Gustoso Gruppe expandiert in die Schweiz

| Gastronomie Gastronomie

Die Gustoso Unternehmensgruppe setzt ihre Expansion erstmals auch im Ausland fort: Die Münchner haben eine Beteiligung an der Burgermeister Schweiz AG mit Sitz in Zürich übernommen. Der bisherige Inhaber, Aydin Yildirim, behält einen signifikanten Anteil an dem von ihm gegründeten Unternehmen und wird die Expansion der Burgermeister Gruppe weiter vorantreiben. Zu der Schweizer Restaurantgruppe gehören die Marken Burgermeister und Cucina Ristorante, die aktuell an 14 Standorten vor allem in Zürich sowie in Basel und St. Gallen vertreten sind. Durch die Beteiligung wird Gustoso noch in diesem Jahr ca. 100 Standorte mit einem Systemumsatz von etwa 75 Millionen Euro erreichen.

„Wir sind sehr froh, dass wir Aydin Yildirim und sein exzellentes Team als Partner in der Schweiz gewinnen konnten“, erklärt Gustoso-Geschäftsführer Dr. Nico Engel. „Als Vollblut-Gastronom bringt er viel Know-how und hervorragende Kenntnisse der Schweizer Gastrolandschaft mit. Außerdem haben seine beiden Marken bereits eine große Fan-Gemeinde und bringen viel Potenzial für eine weitere Expansion mit.“

Die Burgermeister Schweiz AG ist derzeit sowohl im Bereich Italian Food als auch im Better-Burger-Segment aktiv. Das erste Cucina Ristorante eröffnete 1995 in Zürich, die Expansion begann 2017 mit der zweiten Cucina, die sich ebenso wie das dritte Restaurant der Marke in Zürich befindet. 2019 folgte der Einstieg ins Better-Burger-Segment mit der Gründung von Burgermeister.

„Die Konzepte von Cucina und Burgermeister sind gut skalierbar und ich möchte sie in der gesamten Schweiz etablieren“, erläutert Aydin Yildirim seine Entscheidung, Gustoso als unternehmerischen Partner an seine Seite zu holen. „Mit der Gustoso haben wir einen starken Partner, der sich mit der Standardisierung von Abläufen, mit professionellen administrativen Strukturen und mit Qualitätssicherungs- und Mitarbeiter­förderungsprogrammen bestens auskennt. Gemeinsam können wir den Schweizer Markt erfolgreich weiter erschließen.“


Zurück

Vielleicht auch interessant

Gute Nachrichten aus dem Brauhaus am Waldschlösschen: Die Tore dieses geschichtsträchtigen Hauses bleiben geöffnet. Dank einer Zusammenarbeit zwischen der Wenzel-Gruppe und Paulaner wird das Brauhaus wieder zum Leben erweckt.

Die "Tressbrüder​​​​​​​" planen den Einstieg in die Betriebsgastronomie. Im Herbst startet zunächst ein Pilotprojekt mit Mercedes-Benz, Gespräche mit Liebherr und Freizeitparks laufen ebenfalls.

Die Circus Group aus Hamburg hat mit Mangal x LP10, der Döner-Franchise-Kette, an der Lukas Podolski beteiligt ist, einen Vorvertrag über die beabsichtigte Einführung von bis zu 2.400 Kochrobotern unterzeichnet. Manga Döner will extrem stark expandieren. Der Deal hat einen Materialwert von 400 Millionen Euro.

In den Alpen zeigen sich die Auswirkungen des Klimawandels etwa in Form von Wassermangel besonders deutlich. Der Betrieb von Berghütten wird deshalb immer schwieriger.

Mit der Eröffnung eines neuen ServiceStores DB am S-Hochbahnhof Schönhauser Allee in Berlin hat Casualfood seine Partnerschaft mit der Deutschen Bahn erneut erweitert: Das Portfolio umfasst jetzt insgesamt sechs dieser im Franchise betriebenen Outlets.

Das St. Peter Stiftskulinarium in der Salzburger Altstadt ist ab sofort Teil der Romantik Hotels & Restaurants. Die Gaststätte, in der seit 803 gekocht wird, gilt als ältestes Restaurant Europas.

Plätze im Bierzelt am Samstagabend auf dem Oktoberfest sind Mangelware. Manche lassen sich von Angeboten im Internet verlocken. Doch die Verbraucherzentrale Bayern warnt.

Typische Nachspeisen waren einst Milchreis oder Pudding. Heute sind anspruchsvollere Desserts angesagt. Kinder sprechen etwa über ihre Lieblings-Macarons oder Pavlova. Zeit für eine Nasch-Recherche.

Mit neun Restaurants, die vom Guide Michelin ausgezeichnet wurden, weist Nürnberg unter den deutschen Großstädten die meisten Michelin-Sterne pro Kopf auf. Auf dem ersten Platz weltweit landete Japans kulturelle Hauptstadt Kyoto.

Mittlerweile gibt es in vielen Orten in Deutschland Genossenschaften, die Gasthäuser betreiben. So auch im Örtchen Bärstadt in Hessen. Als es in der Gemeinde im Taunus keine Dorfkneipe mehr gab, nahmen die Menschen dort die Sache selbst in die Hand. Beratung kam von einem vergleichbaren Projekt.