Marketing

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Die Burger-Marke Glückspilz ist eigentlich ein lokales Unternehmen. Es gibt Läden in Bielefeld, Herford und Osnabrück. Seit der Europameisterschaft sind die Glückspilz-Burger, zumindest online, in aller Munde. Der Content der Marke in den Sozialen Netzwerken ging während der Meisterschaft durch die Decke und ist immer noch relevant. 

Die DSR Hotel Holding stellt ihre Markenstrategie neu auf. In den kommenden Wochen werden acht Travel Charme Hotels in die Markenfamilien von A-ROSA und aja integriert.  Die DSR Hotel Holding GmbH im Februar 2024 die Travel Charme Hotel GmbH & Co. KG mit ihren insgesamt 13 Hotels in Deutschland, Österreich und Italien übernommen.

Die Kansas City Chiefs und Original Wagner Pizza haben eine Kooperation vereinbart: Im Herbst 2024 startet eine dreijährige Partnerschaft zwischen dem TK-Unternehmen aus dem Saarland und dem amerikanischen Football-Club aus Kansas City.

Annalena Baum aus Rheinhessen, Julia Lambrich vom Mittelrhein, Katharina Gräff von der Nahe, Marie-Sophie Schwarz von der Mosel und Charlotte Weihl aus der Pfalz werden um die höchste deutsche Weinkrone wetteifern.

Sex sells – und das auch beim Burger. Die US-amerikanische Fastfood-Kette Carl´s Jr. & Hardee´s setzt in ihrem neuen Werbespot auf die altbewährte Formel und holte dafür Heidi Klum vor die Kamera. Inspiriert durch den Film „Die Reifeprüfung“ verführt das Supermodell darin einen jungen Mann. Wie sie das anstellt? Sie schiebe ihm den Burger sehr sexy in den Mund, erklärte Klum im Making-of des Clips. So einfach kann es manchmal sein.

Wie weit würdest du für einen Freund gehen? Eine Frage, die im Marketing eher ungewöhnlich ist. Nicht so für die dänische Brauerei Carlsberg, die in ihrer neuen Onlinekampagne genau dies zum Mittelpunkt gemacht hat. In dem dreiminütigen Film der belgischen Agentur Duval Guillaume Modem müssen echte Freunde zeigen, aus welchem Holz sie geschnitzt sind.

Da hat sich McDonald´s Österreich bei den Fleischern aber keine Freunde gemacht. Die US-amerikanische Burgerkette hatte zuvor eine vergleichende Werbekampagne gestartet, in der ein Metzger in herabwürdigender Art gezeigt worden sei, empörte sich nun Karl Wegschaider, Geschäftsführer der Bonusfleischer. Der Imageschaden, den die Fleischer erlitten hätten, müsse repariert werden. McDonald´s-Sprecherin Ursula Riegler hatte bereits am 7. März ihr Bedauern ausgedrückt. Es läge ihnen nichts ferner, als hier jemand bestimmten oder generell zu diffamieren, so die reuige Riegler.

Die Currywurst von McDonald´s kommt nicht bei jedem gut an. Vor allem die Lokalpatrioten sehen sich einer Tradition beraubt. Ähnlich ist es in Frankreich, wo sich die Burgerkette mit dem aktuellen Käseburger nicht nur Freunde gemacht hat. Doch vielleicht reißt es ja die neue TV-Kampagne wieder raus, in der ein Serienkiller mit Hockeymaske und Kettensäge um seine McDonald´s-Produkte fürchtet.

Beim Thema Vergangenheit sind wir Deutschen sehr bewusst – das bekommt nun auch das 4-Sterne-Hotel Park Plaza in Berlin zu spüren. Das Haus bietet für Geschäftskunden das Tagungs-Angebot „DDR“ an: Broiler, Soljanka und Vita Cola, alles serviert von Kellnerinnen im Jungpionier-Outfit und Kellnern in Vopo-Uniform. Er halte diese Art von Werbung für geschmacklos, empörte sich sogleich der Direktor einer Berliner Gedenkstätte. Es sei eine ausgesprochen dumme Geschäftsidee. Schließlich würden sich nicht einmal ehemalige Stasi-Mitarbeiter das miserable DDR-Essen zurückwünschen.

Die Warsteiner Brauerei und der irische Diageo-Konzern gehen ab diesem Sommer getrennte Wege. Mehr als sieben Jahre lang hatte sich die deutsche Brauerei um den heimischen Vertrieb der irischen Bierspezialitäten Guinness und Kilkenny gekümmert. Damit ist jetzt Schluss. Es konnte keine Übereinkunft über eine weitere strategische Zusammenarbeit erzielt werden, so eine Mitteilung. Die Vertriebskooperation wird damit am 30. Juli 2013 enden.

Wie britische Fachmedien berichten, ist Burger King auf der Suche nach neuen Media-Dienstleistern in einigen europäischen Märkten. Ein Budget von 46 Millionen Euro stünden dabei zur Verfügung. Gepitched wird in Großbritannien, Norwegen, Spanien, Schweden und Dänemark. In Deutschland soll sich jedoch nichts ändern. Hier hat Mediacom nach wie vor die Nase vorn.

Kentucky Fried Chicken hat in Deutschland einiges vor – bis 2015 wollen die Hähnchengastronomen die Anzahl ihrer Restaurants von 92 auf über 200 steigern. Gelingen soll dies unter anderem mit einer neuen TV-Kampagne, die gestern startete. Bisher hatte KFC auf Fernsehwerbung in Deutschland verzichtet. Produziert wurde der Spot von der Hamburger Sterntag Film GmbH.