Hungry Lions Group setzt auf vegane Burger im Ghost-Kitchen-Prinzip

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Das Start-up „Hungry Lions Group“ kündigt den Markteintritt einer virtuellen, pflanzlichen Burger-Marke an. Ab Februar 2024 sollen die veganen Burger im Ghost-Kitchen-Prinzip und ausschließlich im Liefergeschäft verkauft werden. Beim Marketing setzt das Start-up vor allem auf Social Media und Influencer.

„Wir werden Anfang des neuen Jahres eine starke Marke mit einem überzeugenden Produktangebot präsentieren. Anschließend sind weitere Markteintritte geplant, unter anderem mit bekannten Gesichtern aus der Social-Media-Welt“, so Johannes Reichenbach, Co-Gründer der „Hungry Lions Group“, gegenüber „vegconomist“.

Das Start-up kombiniert mit seiner neuen Burger-Marke den anhaltenden Trend veganer Ernährung mit der steigenden Nachfrage im Liefergeschäft. Lisa-Marie Noack, Co-Gründerin und Chief Marketing Officer, erklärt laut „vegconomist“, dass die Marken rein virtuell existieren und vorrangig über Social-Media-Kanäle und Influencer beworben werden sollen. Die Hungry Lions Group agiert dabei als Produktentwickler, Franchisegeber und Markenmacher, während Produktion und Auslieferung durch sorgfältig ausgewählte Ghost Kitchens im DACH-Raum erfolgen sollen.

Reichenbach zeigt sich überzeugt und glaubt, dass die Hungry Lions Group das Liefergeschäft mit neuen Konzepten bereichern werde. Gleichzeitig soll die neue Burger-Marke auch Ghost Kitchens „gute Ertragschancen bieten“, so der Unternehmer. Dabei steht höchste Qualität und Kundenzufriedenheit im Mittelpunkt.


 

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