Chefkoch bekommt TV-Format bei RTL

| Gastronomie Gastronomie

Unter dem Dach von RTL Deutschland entsteht mit "Chefkoch TV - Lecker muss nicht teuer sein" eine neue Kochshow. Durch die Zusammenarbeit bekommt die Food-Marke jetzt ein eigenes TV-Format.

Mit mehr als 350.000 Rezepten und 20 Millionen Nutzern monatlich weiß Chefkoch, was bei den Deutschen im Alltag auf den Tisch kommt. Diese Kenntnis setzt RTL in ein Sendekonzept mit spielerischem Charakter um. Die Zutaten: ambitionierte Hobbyköche im Wettkampfmodus, die ihre eigenen kreativen Rezepte mit wenig Budget zubereiten sowie ein "ausgezeichnetes" Jury-Duo mit Sarah Henke und Tarik Rose. Moderiert wird die neue Show von Alexander Herrmann.

"Chefkoch TV - Lecker muss nicht teuer sein" läuft ab 28. Februar immer montags bis freitags um 11:00 Uhr auf RTL. Parallel bietet Chefkoch auf seiner Site eine eigene Themenwelt zur Sendung, wo die Community alle Rezepte sowie Informationen zu Kandidaten, Moderator, Jury und der Show erhält.

Christine Nieland, CEO von Chefkoch: "Chefkoch mit eigenem TV-Format ist ein riesiger Schritt für noch mehr Sichtbarkeit und Markenwachstum. Zunächst als reine Digitalmarke gegründet, geht damit der crossmediale Ausbau der Plattform weiter voran, zu der neben den mobilen und Social-Angeboten auch ein erfolgreiches Printmagazin gehört. Wir freuen uns sehr über die enge, gute Zusammenarbeit mit den Kölner Kolleg:innen und ein großartiges Kochformat, das die beliebte Marke Chefkoch in bester Weise im TV inszeniert."

Markus Küttner, Bereichsleiter Unterhaltung bei RTL: "Chefkoch TV bildet ein weiteres Beispiel dafür, was die Zusammenführung von RTL Deutschland und Gruner + Jahr ausmacht: Wir bringen Deutschlands größte Food-Community und damit auch die Inspiration von 20 Millionen Userinnen und Usern ins Fernsehen. Mit 'Chefkoch TV - Lecker muss nicht teuer sein' entsteht ein hochattraktives neues Programm für unsere Zuschauerinnen und Zuschauer. Das Credo von Chefkoch - gemeinsam, einfach und lecker - wird zum besonderen Merkmal unserer neuen Kochshow. Mit Sternekoch Alexander Herrmann und den beiden Spitzenköch:innen Sarah Henke und Tarik Rose als Juroren haben wir zudem die perfekte Besetzung gefunden, um die kulinarische Welt von Chefkoch.de zu transportieren."


Zurück

Vielleicht auch interessant

In Kürze herrscht in München wieder Ausnahmezustand: Oktoberfest. Nicht nur Neulinge haben Fragen: Was kostet das Bier, darf man kiffen, wie bekommt man einen Tisch - und: Ist die Wiesn sicher?

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) ruft zu Warnstreiks und Aktionen in der deutschen Systemgastronomie auf. Davor war die zweite Verhandlungsrunde über einen neuen Tarifvertrag ohne Ergebnis zu Ende gegangen.

Bisher war es schwer, koscheres Sushi in der Hauptstadt zu finden. Nun können auch Sushi-Liebhaber, die Wert auf koschere Speisen legen, dieses außergewöhnliche Angebot genießen. Die jüdische Gemeinde freut sich.

Die schlechteste Raststätte Deutschlands beim diesjährigen ADAC-Test liegt in Mecklenburg-Vorpommern. Die Anlage «Fuchsberg Süd» auf der A20 zwischen Wismar und Rostock erhielt die Gesamtnote «mangelhaft».

Das große Finale des Live-Wettbewerbs „Koch des Jahres“ wird am 21. Oktober im Kameha Grand in Bonn ausgetragen. Das Finale ist in diesem Jahr eine besondere Hommage an die Drei-Sterne-Legende Dieter Müller.

Die Imbisskette Pret a Manger steht im Zentrum eines Shitstorms. Zunächst geriet das Unternehmen ins Visier, weil es Pläne zur Expansion nach Israel hatte. Nun sieht es sich mit erneuten Protesten konfrontiert, weil diese Pläne gestoppt wurden.

In der Gastronomie ist zunehmend Kreativität gefragt, wenn es um die Gewinnung von Fachkräften geht. Ein Nürnberger Gastronom bietet deshalb Prämien an: 2.000 Euro für einen neu  eingestellten Mitarbeiter und 1.500 Euro als Dankeschön an die Person, die den Kontakt vermittelt hat.

Zu wenig Bio - das sorgt seit Jahren für Diskussionen rund um die Gastronomie auf dem Münchner Oktoberfest. Nun starten die Wirte erneut eine Initiative, um das Image des Fests in Sachen Ökologie aufzupolieren.

Wer eine Rastanlage entlang deutscher Autobahnen ansteuert, findet zuweilen eine durchwachsene Gastfreundlichkeit, hohe Preise und Nachlässigkeiten bei den sanitären Anlagen vor. Nur jede Fünfte schneidet «gut» ab. 

Ist allerorten von Konsum- und Kaufzurückhaltung die Rede, trifft die auf die Gastronomie im Umfeld des Einzelhandels nicht zu. Im Vergleich oftmals günstige Preise locken die Verbraucher. Die Handelsgastronomie verzeichnete dadurch begünstigt im Jahr 2023 einen Rekordumsatz von 11,7 Milliarden Euro - rund 16 Prozent mehr als im Vorjahr.