Sphere Tim Raue eröffnet Anfang Juni im Berliner Fernsehturm

| Gastronomie Gastronomie

Anfang Juni 2025 eröffnet Berlins bekanntester Spitzenkoch Tim Raue das Restaurant Sphere Tim Raue im Berliner Fernsehturm. Das genaue Datum wird spätestens Mitte Mai bekannt gegeben - ab dann können Gäste auch einen Tisch reservieren.

Mit der Eröffnung des neuen Restaurants findet die Neuausrichtung des mit 368 Metern höchsten Gebäudes Deutschlands ihren krönenden Abschluss - ein Prozess, der seit 2020 Schritt für Schritt umgesetzt wurde. Nach dem Umbau des Foyers, der Einführung digitaler Erlebnisse und der Renovierung der Sphere Bar bildet das neue Restaurant nun das Highlight im Gesamtkonzept des Fernsehturms. 

„Der Fernsehturm ist das Wahrzeichen Berlins - für mich als Berliner ist es eine Herzensangelegenheit, diesen Ort kulinarisch zu gestalten und damit Ost und West auf dem Teller zu vereinen", sagt Tim Raue. Sein Konzept: eine moderne Berlin-Brandenburg-Küche, inspiriert von Raues typischer Aromenwelt aus Süße, Säure und Schärfe.

Vom Frühstück mit Stullen und hausgemachtem Granola über Soljanka und veganes Gulasch vom planted Steak bis hin zu Klassikern wie Berliner Schnitzel, Königsberger Klopsen oder Bananensplit bietet das Restaurant eine ganztägige Genussreise durch die Region. Die Zutaten stammen überwiegend von Produzenten aus Berlin und Brandenburg. Auch die Getränkekarte setzt auf Regionalität und präsentiert Spezialitäten aus dem Umland sowie ausschließlich deutsche Biere und (Schaum-)Weine.

Das kulinarische Erlebnis wird abgerundet durch einen 360-Grad-Rundumblick über die Hauptstadt - und darüber hinaus: Das Restaurant rotiert zweimal pro Stunde um die eigene Achse. Mit jährlich über 1,2 Millionen Besuchern gehört der Berliner Fernsehturm zu den beliebtesten Attraktionen der Stadt.

Bis zur offiziellen Eröffnung lohnt sich übrigens ein Besuch der Sphere Bar in 203 Metern Höhe: Dort können Gäste bei regional inspirierten Spezialitäten und Bier-Cocktails bereits jetzt den Ausblick genießen. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ob Tische auf dem Bürgersteig, Bänke im Hinterhof oder Sitzgruppen auf Parkplätzen: Speisen und Getränke werden von den Gastwirten in Nordrhein-Westfalen deutlich häufiger als noch vor zehn Jahren unter freiem Himmel serviert.

Das Schloss Johannisberg im Rheingau richtet seine Gastronomie neu aus: Die Familie Barth, mit ihrem Favorite Parkhotel, übernimmt gastronomischen und veranstalterischen Aktivitäten. Dazu gehören das Restaurant Schlossschänke, der Weingarten, der Veranstaltungsraum Fürst von Metternich Saal sowie der Ausschank am Goethe-Blick.

Mehr als 1.000 Baristas in 75 US-Filialen von Starbucks haben seit Sonntag ihre Arbeit niedergelegt, wie diverse Medien berichten. Auslöser des Protests ist eine neue Kleiderordnung, die das Unternehmen zu Wochenbeginn für alle firmeneigenen und lizenzierten Filialen in den USA und Kanada eingeführt hat. Das Unternehmen sieht keine größeren Auswirkungen.

Die Pfahlbauten am Strand von St. Peter-Ording genießen Kultstatus. Nun laufen die Abrissarbeiten eines besonders bekannten Restaurants auf Stelzen, welches bereits eine neue Heimat 250 Meter landeinwärts gefunden hat.

Die apetito AG hat im Rahmen ihrer Bilanzpressekonferenz die Menü-Charts 2024 vorgestellt. Diese zeigen die Vorlieben der Deutschen beim Essen am Arbeitsplatz, in Kindertagesstätten und Schulen sowie in Senioreneinrichtungen.

Klimaschutz bei Fastfood? Das klingt zunächst widersprüchlich, ist es aber nicht. Mit interaktiven Online-Tools zeigen die Verbraucherzentralen, wie sich der Genuss von Burger, Döner oder Salat klimafreundlicher gestalten lässt.

Der Kampf um die begehrtesten Auszeichnungen der Gastronomie kommt auf den Bildschirm: Mit der neuen Doku-Serie „Knife Edge: Chasing Michelin Stars“ gewährt Apple TV+ einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der Spitzengastronomie.

Wer sich am Buffet im Restaurant „Goldener Wok“ in Erfurt den Teller zu voll lädt und ihn nicht leer isst, muss mit einer zusätzlichen Gebühr rechnen: Für nicht aufgegessene Speisen werden fünf Euro pro Teller berechnet, für nicht ausgetrunkene Getränke zwei Euro.

Es wird immer häufiger außer Haus gegessen, oft mit der ganzen Familie. Doch was taugen die Kinderteller in Restaurants? Die Verbraucherzentralen überprüften für einen Check 100 Kinderspeisekarten.

Dennis Straubmüller aus dem Alexander Herrmann Posthotel in Wirsberg ist Sieger des Rudolf-Achenbach-Preis 2025. Der 24-jährige Auszubildende im zweiten Lehrjahr überzeugte im  Finale und setzte sich gegen fünf starke Mitbewerber durch.