Premier Inn eröffnet in Rosenheim 60. Hotel in Deutschland

| Hotellerie Hotellerie

Premier Inn, eine Tochter des britischen Whitbread-Konzerns, eröffnet ihr erstes Hotel in Rosenheim und feiert mit dem Rosenheim City Lokhöfe gleichzeitig das 60. Hotel in Deutschland. „Das ist ein weiterer Meilenstein auf unserem Weg zur Nummer 1 im Premium-Economy-Segment“, sagt Erik Friemuth, CEO von Premier Inn Deutschland.

„Die Eröffnung in Rosenheim ist ein besonderes Highlight, da die Stadt mit ihrem charmanten Flair, ihrer Lage und ihrer Gastfreundschaft perfekt zu unserem Unternehmen passt.“

Das neue Hotel verfügt über 145 Zimmer, darunter zwei barrierefreie Zimmer. Für Anreisende mit dem Auto stehen 35 Parkplätze zur Verfügung. Durch seine zentrale Lage auf dem ehemaligen Bahngelände Nord bietet das Hotel Zugang zur Innenstadt, zum Bahnhof sowie zu Sehenswürdigkeiten und Naherholungsgebieten wie dem Chiemsee und Alpenrand.

Zudem stärkt Premier Inn seine Präsenz in Berlin mit der Eröffnung des Berlin City Süd, dem fünften Hotel der Kette in der Hauptstadt (Tageskarte berichtete). Das neue Haus im Bezirk Neukölln bietet 156 Zimmer, darunter zwei barrierefreie, und eine hoteleigene Tiefgarage. „Berlin boomt, besonders bei internationalen Gästen, und wir freuen uns, unsere Expansion hier fortzusetzen“, so Erik Friemuth.

Mit dem neuen Köln City Centre eröffnet Premier Inn zudem sein drittes Hotel in der Rhein-Metropole (Tageskarte berichtete). Das Gebäude, ein ehemaliges Boutique-009-Hotel, wurde renoviert und bietet nun 96 Zimmer in verschiedenen Kategorien, darunter 57 Doppelzimmer, 25 Einzelzimmer, fünf Familienzimmer und acht Premier-Plus-Zimmer. Für Barrierefreiheit ist ebenfalls gesorgt: 16 Zimmer sind hindernisfrei gestaltet und eines rollstuhlgerecht.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Seegrundstück, auf dem früher das Hotel „Seehof“ in Tutzing am Starnberger See stand, soll nach über 20 Jahren wieder bebaut werden. Dagegen regt sich Widerstand. Jetzt muss der Bayerischer Verwaltungsgerichtshof entscheiden.

Die Umfrage zur Lageeinschätzung von HotellerieSuisse zur Sommersaison 2024 zeigt eine gemischte Bilanz. Neben wetterbedingten Einbußen belasten steigende Kosten und ein intensiver Wettbewerb die Branche. Vor allem alpine Regionen haben mit höheren Betriebsausgaben zu kämpfen. Für die Wintersaison bleiben die Erwartungen deshalb vorsichtig optimistisch.

In Fieberbrunn in Tirol eröffnen jetzt, direkt an der Talstation der Liftanlagen, die Adea Lifestyle Suites. In dem Haus befindet sich auch das UpsideDown-Restaurant von Stefan Marquard, in dem viele Dinge auf den Kopf gestellt werden sollen.

Die Maseven-Gruppe wird neuer Mieter auf 17.000 Quadratmetern im SI-Centrum Stuttgart. Das künftige Haus mit 192 Zimmern ist nach den beiden Standorten in München die dritte Eröffnung des Serviced-Apartment-Konzepts in Süddeutschland. Der Mietvertrag läuft über 20 Jahre.

Dank der Abenteuer von Dick und Dalli, die in den 50er-Jahren in drei Kinofilmen als Pony reitende „Mädels vom Immenhof“ in die Herzen der Deutschen galoppierten, ist Gut Immenhof bis heute nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel, sondern auch ein Sehnsuchtsort.

Am 22. November öffnet das 25hours Hotel The Oddbird in Jakarta. Das Hotel erstreckt sich über 38 Stockwerke in einem Hochhaus. Das Design des Hotels wurde inspiriert von der Geschichte und Kultur der Senopati-Nachbarschaft.

In ein ehemaliges Hotel in Berlin-Lichtenberg sind die ersten Flüchtlinge eingezogen. Bis Anfang Dezember sollen es rund 780 sein und im nächsten Jahr noch mehr. Daran gibt es auch Kritik.

Booking.com macht gute Geschäfte und plant scheinbar trotzdem Einschnitte, denen auch Stellen zum Opfer fallen könnten. In einer Mitteilung berichtete die Muttergesellschaft Booking Holdings über geplante Sparmaßnahmen. Um wieviele Stellen es geht, wurde nicht bekannt.

Guldsmeden Hotels wollen in Deutschland wachsen. In den kommenden Jahren sollen Herbergen in mehr als zehn Städten entstehen. Guldsmeden hat gerade in Bremen das John & Will Silo-Hotel eröffnet.

Seit der globalen Finanzkrise konnte der Luxusmarkt ein beträchtliches Wachstum vorweisen. Dabei wird der bevorstehende Generationswechsel auch die demografische Entwicklung der Konsumenten verändern, worauf die Branche reagieren muss. Das betrifft auch Hotels.