Tourismus

Tourismus

Deutsche Unternehmen schickten ihre Mitarbeiter im ersten Halbjahr wieder öfter auf Reisen. Das zeigt eine Auswertung von AirPlus International. Die Fußball-Europameisterschaft hatte allerdings keinen nennenswerten Einfluss auf die Reisetätigkeit.

Wenn es um die Wahl des nächsten Reiseziels geht, spielt Social Media für viele noch eine untergeordnete Rolle. Während Social Media bisher nur bei 32 Prozent der Reisenden schon einmal den Ausschlag gab, den Koffer zu packen, sieht es bei der jüngeren Generation ganz anders aus.

Der heutige Welttourismustag steht unter dem Motto „Tourismus und Frieden“. Die Botschaft lautet: Reisen baut Brücken, fördert den kulturellen Austausch und trägt zur Förderung des Friedens weltweit bei.

Der Nordsee Tourismus Report 2024, der auf einer Befragung von 7.500 Gästen beruht, prognostiziert einen deutlichen Besucherrückgang an der Nordsee. Ferner nehmen die Gäste den Mangen an Mitarbeitern in den Betrieben deutlich stärk wahr als zuvor.

Laut einer Befragung des Travel Industry Clubs, in dem 650 Führungskräfte der deutschen Reiseindustrie organisiert sind, wird Deutschland als Reiseland auch im Jahr 2013 bestens abschneiden. 97 Prozent der befragten Experten glauben, dass sich der Deutschland-Tourismus weiterhin positiv entwickeln wird. 83 Prozent sind der Meinung, dass die Deutschen 2013 verstärkt im eigenen Land Urlaub machen und so ein eventuelles Fernbleiben ausländischer Besucher kompensieren werden.

Nachdem bereits am Mittwoch japanische Fluglinien ihre Dreamliner am Boden ließen, ziehen nun auch weitere Länder ihre Konsequenzen aus der Pannenserie im Hause Boeing. Alle in den USA, Europa, Japan und Indien registrierten 787-Maschinen dürfen vorläufig nicht mehr abheben. Die Fluglinien müssen nun nachweisen, dass die Batterien ihrer Flugzeuge sicher seien. Es ist die drastischste Maßnahme gegen einen amerikanischen Flugzeughersteller seit 1979.

Wie die Bewertungsplattform TridAdvisor bestätigte, werde derzeit eine „neue Suchfunktion“ für Hotels überprüft, die sowohl auf dem Computer als auch mobil genutzt werden kann. Die Funktion selbst wird wohl keine große Überraschung werden und wird seit Jahren erwartet: Verfügbarkeit und Preis, abhängig von An- und Abfahrtsdaten und dem jeweiligen Ort. Interessant wird das Ganze jedoch durch die Kombination mit den Mengen von Nutzerbewertungen. So kann nicht nur nach der Gesamtbewertung gesucht werden, sondern auch nach den besten Angeboten für beispielsweise Familien oder Geschäftsreisen. 

Und wieder eine Panne beim Dreamliner – Wegen Rauchentwicklung im Cockpit musste am Mittwoch einer von Boeings Vorzeigefliegern in Japan notlanden. Die dortigen Fluggesellschaften halten nun alle Maschinen des Typs vorsorglich am Boden. Bereits in den vergangenen Tagen war es vermehrt zu Zwischenfällen gekommen. Er denke, dass sie sich dem Punkt nähern würden, ab dem sie es als ernsthafte Krise betrachten müssten, so ein Analyst vom Luftfahrtbeobachter Teal Group.

Air Berlin räumt auf – bis Ende 2014 plant das Unternehmen rund 900 Stellen zu streichen. Auch betriebsbedingte Kündigungen seien nicht ausgeschlossen, so die Fluglinie am Dienstag in Berlin. Die Streichungen seien Teil des im vergangenen Jahr angekündigten Sparprogramms, mit dem Air Berlin wieder in die schwarzen Zahlen starten will. Erklärtes Ziel sei es, in diesem und im nächsten Jahr rund 400 Millionen Euro einzusparen.

Einfach so am Strand zu liegen, ist ja eher langweilig. Wer es lieber etwas aufregender möchte, der sollte einen Blick auf die „RiskMap 2013“ werfen, die jährlich von der Unternehmensberatung für Risikomanagement Control Risks in London herausgegeben wird. Die gefährlichsten Länder der Welt sind demnach Somalia und Afghanistan. Doch auch Reisen in den Irak, in den Norden des Kongo, in die Region Darfur im Sudan und in den Gazastreifen versprechen außergewöhnliche Urlaubserlebnisse.

Widerstand gegen einen Vollstreckungsbeamten und fahrlässige Körperverletzung: Willi Verhuven, Chef des Reiseunternehmens Alltours, ist vom Landgericht Duisburg zu 50 Tagessätzen in Höhe von 500 Euro verurteilt worden. Außerdem muss der Unternehmer für zwei Monate seinen Führerschein abgeben. Verhuven soll einen Polizisten umgefahren haben.

Männer auf dem Nebensitz sind so eine Sache – zumindest wenn man mitfliegende Geschäftsfrauen fragt. Die Männer seien einfach zu breit, zu schnarchig, und irgendwann würden sie nicht mehr so gut riechen, so das Ergebnis der Studie „How Woman Travel“ der Beratungsfirma A. T. Kearney. Die weiblichen Fluggäste wünschen sich hingegen gesünderes Essen, mehr Steckdosen plus Internet sowie eine bessere Sitzplatzwahl. Und dafür würden sie sogar mehr bezahlen.