Hotellerie

Hotellerie

Panoramablick über Hamburg, viel Grün, vielfältige Gastronomie-Angebote und eine Herberge. Mit deutlicher Verspätung ist in der letzten Woche der umgebaute grüne Hochbunker St. Pauli eröffnet worden. Das Hotel Reverb by Hard Rock hält 134 Zimmer für seine Gäste bereit. Ein Blick in das Haus.

Das zweite a&o in Großbritannien hat eine besondere Adresse: Old Steine, Brighton. Im Herzen des berühmten Seebades gelegen, bietet Haus Nr. 39 der Berliner Hostelgruppe 50 Zimmer mit insgesamt 186 Betten.

Die Hyatt Hotels Corporation hat die Ergebnisse des zweiten Quartals 2024 bekanntgegeben. Der RevPAR stieg um 4,7 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2023, der bereinigte Nettogewinn lag bei 158 Millionen US-Dollar.

Tank & Rast setzt den Modernisierungskurs an der Autobahn fort und modernisiert noch in diesem Jahr rund 200 Zimmer sowie Lobbys und Rezeptionsbereiche in vier Autobahnhotels. Dafür investiert das Unternehmen mehr als 2,7 Millionen Euro.

Zum 31. Dezember beendeten die A&O Hotels und Hostels die Partnerschaft mit HRS. Zum Abschied gab General Manager Oliver Winter der Buchungsplattform noch einiges mit auf den Weg: HRS hätte schon immer einen diktatorischen Umgang mit den Hotels gepflegt, so Winter in einer Pressemitteilung. Er müsse feststellen, dass aus seiner Sicht Herr Ragge jegliches Gespür für die Belange seiner Hotelpartner verloren habe. Zudem bezweifle er, dass man im 21. Jahrhundert mit dieser Art autoritären Umgangs innerhalb der Firma und gegenüber den Partnern eine großartige Zukunft haben werde.

Der Franziskaner-Orden hat massive finanzielle Probleme. Wie der Orden selbst mitteilte, seien möglicherweise „zweifelhafte Finanzoperationen“ ohne das Wissen der Führung gemacht worden. Dadurch sei nun die finanzielle Stabilität in Gefahr. Konkret geht es um millionenschwere Investitionen in das Hotel „Il Cantico“ in Rom, bei denen offenbar ordentlich Geld verloren wurde. Darüber hinaus wurden Konten in der Schweiz beschlagnahmt, da über sie Gelder in den Drogen- und Waffenhandel geflossen seien sollen.

Bei besonders lauten Bauarbeiten für „Stuttgart 21“ möchte die Deutsche Bahn den Anwohnern künftig Hotelzimmer spendieren. Ganz freiwillig ist die Geste allerdings nicht. Seit Monaten streitet sich das Unternehmen mit den Lärmgeplagten, die sich mittlerweile in Netzwerken organisiert und juristischen Beistand gesucht haben.

Auch der Wiener Flughafen bekommt ein Moxy Hotel. Das Haus der Budget-Kette des Hotelkonzerns Marriott und der schwedischen Möbelkette Ikea soll 2017 eröffnen und über 400 Zimmer verfügen. Für Günther Ofner, Vorstand der Flughafen Wien AG, ist das Moxy ein weiterer, wichtiger Schritt bei der Weiterentwicklung des Flughafens zur Airport-City. Ziel sei, den Passagieren und Gästen ein umfassendes Angebot zu machen und die Attraktivität des Standortes aufzuwerten.

Bereits im April könnte auch in Dresden die Bettensteuer fällig werden. Laut eines Eilantrages der Grünen würde die Stadt jeden Monat eine halbe Million Euro an Einnahmen verlieren. Die Bettensteuer müsse daher umgehend erhoben werden. Auch das Innenministerium blies ins gleiche Horn. Da Dresden kein Kurort sei, stehe der Steuer nichts im Wege. Die Pläne sehen eine Abgabe in Höhe von fünf Prozent des Übernachtungspreises vor oder eine Einstufung nach Preisgruppen zwischen 50 Cent und 4,50 Euro. Jugendherbergen, Kliniken, Heime und Hospize wären davon ausgenommen.

Das Steigenberger Hotel Europäischer Hof in Baden-Baden ist geschlossen worden. Die Hotelgruppe spricht davon, dass das Haus schnellstmöglich erneut auf Grand-Hotel-Standard angehoben werden soll. Lokale Medien berichten, dass laut Stadtverwaltung Brandschutzmängel der Grund für eine behördliche Anordnung seien. Für die Gäste mussten andere Quartiere gesucht werden. Am Wochenende sollten eigentlich 50 ehemalige „Sportler des Jahres“ in dem Haus untergebracht werden. Da geht die Nachricht fast unter, dass der Europäische Hof an einen neuen Eigentümer veräußert wurde und dass Steigenberger das Hotel zukünftig als Manager führen wird.

In dieser Woche hat die Deutsche Immobilien AG angekündigt, am Strand von Travemünde Apartments und ein a-ja-Hotel mit 250 Zimmern bauen zu wollen (hoga um acht

Nun ist es offiziell: Das Nordseestädtchen Büsum bekommt ein neues Hotel. 20 Millionen Euro sind für den Neubau in prominenter Lage zwischen Museumshafen und Hauptstrand eingeplant. Eröffnen soll das Lifestyle-Hotel mit 94 Zimmern und 8 Suiten im übernächsten Jahr. Das „Lighthouse“ soll von Jens Sroka betrieben werden, dem bereits das Beach Motel in St. Peter-Ording gehört.