Wegen Blick auf die Akropolis: Hotel muss zwei Stockwerke abreißen

| Hotellerie Hotellerie

Ein vor zwei Jahren eröffnetes Hotel unterhalb des Wahrzeichens von Athen, der Akropolis, muss zwei seiner oberen Stockwerke abreißen. Dies teilte am Donnerstag die griechische Kulturministerin Lina Mendoni mit. «Die zwei Stockwerke müssen abgerissen werden», sagte die Ministerin im Nachrichtensender Skai. Dies habe der Zentrale Archäologische Rat beschlossen, teilte sie weiter mit. Die Sicht auf die Akropolis sei wichtiger als alles Andere.

Das Tauziehen rund um dieses Hotel dauert sei fast acht Jahren an. Nach einer ersten Baugenehmigung unterzeichneten Tausende Athener einen Protest an die Regierung. Das Hotel mit einer Höhe von mehr als 31 Metern verstelle die Sicht auf das, was die Griechen als Heiligtum (die Akropolis von Athen) verstehen, hieß es darin. «Es wird wohl ein langes neues juristisches Tauziehen geben», sagte der Deutschen Presse-Agentur der Athener Rechtsanwalt Michalis Orfanos.  

(dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Radisson Hotel Group meldet ein starkes Wachstum in den ersten 6 Monaten des Jahres. Das größte Wachstum verzeichneten die Marken Radisson Blu, mit knapp 20 neuen Hotels, sowie Radisson RED und Radisson Collection, die beide in neuen Märkten eingeführt wurden.

Über 70 Prozent der geplanten Neueröffnungen von Hyatt in der EMEA-Region befinden sich in weniger stark besuchten Zielen. Damit bietet Hyatt künftig Hotels sowohl in den beliebtesten Reisezielen als auch in ruhigeren Orten.

Etwa 10.000 Hotelangestellte in Städten wie San Francisco, Seattle und Boston legten am Sonntag die Arbeit nieder, um den Reiseverkehr am Labor Day-Wochenende zu stören, nachdem ihre Gewerkschaft und einige der größten Hotelunternehmen des Landes bei den Vertragsverhandlungen keine Einigung erzielen konnten.

Das thailändische Unternehmen Dusit Hotels and Resorts ist eine strategische Partnerschaft mit Generator und Freehand Hotels eingegangen. Beide Marken wollen gemeinsam stärker in neue internationale Märkte expandieren.

Das Lindner Congress Hotel in Cottbus wird zum 31. Dezember seinen Betrieb einstellen. Der Eigentümer der Immobilie plant nun, das Gebäude umfassend zu sanieren. Im Jahr 2026 könnte es dann wieder als Hotel genutzt werden.

Zwei neue Häuser für BWH Hotels Central Europe in Regensburg. Das Hotel Jakob Regensburg Downtown mit 56 Zimmern und das Hotel Central Regensburg CityCentre mit 75 Zimmern werden jeweils einer Kollektion von BWH angeschlossen.

2015 eröffnete in Wien das erste magdas HOTEL in einem ehemaligen Pflegewohnhaus am Wiener Prater. Nun wird ein neuer Standort in Wien ab 2027 geschaffen. Zuvor wird das erste Hotel im Prater ab Frühjahr 2025 renoviert. Rund 100 Menschen mit Fluchterfahrung haben im magdas HOTEL ihre Karriere begonnen.

Der Schweizer Bundesrat will den reduzierten Mehrwertsteuersatz für die Hotellerie abschaffen. Das Gremium lehnt in einer Stellungnahme Forderungen aus dem Parlament ab, den Sondersatz über das Jahr 2027 hinaus zu verlängern. Der Satz würde dann von 3,8 Prozent auf 8,1 Prozent steigen.

Die Bilanz der Urlaubssaison in Mecklenburg-Vorpommern fällt durchwachsen aus. Zwar kamen erneut mehr Übernachtungsgäste, aber viele Betriebe melden sinkende Umsätze.

Die Lindner Hotel Group setzt ihr Wachstum auch im Alpenraum mit der Übernahme des Erika Boutiquehotel Kitzbühel fort. Mit Wirkung zum 1. September 2024 übernimmt Lindner das Haus von der Rostocker Hotelgruppe arcona Hotels & Resorts.