Blue, RIU, Robinson: Neueröffnungen der TUI-Hotelmarken

| Hotellerie Hotellerie

Im Frühjahr eröffnet TUI Blue ihr erstes Hotel auf den Malediven. Das neu gebaute TUI Blue Olhuveli im Süd-Malé-Atoll richtet sich an Urlauber ab 16 Jahren. Das Viereinhalb-Sterne-Resort verfügt über 98 Strand- und Wasservillen mit eigenem Pool.

"TUI Blue hat sich im vergangenen Jahr zur globalen Hotelmarke der TUI Group entwickelt. Daher freuen wir uns sehr, auch in diesen herausfordernden Zeiten weiter zu wachsen. Für das neue Resort haben wir das Lifestylekonzept unserer Marke auf der Tropeninsel zum Leben erweckt. Das Hotel wird als TUI Blue For Two positioniert und bietet somit viel Zeit für Zweisamkeit sowie beste Voraussetzungen, um im Urlaub entspannt auf Abstand zu gehen", sagt Artur Gerber, Geschäftsführer von TUI Blue.

Neben dem neuen Hotel im Indischen Ozean ergänzen noch fünf weitere TUI Blue-Hotels das Sommerprogramm: das neue Boutiquehotel TUI Blue Puntamare auf Sizilien mit 45 Zimmern, das familienorientierte TUI Blue Grupotel Turquesa Mar auf Menorca, das sich vor allem an Familien richtet, das TUI Blue Sylt auf Deutschlands beliebter Nordsee-Insel sowie das TUI Blue Pasha Bay an der türkischen Riviera und das TUI Blue Kalamota Island Resort in Dubrovnik.

Neuzugänge bei RIU und Robinson

Die TUI-Marken RIU und Robinson erweitern zur kommenden Sommersaison ebenfalls ihr Portfolio. RIU eröffnet gleich zwei neue Hotels: Das Fünf-Sterne-Hotel Riu Palace Santa Maria auf der Insel Sal wird das sechste Hotel der Marke auf den Kapverdischen Inseln. Sowohl dort als auch auf Boa Vista sind damit jeweils drei Riu-Hotels buchbar. Eine Woche im Riu Palace Santa Maria kostet mit Flug ab 1.153 Euro pro Person im Doppelzimmer. Im Sommer eröffnet RIU mit dem Riu Plaza Manhattan Times Square außerdem das zweite Stadthotel in New York.

Der neue Robinson Club Cyprus ist die erste Anlage der Clubmarke auf der Mittelmeer-Insel. "Wir sind überzeugt, dass wir unser Portfolio mit Zypern um eine faszinierende Destination ergänzen, die unseren Gästen vieles zu bieten hat", sagt Bernd Mäser, Sprecher der Geschäftsführung der Robinson Club GmbH. Der Club richtet sich an Familien und Paare. 

Neue Hotels für Familien

Das Familienkonzept TUI Kids Club ist im Sommer mit 39 Hotels im TUI Programm vertreten, darunter auch ein Fünf-Sterne-Neuzugang auf der griechischen Insel Korfu. Griechenland gehört traditionell zu den beliebtesten Zielen für Familienurlaub unter südlicher Sonne. Auch im Budget-Segment baut TUI das Hotelangebot weiter aus. Neu im Sommer 2021 sind das TUI Suneo Marinda Garden in Menorca sowie das TUI Suneo Green Garden auf Mallorca. Im Gegensatz zu bisherigen Hotels der Marke wird der Aufenthalt nicht ausschließlich im All-Inclusive-Paket angeboten, sondern mit individuell wählbaren Verpflegungsoptionen. 

Arbeit trifft Urlaub

In 2020 wurden weltweit völlig neue Konzepte für die Arbeitswelt entwickelt. Viele Menschen haben ihren Arbeitsmittelpunkt während der Coronakrise in die eigenen vier Wände verlegt - oder an den Strand. Die Kombination aus Urlaub und Arbeit nennt sich "Workation". TUI macht dafür Hotelzimmer zum Homeoffice. Robinson hatte das Konzept zunächst in Portugal und auf den Kanaren an den Start gebracht. Zukünftig weitet TUI das Programm auch für die Marken TUI Blue und TUI Magic Life aus.

App-Nutzung steigt

Gäste nutzen zunehmend die digitalen Kontaktmöglichkeiten für persönlichen Austausch und Informationsbeschaffung. Die Blue App beispielsweise wurde in diesem Sommer erstmalig in allen Hotels der Marke ausgerollt. Dies ging nicht nur mit einer deutlichen Steigerung der Nutzerzahlen einher, sondern auch die Zahl gebuchten Hotelleistungen pro Nutzer ist in 2020 deutlich gestiegen (+46 Prozent). 


Zurück

Vielleicht auch interessant

Das zweite a&o in Großbritannien hat eine besondere Adresse: Old Steine, Brighton. Im Herzen des berühmten Seebades gelegen, bietet Haus Nr. 39 der Berliner Hostelgruppe 50 Zimmer mit insgesamt 186 Betten.

Die Hyatt Hotels Corporation hat die Ergebnisse des zweiten Quartals 2024 bekanntgegeben. Der RevPAR stieg um 4,7 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2023, der bereinigte Nettogewinn lag bei 158 Millionen US-Dollar.

Tank & Rast setzt den Modernisierungskurs an der Autobahn fort und modernisiert noch in diesem Jahr rund 200 Zimmer sowie Lobbys und Rezeptionsbereiche in vier Autobahnhotels. Dafür investiert das Unternehmen mehr als 2,7 Millionen Euro.

Bilanz 2023: Die Schörghuber Gruppe hat ihre Umsätze im letzten Jahr um rund 10 Prozent auf 1,66 Milliarden Euro gesteigert. Auch die Hotelsparte Arabella Hospitality legte deutlich zu, wenn gleich die Erträge (EBITDA) leicht sanken.

Die Hotellerie verzeichnete in der Schweiz von Januar bis Juni 2024 insgesamt 20,1 Mio. Logiernächte. Das sind +2,4 Prozent oder +476 000 Logiernächte im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode. Insgesamt 10,1 Mio. Logiernächte gingen auf das Konto der ausländischen Gäste.

Mit der Kombination aus harter Rockmusik und Erholung hat sich das Hotel Falter einen Namen gemacht. Nun macht der Familienbetrieb ab Ende Oktober Pause, um sein Rockmusik-Konzept zu erweitern.

Art-Invest Real Estate​​​​​​​ hat das Holiday Inn Express in der Fürther Innenstadt erworben. Das im Jahr 2023 von der RMA entwickelte Hotel befindet sich an der Stadthalle Fürth und umfasst 149 Zimmer sowie einen Konferenzbereich verteilt auf vier Obergeschosse.

Das Hotel Sylter Hof in Berlin steht unter neuer Leitung: Die THS Hotelbetriebsgesellschaft mbH hat das Management des traditionsreichen Hotels im Herzen der deutschen Hauptstadt. Übernommen. Hinter THS stehen die Titanic Hotels.

Ab August gehört das Althoff St. James’s Hotel & Club in London zum Portfolio von The Leading Hotels of the World (LHW). Es ist bereits das vierte Haus der Althoff Collection, das die Ansprüche der Vereinigung erfüllt.

Bei Vorlage seiner Geschäftszahlen hat Booking Holdings ein geringeres Wachstum bei den Übernachtungen im dritten Quartal prognostiziert. Im zweiten Quartal 2024 hat das Unternehmen die Schätzungen der Analysten für Umsatz und Gewinn dagegen übertroffen. Dennoch fielen die Aktien des Zimmervermittlers nachbörslich um bis zu 8 Prozent.