Deutsche tranken im zweiten Corona-Jahr deutlich mehr Champagner

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Frankreichs Hersteller haben im vergangenen Jahr rund 15 Millionen Flaschen Champagner nach Deutschland geliefert. Gegenüber dem pandemiebedingt schwachen Jahr 2021 gab es in Deutschland ein Plus von 48 Prozent, wie die Verbandsvertretung weiter mitteilte.

Frankreichs Hersteller haben im vergangenen Jahr rund 15 Millionen Flaschen Champagner nach Deutschland geliefert und damit einen coronabedingten Einbruch mehr als wettgemacht. Deutschland kam im vergangenen Jahr auf Platz drei der Top-Auslandsmärkte nach den USA und Großbritannien, wie die deutsche Vertretung des Hersteller-Dachverbandes Comité Champagne am Dienstag in Stuttgart mit Hinweis auf vorläufige Zahlen berichtete.

Gegenüber dem pandemiebedingt schwachen Vorjahr gab es in Deutschland ein Plus von 48 Prozent, wie die Verbandsvertretung weiter mitteilte. Im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2019 betrug der Zuwachs fast 29 Prozent. Als Gründe für die Markterholung nannte die Vertretung unter anderem «aufgestaute Kaufkraft durch Wegfall von Reisen» und das Nachholen von Festlichkeiten des Krisenjahres 2020.

In die USA gelangten im vergangenen Jahr rund 34 Millionen Flaschen des Qualitätsschaumweins aus der nordfranzösischen Weinbauregion Champagne. Großbritannien erreichte 29 Millionen Flaschen.

Der Gesamtabsatz von Champagne - wie das Getränk im Heimatland Frankreich heißt - erreichte rund 320 Millionen Flaschen - das war im Jahresvergleich ein Anstieg von 31 Prozent. Die Branche erzielte einen Rekordumsatz von rund 5,7 Milliarden Euro. (dpa)


 

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