Scandic-Hotels: Für 23 Euro erst um 23 Uhr auschecken

| Hotellerie Hotellerie

Im Frühjahr 2020 setzt Scandic ein Zeichen gegen den Alltagsstress und wagt ein neues Experiment. In ausgewählten Hotels wird einen 32-Stunden-Tag eingeführt, an dem die Gäste das Hotelzimmer zwischen 15 Uhr am Check-in-Tag und 23 Uhr am folgenden Tag beziehen können. Für einen Aufpreis von 250 Kronen (umgerechnet rund 23,60 Euro) auf den regulären Preis, können sie die Extra-Stunden nutzen. Dafür liefert Scandic nicht nur Kosmetikprodukte, Yogamatten und Meditationsübungen, sondern auch Bücher und Zeitschriften.

„Wir glauben, dass gerade Hotelzimmer besonders gut zum Entspannen und Runterfahren geeignet sind“, sagt Eva Lundström, Leiterin Marketing & Brand bei Scandic. „Anstelle von Anforderungen und Pflichten, Schmutzwäsche und Rechnung haben wir gemütliche Zimmer, ein gutes Frühstück und Mitarbeiter, die die Gäste verwöhnen.“

Das Experiment wird jeden Samstag zwischen dem 8. Februar und dem 14. März in sechs schwedischen Hotels durchgeführt. Zu den 32-Stunden-Hotels gehören Scandic Continental in Stockholm, Scandic Strömmen in Norrköping, Scandic Plaza in Umeå, Scandic Plaza in Borås, Scandic No.25 in Göteborg und Scandic Triangle in Malmö. Ob das Experiment nach März weitergeht, bleibt abzuwarten.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ascott bringt The Unlimited Collection nach Europa. Erster Standort ist die schottische Hauptstadt Edinburgh. Später folgen in den englischen East Midlands das Grand Hotel Leicester sowie in Irland das Temple Bar Hotel Dublin.

Hoher Besuch auf dem höchsten Berg Baden-Württembergs: Ministerpräsident Winfried Kretschmann war zu Gast im Feldberger Hof. Gemeinsam mit seiner Familie verbrachte der Grünen-Politiker einen mehrtägigen Drei-Generationen-Urlaub im Hotel.

Hilton hat einen neuen langfristigen Vertrag für das Hilton Munich Park mit einem Joint-Venture-Unternehmen der Commerz Real AG und Hines unterzeichnet. Mit einer Umgestaltung soll das Hotel nun stärker in die umgebende Natur eingebunden werden.

Marriott International hat eine Vereinbarung mit Sonder Holdings Inc. bekannt gegeben. Durch den Deal kann Marriott bis Ende des Jahres voraussichtlich mehr als 9.000 Apartments in sein Portfolio integrieren. 1.500 Zimmer kommen in die Pipeline.

Nach einer Vereinbarung mit der Commerz Real AG und Hines wird Hilton das Hotel im Tucherpark auch nach der umfassenden Sanierung als Teil seines Portfolios weiterführen. Hilton hat einen neuen langfristigen Vertrag für das Hotel unterzeichnet.

In Hessen gibt es zahlreiche außergewöhnliche Übernachtungsmöglichkeiten. Sie versprechen ganz besondere Urlaubs-Erlebnisse - an Orten, an denen man sie nicht vermutet hätte.

Accor kündigt den Markteintritt der Handwritten Collection in Deutschland an. In Partnerschaft mit MUZE Hotels wird die Marke Mitte November 2024 ihr erstes Hotel in Düsseldorf eröffnen.

Das Fichtelberghaus auf Sachsens höchsten Gipfel ist ein beliebtes Ausflugsziel. Doch es steht zum Verkauf. Interessenten müssen sich sputen: Die Angebotsfrist endet am Donnerstag.

Booking.com schreibt derzeit die Hotels an und fordert diese auf, eine Fassung des „Partnervertrages mit Booking.com“ zu bestätigen. Dieser sei aber eine „einzige Frechheit und ein Versuch der Übertölpelung“, sagt Markus Luthe vom Hotelverband, der jetzt das Kartellamt einschalten will. Es geht um die verbotene Ratenparität.

Die österreichische Hotelgruppe Alpin Family, mit 16 Hotels und neun Apartmenthäuser übernimmt die Hospitality Bros aus Saalfelden. Das Unternehmen betreibt über 300 Betten und seit kurzem auch das Alpin Resort Triforet am Hinterstoder, das eigentlich als Arcona-Hotel geplant war.