Weniger Speiseeis produziert

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Egal ob Schokolade, Vanille oder Stracciatella – Eis ist vor allem in den Sommermonaten sehr gefragt. Die Menge des in Deutschland hergestellten Speiseises ging im letzten Jahr jedoch leicht zurück.

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden 2021 insgesamt gut 614 Millionen Liter Speiseeis hergestellt. Das entspricht einem Rückgang von 4,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. 2020 hatte die Produktion mit knapp 641,7 Millionen Litern den höchsten Stand der letzten 20 Jahre erreicht.

Gegenüber 2011 vergrößerte sich die Produktionsmenge im Jahr 2021 allerdings um 4,2 Prozent, im Vergleich zu 2016 betrug der Anstieg sogar 19,2 Prozent.  

10.100 Eissalons in Deutschland 

Wer Lust auf Eis hat, wird in der Kühltheke fündig – oder im nächsten Eiscafé. Gut 10.100 Eissalons gab es 2020 in Deutschland, etwas weniger als noch im Jahr 2019.

Eine ähnliche Entwicklung zeigt sich auch im Hinblick auf die erwirtschafteten Umsätze: Insgesamt setzten Unternehmen, die Eiscafés betrieben, 2020 gut 1,4 Milliarden Euro um – 392 Millionen Euro weniger als im Jahr zuvor. Ein Grund für den Rückgang dürften die Einschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie sein.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Zum fünften Mal vergibt die Bundesregierung den CSR-Preis und zeichnet Unternehmen aus, die sich durch sozial und ökologisch verantwortungsvolles Wirtschaften hervorheben. Bis zum 30. September können Sie sich mit Ihrem Unternehmen jetzt noch darum bewerben.

Wer einen Arbeitsvertrag unterschreibt, weiß in der Regel welche Tätigkeiten der Job beinhaltet. Kleine Abweichungen sind meist unproblematisch. Doch was, wenn die oder der Vorgesetzte plötzlich verlangt, eine völlig neue Aufgabe zu übernehmen, die offenbar nichts mit den ursprünglichen Tätigkeiten zu tun hat?

In Deutschland muss die Arbeitszeit erfasst werden – soweit die Theorie. Aber wie sieht die Praxis aus? Was ist wirklich Vorschrift? Und was ist mit Vertrauensarbeitszeit? Die Rechtslage im Überblick.

In der neusten Folge von „Das geht! – Ein DRV-Podcast“ erzählt der Chef von über 600 Beschäftigen wie er noch vor dem Einstieg bei Upstalsboom den künftigen Mitarbeitern ihre Talente und Fähigkeiten abseits der fachlichen Qualifikation entlockt. 

Mit einem neuen Gesetz will die Bundesregierung Betriebsrenten attraktiver machen. Das geht aus einem Entwurf hervor, den das Bundeskabinett am Mittwoch abgesegnet hat. Es soll für Unternehmen Anreize schaffen, mehr Beschäftigten eine betriebliche Altersversorgung anzubieten.

Mit einem Kraftakt könnte es einem Modell zufolge bis 2035 gelingen, rund 1,5 Millionen 55- bis 70-Jährige für den Arbeitsmarkt zu gewinnen. In Personalnot-Zeiten eine enorme Zahl.

Wenn Daten zu Einkommen und Krediten nahezu offen im Internet stehen, ist das eine Einladung für Kriminelle. Ein IT-Experte und der Chaos Computer Club haben womöglich Schlimmeres verhindert und Datenlecks bei Check24 und Verivox aufgedeckt. Check24 bezeichnet sich selbst auch als größtes deutsches Reiseportal, das auch Hotelzimmer vermittelt.

Bürobeschäftigte in deutschen Metropolen fahren einer Umfrage zufolge wieder öfter zur Arbeit ins Unternehmen. Angestellte in Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Düsseldorf und Stuttgart kamen zuletzt im Schnitt an 3,6 Tagen pro Woche ins Büro. Damit nähere sich die Büroanwesenheit dem Vor-Corona-Niveau an.

Die Digitalisierung und damit unter Umständen auch Beschleunigung im Prozess der Beantragung von Arbeitsmarktzulassungen für ausländische Beschäftigte schreitet weiter voran. Welche Neuerungen es gibt.

538 Euro - mehr dürfen Minijobberinnen und Minijobber im Monat nicht verdienen, sonst werden Sozialabgaben fällig. Es gibt aber Zahlungen, die für diese Verdienstgrenze unerheblich sind.