Ab sofort wachen Gäste im Hotel Das Tegernsee in mehr Zimmern mit Aussicht auf den gleichnamigen oberbayerischen See und die Voralpenkulisse auf. Dafür wurde die ursprüngliche Raumaufteilung der 18 Seeblickzimmer im Haus Wallberg aufgelöst. Während der Loungebereich mit Ecksofa nun das Zentrum des Zimmers bildet, erhielt das Boxspringbett den Logenplatz direkt an der Fensterfront.
Das Re-Design umfasst alle 38 Zimmer und Suiten im Haus Wallberg. Nach Fertigstellung der Seeblickzimmer von Januar bis April 2020 folgen in einer zweiten Phase von Oktober bis Mitte Dezember 2020 die Bergblickzimmer und Suiten.
Mit Abschluss der Neugestaltung fügt sich das Haus Wallberg in das aus fünf Teilen bestehende, miteinander verbundene Hotelensemble mit insgesamt 92 Zimmern und Suiten ein. In den vergangenen Jahren kamen die Alpenchalets als Neubau hinzu und die drei Häuser Haus Tegernsee, Herberge Quirin und Sengerschloss erhielten mitsamt der zwei Restaurants, dem hauseigenen Biergarten und dem Wellnessbereich ein verändertes Design. Für die Konzeptionierung aller Bereiche einschließlich des jüngsten Projekts zeichnet das Münchner Architekturbüro landau + kindelbacher verantwortlich. Gerhard Landau und Ludwig Kindelbacher: „Die Möglichkeit, die Räume nach über einem Jahrzehnt nochmal umgestalten zu können, ist ein Glücksfall. Dadurch konnten wir Ideen realisieren, die damals schlichtweg nicht umsetzbar gewesen wären.“
Die Bergblickzimmer, die in Anlehnung an die angrenzenden Wälder und Berge in Grün- und Erdtönen gestaltet werden, sollen noch vor Weihnachten enthüllt werden. Weitere Neuerungen in den nächsten Jahren möchte Sven Scheerbarth, Geschäftsführer und Direktor des Hotels nicht ausschließen. „Unser Ziel ist es, nicht nur am Puls der Zeit, sondern ihr immer einen Schritt voraus zu sein. Alle unsere Räumlichkeiten sollen das verkörpern, was sich unsere Gäste zunehmend wünschen: einen maßgeschneiderten Rückzugsort zwischen Himmel und Erde, an dem das individuelle Wohlbefinden, Genuss und Entspannung an erster Stelle stehen.“