Hotellerie

Hotellerie

Panoramablick über Hamburg, viel Grün, vielfältige Gastronomie-Angebote und eine Herberge. Mit deutlicher Verspätung ist in der letzten Woche der umgebaute grüne Hochbunker St. Pauli eröffnet worden. Das Hotel Reverb by Hard Rock hält 134 Zimmer für seine Gäste bereit. Ein Blick in das Haus.

Anlässlich des 35-jährigen Geburtstags der österreichischen Arcotel Hotels luden Eigentümer Dr. Renate Wimmer und Vorstand Martin Lachout die Management-Teams aller zwölf Arcotel Hotels zu einer großen Feier nach Wien ein.

Trotz eines herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds und einer noch verhaltenen Nachfrage im Frühjahr dieses Jahres können Hotels hierzulande weiter mit guten Daten aufwarten. Drei- und Vier-Sterne-Hotels mit viel Personal und Gastronomie können gestiegene Kosten allerdings kaum decken, so ein Ergebnis eines Experten Panels.

Horst Schaffer, der als Vorstand den Aufbau der Motel One Group über viele Jahre aktiv mitgestaltet und einen erheblichen Anteil an der beeindruckenden Erfolgsgeschichte des Unternehmens hat, ist im Alter von 74 Jahren, nach langer Krankheit, verstorben.

Heizstrahler können wirklich gefährlich werden. Das musste nun auch eine Hotelangestellte in der Schweiz erfahren, als sie auf der Terrasse die Brennflüssigkeit nachfüllen wollte. Aus noch unbekannten Gründen kam es zu einer Stichflamme, die zwei Hotelgäste schwer verletzte. Die beiden Frauen mussten ins Krankenhaus geflogen werden, die Angestellte erlitt leichte Verbrennungen am Arm.

In vielen Hotels gehört der kostenfreie Internetzugang inzwischen mit zum Angebot wie fließendes Wasser auf den Zimmern. Auch einige große Hotelgruppen haben den Trend inzwischen erkannt und bieten den Netzzugang umsonst an. Vor allen  Dingen einige amerikanische Konzerne sperren sich hierzulande allerdings noch gegen die Entwicklung und lassen nur Premiumgäste gratis ins Internet. Die Welt listet auf, wo man zum welchem Preis surfen kann.

Chez Daphne, Bates Motel, Overlook Hotel – Herbergen sind scheinbar ideale Filmkulissen wenn es um Liebe, Tod, Sex und Horror geht. Die Welt präsentiert einen Streifzug durch berühmte Hotelfilme und Filmhotels.

Seit einigen Wochen gibt es das Google Local Carousel, mit dem der Suchmaschinenriese das Finden der richtigen Unterkunft noch komfortabler gestalten und sich ein weiteres Stück des milliardenschweren Reisekuchens im Internet sichern will. Neu ist seit einigen Tagen die Darstellung einer Maske innerhalb des Carousels, mit der sogar Übernachtungszeiträume ausgewählt werden können. Anschließend werden die Übernachtungskosten für das gewählte Hotel für diesen Zeitraum eingeblendet.

„Was Gäste wünschen“, der Matthaes-Verlag hat eine „Anleitung für perfekte Gastgeber in Hotellerie, Gastronomie und Tourismus“ herausgebracht, das „Handbuch für zeitgemäße Umgangsformen in Hotellerie und Gastronomie“ gibt aber auch Tipps für Gäste, die dann wissen, wo bei Linkshändern das Glas zu stehen hat oder ob man im Wellness-Bereich die Hosen komplett runter lassen muss.

Leere Betten waren gestern, denn jetzt gibt es den ultimativen Marketingtipp: Einfach mal ein Gebäude in der Nachbarschaft sprengen. Das erledigt das Frankfurter Marriott Hotel in Bockenheim zwar nicht selbst, das passende Angebot haben sie trotzdem geschnürt. Wenn am Sonntagmorgen der AfE-Turm fällt, zur Zeit seines Baus immerhin das höchste Gebäude der Stadt, sind die 130 Marriott-Zimmer mit Blick auf den Turm natürlich alle ausgebucht. Für 199 Euro gibt es den besten Ausblick auf die Sprengung, eine Erinnerungs-DVD sogar noch dazu.

Deutsche Hotels stehen bei Investoren hoch im Kurs. Nach Angaben des Maklerhauses „CBRE“ wechselten im vergangenen Jahr Hotels für insgesamt 1,73 Milliarden Euro den Besitzer. Im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 20 Prozent. Im Fokus des Interesses standen aber nicht nur die großen Häuser. Etwa 70 Prozent der verkauften Hotels hatten drei oder vier Sterne, was einem Volumen von knapp 1,2 Milliarden Euro entsprach. Deutschland sei als wirtschaftlich starkes Land nach wie vor ein hoch attraktiver Investitionsstandort, bekräftigte eine CBRE-Expertin die Zahlen.

In den Vereinigten Staaten können Hotelgäste ihre Zimmer bald mit dem Telefon aufschließen. Vorreiter ist die Starwood-Marke „Aloft“, die die neue Technik noch in diesem Quartal einführen möchte. Herzstück des Ganzen ist eine App, über die der Gast dann den digitalen Zimmerschlüssel zugeschickt bekommt. Das Unternehmen gibt sich jedenfalls optimistisch: Sie hätten die Hoffnung, dass es eine der größten technologischen Veränderungen innerhalb der Branche seit dem freien W-LAN werden könnte.