Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Mit dem Bunker hat Hamburg einen neuen Touri-Hotspot bekommen. Und der wird gut frequentiert. Das bringt Herausforderungen mit sich. Die wollen Bauherr und Betreiber nun angehen. In dem Bunker ist auch ein Hotel untergebracht.

Dass Bürgerinnen und Bürger für den Erhalt von Wohlstand mehr arbeiten müssen, glauben im Westen des Landes und in Berlin mehr Menschen als im Osten. Das geht aus einer Auswertung des Karrierenetzwerks Xing hervor.

Der Zahl der Arbeitslosen geht in Deutschland seit längerer Zeit schrittweise nach oben. Eine schwache Herbstbelebung rückt die Drei-Millionen-Grenze für den Winter in den Blick.

Nach Schätzung des Handelsverbandes Deutschland (HDE) haben in Deutschland lebende Personen in diesem Jahr während ihres Sommerurlaubs im Inland rund fünf Milliarden Euro im Einzelhandel ausgegeben. Der Sommerurlaub im eigenen Land sei damit ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, so der Verband.

Die letzten Monate haben speziell die Betriebe in Hotellerie und Gastronomie stark gefordert. Doch der Aufschwung ist zu merken, das Geschäft zieht an. Oder besser: Es könnte anziehen, denn schon stehen die Unternehmen vor der nächsten Hürde.

Anrufe von Vorgesetzten, Nachrichten aus dem eigenen Team oder E-Mails von Geschäftspartnern: Sieben von zehn Erwerbstätigen sind in diesem Sommer während ihres Urlaubs beruflich erreichbar.

Bei Menschen unter 40 Jahren könne schon der Genuss von mehr als einem kleinen Glas Bier pro Tag die Gesundheit gefährden, schreibt ein internationales Forscherteam in der Fachzeitschrift «The Lancet». Sie empfehlen für unter 40-jährige Frauen eine Alkoholmenge von zwei Esslöffeln Wein oder 100 Millilitern Bier pro Tag.

Das Kind abholen oder noch schnell zum Arzt: Manchmal müssen Beschäftigte nach der Arbeit zeitig los. Dürfen sie früher gehen, wenn sie die Pause sausen lassen?

Die rasch steigenden Preise beunruhigen die Verbraucher nach einer Umfrage zurzeit deutlich mehr als der Ukraine-Krieg. Die Corona-Pandemie spielt kaum noch eine Rolle.

Geschlossene Lokale, Chaos an den Flughäfen, Festivals auf der Kippe - in vielen Branchen fehlt das Personal. Der Grund, sagen Arbeitsmarktforscher: In der Corona-Krise wurde zu wenig neu eingestellt. Für die Gastronomie belegen die Zahlen nun offiziell, dass Beschäftigte, die ihren Job verloren, häufiger als zuvor in andere Berufe wechselten.

Für Nordrhein-Westfalens Hotels, Restaurants und Cafés geht es nach einer gravierenden Corona-Flaute wieder etwas aufwärts. Wie eine Umfrage des Dehoga ergab, lag der Umsatz zwei Prozent höher als im Juni 2019. Kostensteigerungen und Personalprobleme machen den Gasgebern Sorgen.

Die Umsätze von Hotels und Gaststätten in Thüringen haben das Niveau des Jahres 2019 noch nicht wieder erreicht. Steigende Preise und starke Zurückhaltung der Gäste vergrößern die Sorgen der Branche.