Hotellerie

Hotellerie

Panoramablick über Hamburg, viel Grün, vielfältige Gastronomie-Angebote und eine Herberge. Mit deutlicher Verspätung ist in der letzten Woche der umgebaute grüne Hochbunker St. Pauli eröffnet worden. Das Hotel Reverb by Hard Rock hält 134 Zimmer für seine Gäste bereit. Ein Blick in das Haus.

Die Radisson Hotel Group setzt die Expansion ihrer Lifestyle-Marke fort mit der Eröffnung des Radisson Red Hotel & Radisson Red Apartments Krakow in Polen. Das Hotel verfügt über 229 Zimmer und 46 Apartments für Langzeitaufenthalte.

Seit Oktober vergangenen Jahres geht auf der Elbtower-Baustelle nichts mehr, weil die Signa Gruppe insolvent ist. Der Bürgermeister zeigt sich zuversichtlich - und lehnt einen Vorschlag klar ab. In dem Haus soll auch ein Nobu-Hotel mit 191 Zimmern und Suiten sowie ein Nobu-Restaurant mit 200 Sitzplätzen entstehen.

Mit einem neuen Namen und einer saisonalen Sommerkarte lädt das Berlin Eatery im DoubleTree by Hilton Berlin Ku'damm zur Terrassensaison ein. Die Speisekarte betont Regionalität und Nachhaltigkeit.

Im bayerischen Staatsbad Bad Kissingen gibt es, wahrscheinlich auch aus wirtschaftlichen Gründen, kein Fünf-Sterne-Hotel mehr. Damit die Stadt aber bald wieder mit einer Premium-Herberge glänzen kann, legt der Ministerpräsident einem privaten Investor jetzt mindestens 15 Millionen Euro Förderknete auf den Tisch. Mit Hotellerie-Sponsoring, siehe Berchtesgaden, kennt man sich im Freistaat ja aus.

Er „arbeitete“ bereits in der Bild-Redaktion, war als Obdachloser in deutschen Großstädten unterwegs und machte sich als Flüchtling verkleidet auf den Weg über das Mittelmeer. Nun waren er und sein „Team Wallraff“ in der Luxushotellerie unterwegs. Über Monate hatte sich eine Reporterin in Hotels beschäftigen lassen, so auch im neuen Waldorf Astoria in Berlin. Was in der Hotellerie laut "Spiegel" gefunden wurde war "eine Welt der empörend erbärmlichen Bezahlung durch systematisches Unterlaufen des Mindestlohns per verbotenem Akkord". Eine der kritisierte Firmen ist die GRG Services Group. Diese liefert zu ihrer Verteidigung nun auch gleich mal eine recht lesenswerte Stellungnahme ab.

Vier Jahre hatte es geöffnet – nun muss das Ratinger Hotel am Markt wieder schließen, weil das Gebäude abgerissen werden soll. Das Qualifizierungsprojekt für Langzeitarbeitslose war für die meisten Gäste ein ganz normales Hotel, doch für die Mitarbeiter war es vielmehr als das. Insgesamt 22 wurden ausgebildet und weiterqualifiziert, 14 von ihnen konnten bereits in eine neue Stelle vermittelt werden. Sechs von ihnen seien allerdings noch auf der Suche, so die Leiterin Stephanie Haag, die ebenfalls noch nicht weiß, wie es für sie weitergehen soll.

Markus Luthe, Chef des Hotelverbandes, bloggt zum Thema Mehrwertsteuer. In Wort, Bild und entlarvt dabei die verwirrenden und zuweilen auch verwirrten Statements mancher Politiker.

Google+, Hotelfinder, verbesserte Karten, höher gerankte Bewertungen, neu gestaltete Markenkanäle bei YouTube. Goolge biete eine kaum überschaubare Fülle an Angeboten und wird für die Vermittlung von Zimmern immer wichtiger. Ein ausführliches Interview mit einem Google-Manager gibt zahlreiche Antworten, die Hoteliers interessieren dürften.

Es stinkt zum Himmel im Berliner Hotel „The Mandala“ – und deshalb wird nun vorübergehend zugemacht. Obwohl die Zimmer tipptopp hergerichtet und gelüftet worden seien, hätte es gemüffelt, so Hotelmanager Lutz Hesse. Deswegen müssen nun sämtliche Rohrleitungen in dem knapp 15 Jahre alten Gebäude ausgetauscht werden. In einer Woche geht es los. Voraussichtliche Wiedereröffnung ist der 1. September.

In Valencia fühlen sich die Gäste am wohlsten, so das Ergebnis eines Hotelvergleichs des Online-Reputation-Managers TrustYou. Der Züricher-Hotelier-Verein und Zürich Tourismus hatten wissen wollen, wie gut die größte Stadt des Landes im Vergleich mit den wichtigsten Konkurrenzstädten bei den Gästen so ankommt. Das Ergebnis: Valencia klar auf Platz eins, Zürich auf der zwei gefolgt von Wien, Göteborg, München und Amsterdam.

Die Stadt Rüdesheim will mehr Pacht für eine Terrasse des berühmten Hotel Krone in Assmannshausen aus dem Jahr 1926, weil diese über einem örtlichen Bach liegt. Ein Uraltvertag aus den Fünfzigern schreibt schlappe 100 Mark pro Jahr fest. Die Kommune will nun das 25fache, holte sich bei dem Hotelbetreiber allerdings eine „recht brüske Abfuhr“.