Hotellerie

Schon während des Pokalfinales gegen die Bayern hatte sich Kevin Großkreutz nicht mit Ruhm bekleckert – doch nach dem Spiel legte er offenbar noch einmal ordentlich nach. Wie nun bekannt wurde, hatte der Nationalspieler mitten in die Lobby des Hotels „Berlin, Berlin“ gepinkelt. Anschließend geriet er derart heftig mit einem der anderen Gäste aneinander, dass die Polizei gerufen werden musste. Ein Döner wurde diesmal allerdings nicht geworfen. Grosskreutz entschuldigte sich am Wochenende für sein Fehlverhalten. Er sei total frustriert gewesen und hätte einen Blackout gehabt, so der 25-Jährige.

Es passiert so einiges auf dem deutschen Hotelmarkt. Allein in den vergangenen fünf Jahren sind 52.900 neue Hotelzimmer in 347 Betrieben entstanden, so eine Analyse von Bulwiengesa. Am beliebtesten war dabei mit weitem Abstand die Hauptstadt, wo 15.300 Zimmer aus dem Boden gestampft worden sind. Auf dem zweiten Platz folgt Hamburg, Platz drei sicherte sich München. 

Für Brasiliens Tourismus ist die nahende WM wie ein Sechser im Lotto. Und auch wenn viele Brasilianer das ein wenig anders sehen, möchte einer der bekanntesten Fußballer des Landes noch ein bisschen was dazu verdienen: Ronaldinho vermietet seine Villa bei Airbnb. Während des Turniers kann die Luxusherberge für schlanke 12.009 Euro die Nacht gebucht werden. Allerdings sollte auf die Lautstärke geachtet werden. Schließlich sei es eine Familiengegend, so der ehemalige Weltfußballer in der Beschreibung.

Wie der Sender Sky berichtet, soll die InterContinental-Hotelgruppe ein Übernahmeangebot in Höhe von zehn Milliarden US-Dollar abgelehnt haben. Wer der Bieter sein könnte, sagte der Sender nicht. Allerdings wurden Analysten zitiert, die als mögliche Kaufinteressenten die Starwood-Gruppe oder den Investmentfonds Starwood Capital ins Spiel brachten. Intercontinental rechne nun mit einem neuen Gebot.

Der Staatsanwalt in New York lässt nicht locker bei Airbnb. Auch wenn er jüngst eine Schlappe vor Gericht verbuchen musste (hoga um acht

Aufregung in Timmendorf – das „Maritim Seehotel“ musste wegen eines Feueralarms komplett geräumt werden, die Feuerwehr rückte mit zehn Löschfahrzeugen an. Doch dann die Entwarnung: Es war nur Udo Lindenberg. Der Panikrocker hatte mit seiner Band im Festsaal geprobt. Obwohl der Lindenberg dabei etliche Zigarren geraucht hatte, war der Alarm allerdings von einer Nebelmaschine ausgelöst worden. Udo sah die Sache wie gewohnt entspannt: Haben `n bisschen Lüftungsaktion gemacht, alles ganz locker, so sein Kommentar.

Die in der Armee vermittelten Werte passen perfekt zur Hotellerie, ist sich Marriott International sicher. Und da der Fachkräftemangel natürlich auch im Gastgewerbe grassiert, konzentriert sich die Kette bei der Personalplanung nun auf die mehr als 500 US-Militärbasen auf der ganzen Welt. Sie hätten gelernt, dass Veteranen Loyalität, Respekt, Integrität und Ehre mit ihrer Militär-Familie in Verbindung brächten. Und genau diese Wörter würden Marriott-Mitarbeiter benutzen, um die Unternehmenskultur zu beschreiben, so Oberpersonalplaner Karl Fischer.

Wie bereits im März angekündigt, haben die Design Hotels AG und Starwood Verhandlungen über den Abschluss eines sogenannten Beherrschungsvertrags - mit Starwood als herrschendem Unternehmen - aufgenommen. Das bedeutet nichts anderes, als dass sich Starwood die Macht bei den Design Hotels sichert. Diese Verhandlungen stehen nun kurz vor dem Abschluss. Jetzt müssen dem Vertrag noch die Organe der Gesellschaften zustimmen, und dann hat Starwood das Sagen.