Europa-Park startet neue Achterbahn «Voltron Nevera» Ende April

| Tourismus Tourismus

Der Europa-Park wird seine neue Achterbahn «Voltron Nevera» am 26. April eröffnen. «Der Ansturm wird natürlich extrem sein», sagte Parkchef Roland Mack am Donnerstag im südbadischen Rust. Deutschlands größter Freizeitpark wird an diesem Samstag seine Tore zur Sommersaison öffnen. 

Mack hatte im vergangenen Jahr zunächst einen Start der knapp 1,4 Kilometer langen Achterbahn zum Saisonbeginn 2024 in Aussicht gestellt, aber gleichzeitig auf Lieferprobleme beim Bau hingewiesen. Einen genauen Termin für die Eröffnung gab es bisher nicht. 

«Voltron Nevera powered by Rimac» - so der komplette Name - steht im neu errichteten kroatischen Themenbereich. Sie kann Mack zufolge rund 20 000 Menschen pro Tag befördern. Testfahrten laufen bereits seit Längerem. 

Die neu aufgebaute Familienachterbahn «Alpenexpress Enzian», die im vergangenen Jahr bei einem Großbrand schwer beschädigt wurde, soll vom 14. Mai an wieder unterwegs sein. Betroffen von dem Feuer im Juni war auch die «Tiroler Wildwasserbahn», die ebenfalls wiederaufgebaut wurde. Der Brand war damals in einem Technikraum der Attraktion «Yomi-Zauberwelt der Diamanten» ausgebrochen. 

Mack kündigte an, dass der Park von Pfingsten (19./20. Mai) an leichter von der Schweiz aus erreichbar sein werde. Geplant sei eine direkte Bahnverbindung von Basel aus an Wochenenden. 

2023 wurde die Vorjahres-Rekordzahl von über sechs Millionen Besucherinnen und Besuchern noch übertroffen - eine genaue Zahl nannte Gesellschafter Jürgen Mack nicht. Die Freizeitanlage nördlich von Freiburg beschäftigt rund 5000 Menschen. Laut Onlinebuchungssystem kostet ein Standardtagesticket in der neuen Saison mindestens 61,50 Euro.  (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Peru, das Land der Inka, ist bekannt für seine kulturellen Highlights, atemberaubenden Berggipfel und dichten Regenwälder. Was viele nicht wissen: Das südamerikanische Land kann darüber hinaus mit traumhaften Stränden aufwarten.

Der Deutsche Ferienhausverband hat eine Studie zum Volumen des Ferienhausmarktes veröffentlicht. Demnach gibt es in Deutschland 555.111 Ferienhäuser und -wohnungen mit 2,6 Millionen Betten, 82 Prozent werden von privaten Gastgebern vermietet. 307 Millionen Übernachtungen finden jährlich in privaten und gewerblichen Ferienunterkünften statt.

Öfter, kürzer, günstiger und häufig allein: Das Reiseverhalten der Gen Z unterscheidet sich laut der Simon-Kucher Travel-Trends-Studie stark von älteren Menschen. So beschneidet die Gen Z ihr Reisebudget um ganze 14 Prozent und reist dennoch 4,5-mal häufiger als Baby Boomer, so eine Studie der Strategieberatung Simon-Kucher.

Seit der Pleite des Reiseveranstalters FTI Anfang Juni warten Hunderttausende Urlauber auf eine Entschädigung. Bis Herbst sollen sie das Geld nun erhalten. Das gilt aber nicht für alle Betroffenen.

Die Pleite des Reiseveranstalters FTI hatte Anfang Juni Hunderttausende Urlauber getroffen. Jetzt sollen sie bald eine Entschädigung erhalten - allerdings nur für eine bestimmte Reiseform.

Ein Klassiker im Badeurlaub: Plötzlich ist das Kind weg. An der italienischen Adriaküste soll jetzt Künstliche Intelligenz helfen, den Nachwuchs so schnell wie möglich zurückzubekommen.

Mit einer neuen Kampagne sollen Urlauber dazu bewegt werden, ihr Klimabewusstsein auf Reisen nicht zu Hause zu lassen. Damit will Kopenhagen einem Zwiespalt begegnen - und andere Städte inspirieren.

Der Sommer ist in vollem Gange, und die Vorfreude auf sonnige Tage am Meer steigt. Das Ferienhausportal Holidu hat eine Analyse der beliebtesten Strände in Deutschland für den Sommer 2024 durchgeführt.

Kurz vor dem Finalspiel zieht die Deutsche Bahn ein EM-Fazit. Zwölf Millionen Reisende sind während der EM allein mit den ICE- und IC-Zügen der DB unterwegs gewesen. Ein gemischtes Fazit zieht die DB hingegen beim Thema Pünktlichkeit.

Brandenburg wirbt künftig mit dem Slogan «Da kannste nich meckern» für sich. Mit Sprüchen dieser Art versucht das Landesmarketing Aufmerksamkeit zu gewinnen. Im vergangenen Jahr hieß es noch «Schöne Orte brauchen keine schönen Namen», im Jahr davor «jwd – jeder will dahin».