Hotellerie

Hotellerie

Panoramablick über Hamburg, viel Grün, vielfältige Gastronomie-Angebote und eine Herberge. Mit deutlicher Verspätung ist in der letzten Woche der umgebaute grüne Hochbunker St. Pauli eröffnet worden. Das Hotel Reverb by Hard Rock hält 134 Zimmer für seine Gäste bereit. Ein Blick in das Haus.

Die Münchener Ruby-Hotels eröffnen ihre 19. Herberge: Das Ruby Bea Hotel & Bar und das Ruby Dante Workspaces, beide im Herzen von Florenz gelegen. Diese Neueröffnung markiert Rubys Einstieg in den italienischen Markt.

Der französische Hotelbetreiber somnOO hat ein Portfolio von drei Vier-Sterne-Mercure-Hotels mit insgesamt 458 Zimmern in Nordrhein-Westfale erworben. Die Immobilien aus den siebziger Jahren wechselten schon mehrfach den Besitzer.

Gegenüber der Wiener Staatsoper befindet sich das Luxushotel The Amauris Vienna. Im Keller des Hauses wurde nun ein Raum eingerichtet, den Küchenchef Alexandru Simons zum Einmachen, Trocknen und Fermentieren nutzt. Das neue Pantry-Konzept soll auch zeigen, dass Einmachen kein Trend ist, sondern eine Rückkehr zu den Wurzeln des Kochens.

Die Stars und Sternchen lieben ausschweifende Partys. Vor allem in Hotels, denn da muss man den ganzen Dreck nicht mal selbst aufräumen. Dass sie es dabei gerne übertreiben, bewies nun mal wieder Lindsey Lohan. Die skandalträchtige Schauspielerin, die gerade erst eine Entzugsklinik verlassen hatte, feierte in einem Hotel in Los Angeles derart ausgelassen, dass sie samt ihrer Schwester vom Sicherheispersonal rausgeworfen wurde.

14 Monate Haft für einen Hoteldieb. Das Kölner Amtsgericht sah es als erwiesen an, dass der 30-jährige Angeklagte gemeinsam mit einem Komplizen Gäste des Hilton-Hotels bestohlen hat. Die beiden waren dabei immer nach der gleichen Masche vorgegangen: Einer der beiden verwickelte vor dem Haus die Gäste in ein Gespräch, während sich der andere am Gepäck bediente. Video-Aufzeichnungen hatten anschließend zur Verhaftung geführt. Der Algerier, der sich illegal in Deutschland aufhält, kann nun nur noch auf seine Abschiebung hoffen. 

Im Oktober wird in München zum elften Mal die Hotelimmobilie des Jahres ausgezeichnet. Für die Ehrung sind 26 Hotels nominiert. 14 Bewerberhotels befinden sich in Deutschland, acht in Österreich und jeweils eines in Frankreich, Großbritannien, der Schweiz und der Slowakei.

Auch wenn dieser Sommer eigentlich nach Urlaub in der Heimat schreit, gibt es natürlich auch für Fernweh-Leidende das richtige Angebot. Und wenn dann auch noch das Geld keine Rolle spielt, ist vielleicht die „North Island Lodge“ auf den Seychellen eine Urlaubsreise wert. Das noble Haus  wurde jüngst in einer Umfrage der „Luxury Hotels“ zum teuersten Hotel der Welt gewählt. Eine Nacht in einer der elf Villen gibt es da schon für durchschnittlich 5.843 US-Dollar. Ein echtes Schnäppchen also.

Da hätten die Hoteltester sicher ihren Spaß – denn das New Yorker Hotel „Sun Bright“ gehört wohl mit zu den miesesten Häusern der Stadt. Die Stockwerke vier und fünf sind vorsorglich nur Männern vorbehalten, die dort unter katastrophalen Umständen jeweils auf ganzen 3,2 Quadratmetern wohnen. Im Stockwerk darüber können jedoch auch Touristen einchecken. Die Zimmer sind ähnlich „eingerichtet“, die Zimmerdecken sind wie auf den Männer-Etagen aus Gitterdraht gefertigt.

Nach US-Medienberichten will der Finanzinvestor Blackstone Kasse machen und die Hilton-Hotelgruppe an die Börse bringen. Vier Banken seien mit der Vorbereitung beauftragt worden. Blackstone hatte vor sechs Jahren 26 Milliarden Dollar für Hilton auf den Tisch gelegt.

Motel One verzeichnet auch in der ersten Jahreshälfte 2013 eine deutlich positive Wachstumsdynamik. Wie das Münchner Unternehmen mitteilt, stieg die durchschnittliche Auslastung der aktuell 44 Häuser in den ersten sechs Monaten auf 73 Prozent. Der Umsatz erhöht sich um 18 Prozent auf 95 Millionen Euro (Vorjahr 81 Millionen Euro). Der Gewinn vor Steuern legte um 18 Prozent zu und beläuft sich auf aktuell 20 Millionen Euro. Mit 28 Hotels und fast 8.000 Zimmern in Planung ist die Hotelgruppe weiter auf Expansionskurs.

Es ist so eine Sache mit den großen Diebstählen, denn am Ende sitzen die meisten Langfinger dann doch im Knast. So auch ein Mann auf Mallorca, der in Verdacht steht, am Millionenraub in Cannes während der Filmfestspiele beteiligt zu sein. Der 40-Jährige war auf frischer Tat ertappt worden, als er im Ferienort Cala Rajada einen Hoteltresor leerräumen wollte. Laut Angaben der Polizei hätten die „ähnlichen Vorgehensweisen“ bei den Taten die Verbindung nahegelegt.