Hotellerie

Hotellerie

Panoramablick über Hamburg, viel Grün, vielfältige Gastronomie-Angebote und eine Herberge. Mit deutlicher Verspätung ist in der letzten Woche der umgebaute grüne Hochbunker St. Pauli eröffnet worden. Das Hotel Reverb by Hard Rock hält 134 Zimmer für seine Gäste bereit. Ein Blick in das Haus.

Wo einst Güterzüge rangierten, entsteht seit 2010 eines der größten Passivhaus-Quartiere der Welt – die Bahnstadt in Heidelberg. Das neue Atlantic Hotel ist hier das weltweit erste Hotelhochhaus nach Passivhaus-Standard. Die Innenarchitekten berichten von dem Projekt.

Erik Friemuth ist der Deutschland-Chef der Hotelkette Premier Inn. Im Interview mit der Wirtschaftswoche orakelt Friemuth auch über eine neue Marke, die das Unternehmen in Deutschland einführen könnte. 

Anlässlich des 35-jährigen Geburtstags der österreichischen Arcotel Hotels luden Eigentümer Dr. Renate Wimmer und Vorstand Martin Lachout die Management-Teams aller zwölf Arcotel Hotels zu einer großen Feier nach Wien ein.

Schlammbäder sind doch was für Weicheier. In der Welt der Wellness warten aber natürlich auch Behandlungen für wirklich Fortgeschrittene: Im finnischen Hotel „Haikko Manor“ können sich die Gäste etwa bei minus 110 Grad in die Kältekammer setzen. In Thailand wird man vom Rüssel eines Elefanten massiert, in Israel hingegen von Schlangen, die sich 20 Minuten lang über Körper und Gesicht winden. Ein echter Hit sind auch die japanischen Gesichtsmasken aus getrocknetem Nachtigallenkot.

Die Oberhausener Pläne für eine Umnutzung des ehemaligen Gefängnisses stoßen in der Stadt auf viel Begeisterung. Wie Touristik-Chef Franz Muckel unterstrich, ergänze ein Jugendhotel perfekt die von der Stadt vorangetriebene Entwicklung. Die JVA war 2010 aufgegeben und anschließend zu einem Therapiezentrum für psychisch kranke Gewalttäter umgebaut worden. Allerdings saß nur ein einziger Häftling ein.

Auch in Österreich will die Hotellerie hoch hinaus. Im höchsten Wolkenkratzer des Landes, dem Wiener Donau-City Tower, eröffnet noch diesen Monat ein Meliá-Hotel mit 253 Zimmern. Das Meliá Vienna wird das erste Haus der Kette in Österreich sein und 18 der insgesamt 58 Etagen belegen.

Aufgepasst Männer: Wer noch eine Aufmerksamkeit für den Valentinstag benötigt, wird jetzt fündig. Das Luxus-Portal “VeryFirstTo” organisiert eine Reise unter dem Motto „Die zehn teuersten Hotel-Suiten der Welt in 21 Tagen. Neben den Reisezielen (New York, Paris, Dubai, Hong Kong usw.) ist aber auch der Preis exklusiv: Der Spaß kostet umgerechnet 440.000 Euro, was stolzen 21.000 Euro pro Tag entspricht.

Der aktuelle Hotel-Report von Fairmas nimmt die Geschäftsentwicklung ausgewählter Großstädte in Deutschland in der Hotellerie unter die Lupe. Dabei zeigt sich für den Januar ein uneinheitliches Bild. Auch die Prognose für die nächsten Monate, die das Trendbarometer wagt, sagt Licht und Schatten in den verschiedenen Destinationen vorher.

Berlinale in Berlin – und die Hauptstadt kann sich vor Hollywood-Stars kaum noch retten. Doch wo schlafen die Großen des Filmgeschäfts, wenn sie an der Spree sind? Hier ein Überblick: Christian Bale hat sich im „Regent“ eingemietet, wo man unter anderem noch auf Viggo Mortensen, Kirsten Dunst, Rosario Dawson, Uma Thurman und John Malkovich wartet. Tilda Swinton, Edward Norton, Bill Murray und Willem Dafoe schlafen hingegen im Adlon. George Clooney und Matt Damon wohnen mal wieder im Soho House.

Auf dem Gelände des Flughafens Köln gibt es genau ein Hotel (Leonardo). Und geht es nach dem Willen des Betreibers, Queens Moat Houses, soll das auch so bleiben. Denn in dem Vertrag zwischen beiden Seiten ist Exklusivität zugesichert - seit 1972, für 48 Jahre. Diese Klausel erklärte das Oberlandesgericht Düsseldorf jetzt allerdings für nichtig. Erlangt das Urteil Rechtskraft, könnte der Flughafen weitere Hotels errichten.

Morgen ist es endlich soweit – die Olympischen Winterspiele 2014 werden eröffnet. Die Hotels der Stadt sehen allerdings noch nicht so glamourös aus, die angereisten Journalisten haben auf Twitter einiges zu berichten: Stacy St. Clair von der „Chicago Tribune“ wurde beispielsweise seitens des Hotels geraten, das Wasser aus den Hähnen nicht für das Gesicht zu benutzen, da es „etwas sehr gefährliches beinhalte“.