für einen neu  eingestellten Mitarbeiter und 1.500 Euro als Dankeschön an die Person, die den Kontakt vermittelt hat.

Zu wenig Bio - das sorgt seit Jahren für Diskussionen rund um die Gastronomie auf dem Münchner Oktoberfest. Nun starten die Wirte erneut eine Initiative, um das Image des Fests in Sachen Ökologie aufzupolieren.

Wer eine Rastanlage entlang deutscher Autobahnen ansteuert, findet zuweilen eine durchwachsene Gastfreundlichkeit, hohe Preise und Nachlässigkeiten bei den sanitären Anlagen vor. Nur jede Fünfte schneidet «gut» ab. 

Ist allerorten von Konsum- und Kaufzurückhaltung die Rede, trifft die auf die Gastronomie im Umfeld des Einzelhandels nicht zu. Im Vergleich oftmals günstige Preise locken die Verbraucher. Die Handelsgastronomie verzeichnete dadurch begünstigt im Jahr 2023 einen Rekordumsatz von 11,7 Milliarden Euro - rund 16 Prozent mehr als im Vorjahr.