So viel Qualitätswein wie seit 2011 nicht mehr

| Industrie Industrie

Die Weinbaubetriebe in Rheinland-Pfalz haben für den Jahrgang 2019 so viel Qualitätsweine zur amtlichen Prüfung eingereicht, wie seit 2011 nicht mehr. Die Menge an Flaschenweinen stieg im Vergleich zu 2018 um 5,3 Prozent auf 5,024 Millionen Hektoliter, wie die Landwirtschaftskammer am Montag mitteilte. Kammerpräsident Norbert Schindler sprach von einer sehr erfreulichen Entwicklung und einer spürbar zunehmenden Nachfrage nach Qualitätsweinen.

Mehr als zwei Drittel der zur Prüfung angestellten Qualitätsweine waren Weißweine (68,1 Prozent). Davon kamen 40,7 Prozent aus Rheinhessen, 34,0 Prozent aus der Pfalz und 18,3 Prozent von der Mosel. Bei den Rotweinen mit einem Gesamtanteil von gut einem Fünftel (21,5 Prozent) liegt die Pfalz vorn mit 46,2 Prozent. Danach folgt Rheinhessen mit 44,8 Prozent. Das kleine Weinanbaugebiet der Ahr trägt 1,9 Prozent zu den roten Qualitätsweinen aus Rheinland-Pfalz bei. Auch Rosé-Weine kommen zu 46,5 Prozent meist aus der Pfalz.

Bei der Geschmacksrichtung sind fast die Hälfte (46,8 Prozent) der Qualitätsweine als trocken ausgewiesen. Danach folgen lieblich (29,1 Prozent), halbtrocken (18,3 Prozent) und süß (5,9 Prozent). Bei den Rebsorten hat der Riesling seine führende Position auf 26,4 Prozent ausgebaut. Auf die roten Dornfelder-Trauben entfallen 16,6 Prozent. Müller-Thurgau steht für 8,8 Prozent der Qualitätsweine, Grauburgunder stellt einen Anteil von 7,6 Prozent - Grauburgunder-Weine verzeichneten mit einem Plus von 17,2 Prozent die größte Steigerung im Jahresvergleich. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In der Weinszene gibt es eine Neuerung, die erstmals bei den Federweißen umgesetzt wird. Es gibt mehr Pflichtinformationen, die auf jeder Flasche zu stehen haben. Nach einer neuen EU-Verordnung müssen Weine & Co., die nach dem vergangenen Dezember hergestellt werden, Nährwertangaben auf dem Etikett aufweisen.

Anzeige

Bis zu 90 Minuten Arbeitszeit spart das Team des RIVA by Tristan Brandt jeden Tag ein, denn das Besteck für das Restaurant muss nicht mehr manuell poliert werden. Dank der neuen HOBART Spülmaschine mit BESTECK PREMIUM gehört manuelles Polieren der Vergangenheit an: Messer, Gabeln und Löffel kommen sauber und glänzend direkt aus der Spülmaschine.

Pressemitteilung

Die Highlight Talks des FCSI gehen in die nächste Runde: Am 20. September 2024 um 9 Uhr schalten wir live nach Dubai zu unserem Professionellen Mitglied, Will Odwarka. Er wird seine externe Sicht auf den deutschen und österreichischen Hospitality-Markt präsentieren. Wie immer sind alle Interessierten zu der kostenlosen Online-Veranstaltung herzlich eingeladen.

Fruchtige Aromen, gepaart mit mehr oder weniger starken Bitternoten: Craft Biere bringen Abwechslung. Die Stiftung Warentest hat Pale Ales und Indian Pale Ales verkostet. Ein Bier der Rügener Insel-Brauerei gewinnt.

Pressemitteilung

Swissfeel bietet mit seinen voll waschbaren sowie recycelbaren Bettwaren nicht nur sichtbare Kosteneinsparungen von bis zu 60.000 Euro, sondern sorgt darüber hinaus für eine gute CO2-Bilanz.

Ab sofort wird in den Restaurants im Hotel Zugspitze mit dem Brauhaus Garmisch eine besondere Biermarke ausgeschenkt. Rund 300 Jahre gab es sie, 1970 wurde die Brauerei geschlossen. Jetzt, unter der Führung eines jungen, örtlichen Start-ups, gibt es sie wieder.

Für eine ausgewogene Ernährung kommt es auch auf Getränke an. Doch Limos und Co. für Kinder seien oft überzuckert, monieren Verbraucherschützer - und trommeln erneut für eine umstrittene Maßnahme.

Vor 60 Jahren erfand Ferrero einen Schokoriegel aus Nugatcreme, Waffel und Vollmilchschokolade – die Geburtsstunde von duplo. Heute ist duplo der beliebteste Schokoladenriegel in Deutschland.

In der Pfalz wurden die ersten Trauben des Jahres für die Bereitung des Federweißen gelesen. Die geernteten Trauben der robusten Rebsorte Solaris erfreuten sich bester Gesundheit und hatten mit über 80° Oechsle eine sehr gute Reife.

Der Großhandelskonzern Metro hat im dritten Geschäftsquartal mehr umgesetzt. Dabei profitierte das Unternehmen vor allem von einem anhaltend starken Belieferungsgeschäft. Der stationäre Handel legte hingegen nur leicht zu. In Deutschland gingen die Erlöse wetterbedingt sogar zurück.