Einmietbetrüger übernachtete trotz Corona-Hotelsperre - und flog nun auf

| War noch was…? War noch was…?

Ungeachtet aller Corona-Einschränkungen hat sich ein per Haftbefehl gesuchter Betrüger wochenlang in Hotels in Vorpommern versteckt - ohne zu bezahlen. Der 51-Jährige wurde am Sonntag im Greifswalder Ortsteil Wieck gestellt, wie ein Polizeisprecher am Montag in Anklam erläuterte. Er war einem Hotelier verdächtig vorgekommen. Der 51-Jährige aus dem Altkreis Ostvorpommern habe insgesamt zwölf Hotelbetrügereien seit Februar gestanden und wurde jetzt in eine Haftanstalt gebracht.

Er war seit Anfang 2020 von der Staatsanwaltschaft Stralsund per Haftbefehl wegen Urkundenfälschung im Zusammenhang mit weiteren Delikten gesucht worden. Auch um der Polizei zu entgehen, habe sich der Mann zu Hause kaum blicken lassen. So übernachtete er auch in Trassenheide auf Usedom, Wolgast, Lubmin und Jarmen (Vorpommern-Greifswald). Wenn er zahlen sollte, habe er vorgegeben, Geld holen zu wollen und blieb verschwunden. Den Hotels entstanden jeweils Schäden bis zu rund 1000 Euro. Auf dem Höhepunkt der Corona-Krise ab März waren die meisten Hotels auch im Nordosten eigentlich geschlossen oder durften unter strengen Bedingungen nur Dienstreisende unterbringen. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Hotelmarke Aman holt sich prominente Unterstützung. Mit Novak Djokovic wird einer der weltbesten Tennisspieler zum „Global Wellness Advisor“ ernannt. Djokovic soll „jahrzehntelangen Erfolge“ einbringen, um das Wellness-Angebot von Aman für die Aman-Gäste zu bereichern. Aman hatte bereits Maria Sharapova zur Wellness-Beraterin ernannt.

Ende August führte die Finanzkontrolle Schwarzarbeit Prüfungen in Dresden durch. Unter anderem kontrollierten die Zöllnerinnen und Zöllner das Personal eines Hotels im Nordwesten der Stadt. 15 Personen wurden angetroffen, zehn davon hielten sich illegal in Deutschland auf, ohne Visum oder Arbeitserlaubnis.

Gut drei Wochen vor Beginn des Oktoberfests wurde der neuen Wiesn-Krug vorgestellt. Auf dem diesjährigen Steinkrug ist das offizielle bunte Plakatmotiv der Münchner Grafikerin und Designerin Annika Mittelmeier mit den typischen Wiesn-Insignien zu sehen.

Erst sorgt eine Seniorin in einem Hotel in Bayern für Aufregung. Dann zieht sie durch die Straßen und verursacht hohen Schaden. Gegen die Frau werde wegen Sachbeschädigung, Beleidigung und Missbrauchs von Notrufen ermittelt.

Kolja Kleeberg wurde Ende Juni in Berlin Opfer eines gewaltsamen Überfalls. Die psychischen Folgen des Überfalls belasten ihn noch immer. „Ich habe die Tat zur Anzeige gebracht“, so Kleeberg im "Bild"-Interview.

In Ravensburg ist ein Restaurant und Catering-Service komplett ausgebrannt. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand das Gebäude bereits in Vollbrand, so dass ein vollständiges Ausbrennen des Gebäudes nicht verhindert werden konnte. Verletzt wurde niemand.

Auch in diesem Jahr konnte sich die Kinderhilfe Organtransplantation (KiO e.V.) über einen Spendenscheck der Victor’s Residenz-Hotels freuen. So wurden erneut insgesamt 15.000 Euro für den guten Zweck gesammelt.

Der Touristen-Hotspot Venedig sucht neue Gondelfahrer. Bedingung dafür ist ein Kurs über die «Kunst des Gondoliere». Den Absolventen könnte ein üppiger Stundenlohn winken.

Ein Autofahrer ist in Österreich bei starkem Regen von der Straße abgekommen und mit seinem Wagen in eine Pizzeria gekracht. Mehrere Personen seien teils schwer verletzt worden, berichtete die Polizei.

Im digitalen Zeitalter schlägt vielen die ständige Erreichbarkeit auf die Gesundheit. In Australien müssen Arbeitnehmer nun nach Feierabend nicht mehr erreichbar sein.