Knapp drei von zehn Deutschen sind begeisterte Kaffee-Trinker

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Kaffee kann ein Wachmacher, ein Sucht- oder ein Genussmittel sein. In jedem Fall ist er ein sehr regelmäßig konsumiertes Getränk in Europa: 91 Prozent der Verbraucher in Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien sagen von sich, Kaffeetrinker zu sein. Deutschland liegt dabei leicht unter dem Durchschnitt (89 Prozent), anders als Spanien und Italien (jeweils 95 Prozent). 27 Prozent der Deutschen bezeichnen sich sogar als begeisterte Kaffeetrinker.

Genuss steht bei den Kaffeetrinkern im Vordergrund

Dass Genuss für den Großteil der Verbraucher ein Grund ist, Kaffee zu trinken, zeigen die Daten des European Coffee Reports von YouGov. 72 Prozent aller Befragten in den vier europäischen Ländern geben an, dass sie den Geschmack und das Aroma von Kaffee mögen. In Deutschland ist diese Zahl fast identisch (73 Prozent). 42 Prozent der europäischen Befragten sagen, dass Kaffee ihnen erlaube, eine Pause zu machen, Italiener am häufigsten (58 Prozent). 36 Prozent aller Befragten sagen sowohl, dass der Kaffee ihnen hilft, wach zu bleiben als auch, dass sie sich dadurch körperlich besser fühlen, beispielsweise durch eine bessere Verdauung.

Wichtigste Kaufkriterien sind Geschmack und Aroma

69 Prozent unter Deutschen, Franzosen, Spaniern und Italienern sagen, dass Geschmack und Aroma die wichtigsten Kriterien für den Kauf von Kaffee für den privaten Gebrauch sind. Für 43 Prozent ist es die Marke, für 42 Prozent der Preis. Letzteres sagen die Deutschen am häufigsten (47 Prozent).

Bekannteste und beliebteste Kaffeemarken in Deutschland – Tchibo und Dallmayr ganz vorn

Die bekannteste Kaffeemarke in Deutschland ist der Kaffee von Tchibo - vier von fünf Deutschen (82 Prozent) geben an, diese Marke zu kennen. Auch geben Deutsche am häufigsten an, dass Kaffee von Tchibo ein gutes Preis-Leistungsverhältnis habe: 37 Prozent machen diese Angabe. Die Marke Dallmayr punktet hingegen am häufigsten bei allgemeinem Eindruck und der Qualität: 53 Prozent der Deutschen sagen, dass sie von Dallmayr einen positiven Eindruck haben, der höchste Wert unter allen Marken. Für 54 Prozent der Befragten in Deutschland steht Kaffee von Dallmayr für gute Qualität. Über Kaffee von Tchibo sagen dies 50 Prozent.

Kaffee am häufigsten im Supermarkt gekauft

Eine große Mehrheit der Europäer sagt, den Kaffee für ihren privaten Gebrauch im Supermarkt zu erstehen (79 Prozent). Jeweils 16 Prozent kaufen ihren Kaffee online (einschließlich auf der Webseite eines Einzelhandelsgeschäfts) oder in einem Geschäft, das nur Kaffee der eigenen Marke verkauft (beispielsweise Tchibo oder Nespresso). 10 Prozent kaufen ihren Kaffee in einer Rösterei.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Der DEHOGA Bundesverband warnt aktuell vor zwei Betrugsmaschen. So habe der Deutsche Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität Hinweise auf Fake-Rechnungen erhalten. Bei einer zweiten aktuellen Betrugsmasche wird potentiellen Opfern Ware aus der angeblichen Insolvenzmasse eines Getränkemarkts angeboten.

Um das Gehalt aufzustocken, kann sich neben dem eigentlichen Hauptberuf noch ein Minijob eignen. Oder vielleicht sogar mehrere? Folgendes sollten Sie dazu wissen.

Viele der rund 1,2 Millionen Azubis machen einer Umfrage zufolge regelmäßig Überstunden. Angehende Köchinnen und Köche leisten demnach mit durchschnittlich 6,1 Überstunden pro Woche die meiste Mehrarbeit gefolgt von Hotel-Azubis.

Ist der Arbeitsplatz vom Wohnsitz weit entfernt, haben Arbeitnehmer manchmal eine zweite Wohnung in der Nähe vom Job. Welche Kosten für Heimfahrten sie bei der Steuererklärung geltend machen können.

Pizza und Pasta sind nicht nur in Italien in aller Munde: Auch in sechs anderen europäischen Ländern liegt die italienische Küche weit vorn. Am schlechtesten bewerten viele das Essen von der Insel. Das sehen auch die Briten so.

Eine aktuelle Umfrage zeigt: Die Ent­spannung nach dem Urlaub hält bei vielen Beschäftigten nicht lange an. Jeder dritte Befragte ist bereits in der ersten Arbeitswoche nach dem Urlaub wieder urlaubsreif.

Frauen waren stets unzufriedener mit dem eigenen Einkommen als Männer. Diese Lücke ist einer Studie zufolge zuletzt zumindest kleiner geworden. Abgefragt wurde auch die Zufriedenheit mit der eigenen Gesundheit.

Tatsächlich selbstständig oder doch abhängig beschäftigt? Eine Frage, vor der viele Freiberuflerinnen und Freiberufler stehen. Aber was ist eigentlich das Problem?

Wenn Mitarbeiter oder Führungskräfte in der Öffentlichkeit über ihren Arbeitgeber lästern oder gar Geheimnisse ausplaudern, kann sie das ihren Job kosten. Denn Verschwiegenheit ist nicht nur eine Stilfrage, sondern auch ein rechtlicher Anspruch. Ein Gastbeitrag von Albrecht von Bonin.

Taylor Swift hat ihre Fans in Deutschland begeistert. Frohlocken konnten aber auch die Gastgeber an den Auftrittsorten. Eine Mastercard-Auswertungen verdeutlicht den „Swift-Effekt”.