Hotellerie

Hotellerie

Panoramablick über Hamburg, viel Grün, vielfältige Gastronomie-Angebote und eine Herberge. Mit deutlicher Verspätung ist in der letzten Woche der umgebaute grüne Hochbunker St. Pauli eröffnet worden. Das Hotel Reverb by Hard Rock hält 134 Zimmer für seine Gäste bereit. Ein Blick in das Haus.

Booking.com soll in Spanien eine hohe Millionenstrafe zahlen. Die Wettbewerbsaufsicht verhängte am Dienstag ein Bußgeld in Höhe von 413 Millionen Euro wegen „Missbrauchs seiner beherrschenden Stellung“ auf dem Markt. Es handelt sich um die höchste jemals von der CNMC verhängte Strafe. Der Konzern wies die Vorwürfe zurück.

B&B Hotels eröffnet einen Neubau am Offenburger Hauptbahnhof. Das Gebäude besticht mit seiner modernen Architektur, die erstmals 185 integrierte Solarpanels auf drei Seiten der Fassade umfasst.

Mit der Eröffnung des Radisson Hotel Graz führt die Radisson Hotel Group ihre Marke Radisson in Österreich ein. Das neu erbaute Haus liegt in der Nähe des Hauptbahnhofs und ist mit 232 Zimmern das größte Hotel der Stadt.

In der Gemeinde Born auf dem Darß in Mecklenburg-Vorpommern geht es normalerweise eher ruhig zu. Nur die geplante Bebauung des „Borner Holms“ erhitzt seit Jahren die Gemüter. Auf dem knapp 15 Hektar großen Gebiet sollen ein Hotel, Häuser und Ferienwohnungen mit bis zu 670 Betten entstehen. Doch wie so oft bei großen Projekten wollen die Anwohner davon wenig wissen. Eine entsprechende Bürgerinitiative hat sich natürlich auch schon in Stellung gebracht.

Nahezu jeder Geschäftsreisende (90 Prozent) sehnt sich im Hotel schlicht und einfach nach freien und gut zugänglichen Steckdosen. Zu diesem Schluss kommt die „Hotelgastbefragung 2013“, die das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO mit Unterstützung des Hotelportals HRS durchgeführt hat. Der Wunsch nach einem gut funktionierenden und schnellen Internetanschluss folgt auf Platz zwei mit 88,9 Prozent. Ein bequemer Stuhl und ein angemessen großer Schreibtisch stehen immerhin noch bei 80,2 Prozent der befragten Geschäftsreisenden auf der Wunschliste.  

Die deutschen Jugendherbergen haben Geburtstag – vor 100 Jahren wurde die erste dauerhafte Herberge eröffnet. Und die Geschäfte scheinen gut zu laufen, wie die aktuellen Zahlen des Deutschen Jugendherbergswerks (DJH) nahelegen. So stieg die Zahl der Mitglieder in 2013 um 62.000 auf nun 2,3 Millionen. Mit mehr als zehn Millionen Übernachtungen konnte zudem der Vorjahreswert fast wieder erreicht werden.

Zuerst zog Horst Schulze Ritz-Carlton hoch und baute danach die Capella-Hotels auf. Wenn einer etwas von Luxushotellerie versteht, dann ist es Schulze, der als 14-Jähriger im „Kurhaus“ in Bad Neuenahr angefangen hat. Im Gespräch mit der Welt verrät er, worüber er sich in Hotels ärgert und warum er für manche Gäste Wände durchbrechen lässt.

Jetzt hat das Handelsblatt aber wirklich eine ganz große Geschichte recherchiert. Tatsächlich sei es so, dass in der Hotellerie zu Messen und bei Großveranstaltungen die Zimmerpreise anstiegen. Und nun hätten die Hoteliers sogar noch Frühbucherrabatte für sich entdeckt, die nicht stornierbar seien. Da outet sich die Zeitung im Vorfeld der ITB als ganz großer Branchenkenner.

20 Jahre lang war das Hotel am Münchner Flughafen ein Kempinski-Haus – doch zum 1. Januar 2015 übernimmt nun Hilton den Fünf-Sterne-Bau. Mit der Namensänderung gibt sich die Kette aber nicht zufrieden, bis 2017 wird das Gebäude um 160 Zimmer aufgestockt. Den 250 Angestellten soll zudem bereits ein Übernahmeangebot unterbreitet worden sein.

Die Chefs der großen Reiseunternehmen trafen sich am Wochenende zum „Welt am Sonntag“-Tourismusgipfel und sprachen über die wichtigsten Trends der Branche. Für Tobias Ragge von HRS sind da vor allem die schlauen Telefone gefragt. Der Manager geht davon aus, dass in drei Jahren bereits 50 Prozent aller Buchungen über Smartphones und Tabletts erfolgen werden.

Wuff, wuff: Jetzt sind sie in der Hauptstadt komplett auf den Hund gekommen. Touristen, die ihre Vierbeiner mit in ein Hotel nehmen, müssen, wenn ein Aufpreis fällig wird, auf diesen auch Bettensteuer zahlen. Ausnahmen von der Steuer soll es tatsächlich für Blinden- und Wachhunde geben. Fraglich ist, was passiert, wenn Herrchen geschäftlich, der Hund aber privat in Berlin ist?