Großes Interesse bei Börsengang an chinesischem Starbucks-Rivalen Luckin Coffee

| Gastronomie Gastronomie

Während der Handelsstreit zwischen den USA und China am Freitag mit den US-Maßnahmen gegen Huawei in eine neue Runde ging, sammelte ein anderes chinesisches Unternehmen Millionen ein. Die chinesische Kaffeehauskette Luckin Coffee hat im Zuge ihres Börsengangs 561 Millionen Dollar eingenommen. Der Starbucks-Herausforderer setzte den Ausgabepreis mit 17 Dollar je Aktie am oberen Ende der Preisspanne fest. Dennoch wurde Luckin Coffee mit 33 Millionen Aktien mehr los als geplant, wie unter anderem die WirtschaftsWoche berichtete

Die Luckin-Papiere wurden am Freitag das erste Mal an der Börse gehandelt. Dabei handele es sich laut n-tv um spezielle Zertifikate, mit denen ausländische Unternehmen in den Vereinigten Staaten gelistet werden können, ohne den strengen Regeln unterworfen zu werden wie US-Firmen. Der Börsenwert des Unternehmens, das erst Anfang 2018 offiziell gegründet wurde, beläuft sich nun auf rund vier Milliarden Dollar. Die junge Firmengeschichte war auch der Grund für den Börsenstart in den USA: Für die Hongkonger Börse werden Bilanzen für drei Jahre benötigt.
 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Frisches Essen vom Roboter? Sodexo bietet am Universitätsklinikum Tübingen mit der weltweit ersten Roboterküche des Hamburger Start-ups goodBytz auch außerhalb der Öffnungszeiten der Betriebsrestaurants und der Cafeterien per Klick warmes Essen an.

Seit Anfang April ist Aramark für die Betriebsgastronomie von zwei der größten Unternehmen Deutschlands zuständig. Die Standorte von Continental und Schaeffler umfassen bundesweit mehr als 30 Restaurants mit rund 7.000 Gästen täglich. Aramark setzt über 400 Mitarbeiter ein.

Das israelische Restaurant „Bleibergs“ in Berlin-Wilmersdorf bleibt dauerhaft geschlossen. Grund sei der Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023. Zudem habe man antisemitische Nachrichten über soziale Medien erhalten.

Wie wirkt sich eine flexitarische Ernährung auf das Leben aus? Sind Flexitarier die zufriedeneren Menschen? Anlässlich des Iss-Flexitarisch-Tag am 10. Juni zeigt Burger King Deutschland die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage.

WLAN, rosa Blumen und LEDs: Das «Bossy» in München will Deutschlands erster Insta-Club sein. Gutes Marketing oder sozialer Druck? Wenn Social Media auf Nachtleben trifft und wie die Szene reagiert.

Die Liste: World's 50 Best Restaurants ist erschienen. Das Disfrutar aus Barcelona wird als bestes Restaurant der Welt ausgezeichnet. Tim Raue steigt um zehn  Plätze auf den dreißigsten Rang. Das Nobelhart & Schmutzig in Berlin gewinnt die Auszeichnung als nachhaltigstes Restaurants. 

Anton Schmaus will eines nicht, belanglose Arbeit abliefern. Das passt gut zu Nagelsmann. Der eine ist Bundestrainer, der andere eine Art Bundes-Chefkoch. Über Taktik in der Küche zur EM-Zeit.

In der Friedrichstraße in Berlin Mitte, direkt an der Weidenammer Brücke, hat die in der Hauptstadt ansässige BMB-Gruppe ein Jamie Oliver Kitchen-Restaurant eröffnet. Zur offiziellen Einweihung kam der Starkoch nach Berlin. Ein Gourmet-Journalist zeigt sich von der Food-Qualität enttäuscht.

Im Streit um die Marke «Big Mac» hat McDonald's vor dem Gericht der EU eine Niederlage kassiert. Der amerikanische Fastfood-Gigant darf die Marke für Geflügelprodukte nicht mehr nutzen. Der bekannte Big Mac dürfte davon also nicht betroffen sein.

Im kommenden Jahr soll im Berliner Fernsehturm das Restaurant „Sphere by Tim Raue“ öffnen. Bis dahin werden ab sofort in Berlins höchster Bar, der Sphere Bar, auf 203 Metern Höhe zwei Snack-Kreationen à la Tim Raue gereicht.