Neues Comfort Hotel in Markt Schwaben

| Hotellerie Hotellerie

Die Comfort Hotels öffnen das 130. europäische Haus: Seit dem 1. Juni 2020 zählt das Comfort Hotel in Markt Schwaben zum Portfolio von Choice Hotels. Das bisher im Familienbesitz befindliche Haus wechselt damit zum Neustart unter das Dach der Hotelkette.

„Die Herausforderungen der Covid-19-Krise werden Hotels weiterhin beschäftigen. Partnerschaften mit starken Marken sind deshalb eine Chance der Stunde, den Neustart beträchtlich zu erleichtern“, so Georg Schlegel, Geschäftsführer Choice Hotels Zentraleuropa. Insbesondere professionelle Hygienekonzepte und behördliche Auflagen stellen für Hoteliers aktuell eine operative Mehrbelastung dar. „Das gilt insbesondere für Hotels, die bisher noch keinen Markenanschluss hatten. Deshalb legen wir gerade bei diesen Häusern großen Wert darauf, mit besonders fairen Konditionen zu unterstützen und einen Wechsel schnell zu ermöglichen“, so Schlegel weiter.

Hoteldirektor Andreas Voglberger, Enkel des Hotel-Erbauers, freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit Choice Hotels: „Das Know-how einer internationalen Hotelgruppe wird uns beim Neustart in den entscheidenden Bereichen entlasten. Das gilt aber auch darüber hinaus für die Anbindung an leistungsfähige technische Entwicklungen, die privat geführte Hotels kaum alleine stemmen können. Dass der individuelle Charme des Hauses dabei erhalten bleibt, war uns bei der Wahl des passenden Partners besonders wichtig“. Für das Management zeichnet nun die Betreibergesellschaft Atomis GmbH verantwortlich. Neuer Eigentümer des Hotels ist die Wert GmbH aus Grünwald. Weitere gemeinsame Hotelprojekte mit Choice Hotels sind bereits in Planung.

Mit weltweit mehr als 2.100 Häusern ist die Marke Comfort die quantitativ stärkste im Choice-Portfolio. Im vergangenen Jahr konnte mit der Einführung des neuen Markenlogos im deutschen Markt das internationale Re-Branding abgeschlossen werden.

„Alleine in den USA werden 2,5 Milliarden Dollar in die Marke investiert. Neben der Berücksichtigung der technologischen Megatrends und der hohen Standards sind es aber auch weiterhin die menschlichen Qualitäten der professionellen Gastgeber und deren individuelle Handschrift, die für das weltweite Wachstum der Marke verantwortlich sind“, erklärt Georg Schlegel.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ascott bringt The Unlimited Collection nach Europa. Erster Standort ist die schottische Hauptstadt Edinburgh. Später folgen in den englischen East Midlands das Grand Hotel Leicester sowie in Irland das Temple Bar Hotel Dublin.

Hoher Besuch auf dem höchsten Berg Baden-Württembergs: Ministerpräsident Winfried Kretschmann war zu Gast im Feldberger Hof. Gemeinsam mit seiner Familie verbrachte der Grünen-Politiker einen mehrtägigen Drei-Generationen-Urlaub im Hotel.

Hilton hat einen neuen langfristigen Vertrag für das Hilton Munich Park mit einem Joint-Venture-Unternehmen der Commerz Real AG und Hines unterzeichnet. Mit einer Umgestaltung soll das Hotel nun stärker in die umgebende Natur eingebunden werden.

Marriott International hat eine Vereinbarung mit Sonder Holdings Inc. bekannt gegeben. Durch den Deal kann Marriott bis Ende des Jahres voraussichtlich mehr als 9.000 Apartments in sein Portfolio integrieren. 1.500 Zimmer kommen in die Pipeline.

Nach einer Vereinbarung mit der Commerz Real AG und Hines wird Hilton das Hotel im Tucherpark auch nach der umfassenden Sanierung als Teil seines Portfolios weiterführen. Hilton hat einen neuen langfristigen Vertrag für das Hotel unterzeichnet.

In Hessen gibt es zahlreiche außergewöhnliche Übernachtungsmöglichkeiten. Sie versprechen ganz besondere Urlaubs-Erlebnisse - an Orten, an denen man sie nicht vermutet hätte.

Accor kündigt den Markteintritt der Handwritten Collection in Deutschland an. In Partnerschaft mit MUZE Hotels wird die Marke Mitte November 2024 ihr erstes Hotel in Düsseldorf eröffnen.

Das Fichtelberghaus auf Sachsens höchsten Gipfel ist ein beliebtes Ausflugsziel. Doch es steht zum Verkauf. Interessenten müssen sich sputen: Die Angebotsfrist endet am Donnerstag.

Booking.com schreibt derzeit die Hotels an und fordert diese auf, eine Fassung des „Partnervertrages mit Booking.com“ zu bestätigen. Dieser sei aber eine „einzige Frechheit und ein Versuch der Übertölpelung“, sagt Markus Luthe vom Hotelverband, der jetzt das Kartellamt einschalten will. Es geht um die verbotene Ratenparität.

Die österreichische Hotelgruppe Alpin Family, mit 16 Hotels und neun Apartmenthäuser übernimmt die Hospitality Bros aus Saalfelden. Das Unternehmen betreibt über 300 Betten und seit kurzem auch das Alpin Resort Triforet am Hinterstoder, das eigentlich als Arcona-Hotel geplant war.