Am 26. September 1980 explodierte auf dem Münchner Oktoberfest eine Bombe – 13 Menschen starben, 211 wurden verletzt. Seit Ende des vergangenen Jahres prüft die Bundesanwaltschaft, ob das Verfahren wieder aufgenommen werden soll. Nun benannte einer der Opferanwälte eine neue Zeugin, die einen möglichen Mittäter identifiziert haben soll. Dieser habe offenbar Flugblätter mit einem Nachruf auf den Attentäter besessen, noch bevor dieser namentlich bekannt war.