UNYCU mit neuen Hotels und bald auch in Italien

| Hotellerie Hotellerie

UNYCU steht für „unique for you“ und will Hotels im Nischensegment in einem kooperativen Networking-Prozess zukünftig in ganz Europa vermarkten. Die Kooperation wurde im Jahr 2017 mit fünf Hotelmitgliedern gegründet. Inzwischen sind es 17 Mitglieder und in Kürze werden weitere hinzukommen, wie UNYCU mitteilte.

Im vergangenen Jahr machten die Kooperation bereits Schlagzeilen, als sie für ihr „The smallest Hotel Book of the World” beim German Design Award 2019 in der Kategorie „Special Mention” ausgezeichnet wurde (Tageskarte berichtete).

Vier neue Hotels in Deutschland, Österreich und das erste in Spanien

2019 wurden vier weitere Mitglieder in das Hotelnetzwerk aufgenommen: das Cerês auf Rügen, die Heidelberg Suites, der Wachtelhof Alpen sowie das Goldfinger Ibiza. Jedes Mitglied biete auf seine Art und Weise einen Mehrwert für die gesamte Kooperation, erklärte UNYCU. In Deutschland seien unter anderem die Standorte München, Nordrhein-Westfalen und Sylt interessant.

„Nicht nur weil ich die Standorte für die Hotels interessant finde, aber das sind vor allem die Wünsche unserer Kunden und Gäste. Wir haben immer wieder Anfragen und Wünsche für diese Reiseziele erhalten. Ich bin mir sicher, dass wir den richtigen Partner finden werden“, so UNYCU-Gründer Johannes Groebler.

Bald folgt Italien

Im Herbst 2019 überquert die Kooperation den Brenner: In Italien übernimmt Dr. Sabina Giese den Aufbau: „Privatgeführte Hotels haben in Italien eine lange Tradition. Ich sehe hier für UNYCU Hotels viel Potential zur Markenimplementierung und Entwicklung.“

„Es sind die kleinen Dinge, die ein Hotel liebenswert und erinnerungswürdig machen. Luxushotels, Design-orientierte Hotels, aber auch kleine, feine und von privater Hand geführte Hotels mit einer charmanten Tradition passen hervorragend in unser Portfolio“, so Groebler.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Touristische Betriebe in Nordrhein-Westfalen blicken mehrheitlich positiv auf das Jahr 2024. Laut einer Umfrage von Tourismus NRW und Dehoga NRW verzeichnete indes jeder dritte Betrieb (34 Prozent) einen Nachfragerückgang.

Viele Menschen zieht es zum Jahreswechsel wieder an die Küsten Schleswig-Holsteins. Die Auslastung der Orte sei erfreulich und bewege sich zumeist auf dem Niveau des Vorjahres, sagte eine Sprecherin der Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein.

Die Bad Salzufler Innenstadt erhält ein neues Hotel. Die prestigeträchtige Immobilie des einst herrschaftlichen „Fürstenhof“ ist an die Investoren der Eggersmann Gruppe verkauft werden. Die wollen jetzt ein Vier-Sterne-Superior-Hotel mit etwa 140 Doppelzimmern errichten.

David Fattal wurde in Paris mit dem Grand Prix Award als Hotelier des Jahres 2024 in Europa ausgezeichnet. Im Jahr 1998 gründete er die Fattal Hotel Group mit nur zwei Hotels in Israel. Heute umfasst das Portfolio fast 300 Hotels in mehr als 20 Ländern.

Die GCH Hotel Group wird volljährig. 2024 feiert das Unternehmen seinen 18. Geburtstag und will zu diesem Anlass ein Zeichen für Nachhaltigkeit und die zukünftige Generation setzen: Pro Hotelstandort sollen 18 Bäume gepflanzt werden.

Der Ausverkauf am Fichtelberg geht in die nächste Runde. Nun entscheidet der Kreistag über den Verkauf des überregional bekannten Hotels auf dem Gipfel. Der Käufer ist bestens bekannt.

ipartment aus Köln hat einen langjährigen Mietvertrag für 207 Serviced-Apartments in München-Obersendling, im neu entstehenden „Sugar Valley“, unterschrieben. Die neue Quartiersentwicklung hat zum Ziel, ein Vorzeigeprojekt und eines der nachhaltigsten Quartiere Deutschlands zu werden.

Mit der Eröffnung des Radisson Collection Hotel, Waterfront Cape Town mit 175 Zimmern und Suiten feiert die Sammlung besonderer Hotels der Radisson Hotel Group ihr Debüt in Südafrika. 

Die Lindner Hotels AG​​​​​​​ ist insolvent. Trotz erfolgreicher konzeptioneller Arbeit habe das Unternehmen nicht die Erträge erwirtschaftet, um nachlaufende Verpflichtungen in Folge der Pandemie und des Ukraine-Krieges dauerhaft bewältigen zu können.

Die Tourismusbranche im Thüringer Wald hofft an den bevorstehenden Feiertagen auf gut gebuchte Hotels und Ferienwohnungen. Den Jahreswechselurlaub machen viele davon abhängig, ob Schnee liegt.