Hotellerie

Hotellerie

Panoramablick über Hamburg, viel Grün, vielfältige Gastronomie-Angebote und eine Herberge. Mit deutlicher Verspätung ist in der letzten Woche der umgebaute grüne Hochbunker St. Pauli eröffnet worden. Das Hotel Reverb by Hard Rock hält 134 Zimmer für seine Gäste bereit. Ein Blick in das Haus.

Das zweite a&o in Großbritannien hat eine besondere Adresse: Old Steine, Brighton. Im Herzen des berühmten Seebades gelegen, bietet Haus Nr. 39 der Berliner Hostelgruppe 50 Zimmer mit insgesamt 186 Betten.

Die Hyatt Hotels Corporation hat die Ergebnisse des zweiten Quartals 2024 bekanntgegeben. Der RevPAR stieg um 4,7 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2023, der bereinigte Nettogewinn lag bei 158 Millionen US-Dollar.

Tank & Rast setzt den Modernisierungskurs an der Autobahn fort und modernisiert noch in diesem Jahr rund 200 Zimmer sowie Lobbys und Rezeptionsbereiche in vier Autobahnhotels. Dafür investiert das Unternehmen mehr als 2,7 Millionen Euro.

Die Althoff Hotel Gruppe zieht sich aus dem Schlosshotel Lerbach zurück. Wie das Unternehmen mitteilte, laufe der Pachtvertrag im Januar aus und werde seitens der Hotelgruppe nicht verlängert. Grund für die Trennung seien unterschiedliche Ideen der Eigentümer und Betreiber zur künftigen Konzeption des Hauses. Die rund 80 Mitarbeiter sollen innerhalb der Althoff Gruppe bleiben.

Das Buchungsportal hotel.de wurde zum fünften Mal in Folge zur „Website des Jahres“ gewählt. In der Kategorie Freizeit & Reisen setzte sich die Seite gegen Konkurrenten wie booking.com, Expedia und HolidayCheck durch. An dem Online-Voting des Marktforschungsinstituts MetrixLab beteiligten sich insgesamt 430.000 Personen.  Ausschlaggebend für den Erfolg waren sowohl die Kundenbeliebtheit als auch der gebotene Mehrwert für die Nutzer.

Eines der bekanntesten Hotels des Landes wechselt den Besitzer. Die Asklepios Kliniken haben das Nobelhotel Atlantic in Hamburg gekauft. Neben einem Haus in Bad Griesbach in Bayern ist das Altlantic bereits das zweite Fünf-Sterne-Haus unter dem Dach des Klinikkonzerns. Patienten werden die Herberge an der Alster wohl vorerst nicht bevölkern. Der Vertrag mit Kempinski läuft noch bis 2020.

Die Hotelgruppen der Deutschen Seereederei, die „A-Rosa“- und „A-Ja“-Resorts, sollen expandieren. Das sagte der neue Chef der Gesellschaft, Richard Vogel, der Deutschen Presse-Agentur. Um die Zahl der Standorte zu erhöhen, würden bereits Gespräche mit Investoren und Projektentwicklern geführt. Mittelfristig sieht Vogel Potential für zehn A-Rosa- und 20 A-Ja-Anlagen.

Seit Anfang Dezember wird „Sony Pictures“ von Hackern angegriffen. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg nun herausgefunden hat, sollen die Angreifer auch aus dem Bangkoker Luxushotel „St. Regis“ operiert haben. Wer allerdings hinter der Attacke steckt, ist nach wie vor unklar. Hauptverdächtiger war bisher Nordkorea, da das Filmstudio jüngst eine kritische Komödie über die Volksrepublik produziert hat.

Die Hamburger Oberfinanzdirektion soll zu einem Fünf-Sterne-Superior-Suitenhotel umgebaut werden. Wie die Welt gestern berichtete, hat die Frasers Hospitality Gruppe das denkmalgeschützte Gebäude am Rödingsmarkt gekauft. Für die Gruppe wäre es der erste Standort in Deutschland. Weitere Häuser des Unternehmens stehen beispielsweise in Paris und London. Nun muss noch die Kommission für Bodenordnung zustimmen. Laut Zeitungsbericht sei dies aber nur eine Formsache.

Alle Jahre wieder werden bei den World Travel Awards die Preise rausgehauen, dass es nur so scheppert. Als World's Leading Hotel ist das Ciragan Palace von Kempinski in Istanbul ausgezeichnet worden. In Deutschland holte das Waldorf Astoria aus Berlin den Preis als Germany's Leading Hotel ab. Alle Gewinner stehen auf der Webseite des Preises. Eine kleine Zusammenfassung bietet „Die Welt“.

Einer Mutter wurde das Stillen ihres Kindes im Café des Londoner Luxushotels „Claridge´s“ nur abgedeckt gestattet. Nachdem die 35-Jährige den Vorfall bei Twitter öffentlich machte, dreht sich das Skandalkarussell immer schneller. Auch die Entschuldigung des Hotels konnte die Entrüstung der Mütter nicht schmälern. Am Samstag versammelten sich daher gleich 100 von ihnen vor dem Haus und demonstrierten für ihr Recht auf öffentliches Stillen.