Hotellerie

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Panoramablick über Hamburg, viel Grün, vielfältige Gastronomie-Angebote und eine Herberge. Mit deutlicher Verspätung ist in der letzten Woche der umgebaute grüne Hochbunker St. Pauli eröffnet worden. Das Hotel Reverb by Hard Rock hält 134 Zimmer für seine Gäste bereit. Ein Blick in das Haus.

Booking.com soll in Spanien eine hohe Millionenstrafe zahlen. Die Wettbewerbsaufsicht verhängte am Dienstag ein Bußgeld in Höhe von 413 Millionen Euro wegen „Missbrauchs seiner beherrschenden Stellung“ auf dem Markt. Es handelt sich um die höchste jemals von der CNMC verhängte Strafe. Der Konzern wies die Vorwürfe zurück.

B&B Hotels eröffnet einen Neubau am Offenburger Hauptbahnhof. Das Gebäude besticht mit seiner modernen Architektur, die erstmals 185 integrierte Solarpanels auf drei Seiten der Fassade umfasst.

Mit der Eröffnung des Radisson Hotel Graz führt die Radisson Hotel Group ihre Marke Radisson in Österreich ein. Das neu erbaute Haus liegt in der Nähe des Hauptbahnhofs und ist mit 232 Zimmern das größte Hotel der Stadt.

Nur 20 Kilometer von Innsbruck entfernt und hoch über dem Inntal gelegen, wird in diesem Sommer in Mösern bei Seefeld das Hotel „For Friends“ eröffnet.  Das 5-Sterne-Haus besticht durch außergewöhnliche Architektur, einen unvergleichlichen Ausblick und hat ehemalige Olympiasieger für die sportlichen Dinge angeheuert.

Die Hotelgruppe Carlson Rezidor kündigte nun die Einführung gleich zwei neuer Hotelmarken an: Die sogenannte „Lifestyle Select“-Marke Radisson Red sowie die Quorvus Collection, die voll auf Luxushotels setzen wird. Das Unternehmen plant bis 2020 weltweit über 60 Radisson Red Hotels und 20 Häuser in der Quorvus Collection. Die Carlson Rezidor Group hat derzeit mehr als 1.340 Hotels in 105 Ländern im Portfolio.

Wer sich bei Reisen über hohe Kosten für das Internet und oftmals lahme Verbindungen aufregt oder einfach mal sehen möchte, was die Konkurrenz besser macht, für den gibt es jetzt Hilfe. Der Hotel-W-LAN-Test zeigt Hotels und Ketten rund um den Globus, die ihren Gästen die besten Voraussetzungen bieten, um schnell ins Internet zu gehen. Unter den Top 100 befinden sich auch fünf Häuser in Deutschland.

Der australische Reisebuchverlag Lonely Planet hat entschieden: Das außergewöhnlichste Hotel der Welt ist das „Mihir Garh-Wüstenfort“ im indischen Bundesstaat Rajasthan. Das Fort steht auf einer Sanddüne in der Thar-Wüste und bietet seinen Gästen neun edle Suiten. Kaum ein Hotel komme ganz ohne Kompromisse aus. Das Mihir Garh sei die Ausnahme, begründete der Verlag seine Entscheidung. Es sei nicht nur ein ganz besonderer Ort für einen Aufenthalt, sondern auch ein Zeugnis für die künstlerischen und architektonischen Traditionen.

Es tut sich was an Deutschlands Küsten. Mit der Entscheidung für ein „Beach-Motel“ und eine „Bretterbude“ an der Seebrücke in Heiligenhafen, setzten auch die Orte an der Ostsee ihre Verjüngungskur fort. Dem ursprünglich geplanten Vier-Sterne-Wellness-Hotel mit einem Investitionsvolumen von 32 Millionen Euro erteilten die Stadtverordneten eine klare Absage. Die „Bretterbude“ von Investor Sroka soll etwa sechs Millionen Euro kosten. Der Unternehmer betreibt bereits ein „Beach-Motel“ in Sankt Peter-Ording an der Nordseeküste.

Gegenüber des Kölner Lindner-Hotels gab es einiges zu gucken: Die Künstlerin Magdalena Kita hatte die dortigen Schaukästen mit doch recht freizügigen Bildern ausgestattet. Ob zu zweit, zu dritt oder im Quartett, die gemalten Motive schienen jedenfalls viel Spaß zu haben. An der Rezeption des Lindners störte sich aber niemand an den freizügigen Darstellungen. Noch habe sich kein Gast beschwert. Die Bilder seien schön bunt.

Im „Badrutt´s Palace Hotel“ in Sankt Moritz schliefen schon Winston Churchill, der Schah von Persien und Alfred Hitchcock. Nun plauderte Hoteldirektor Wiedemann mit der Frankfurter Allgemeinen über seine berühmten Gäste und ausgefallene Wünsche. Denn in welchem Hotel gab es schon mal einen Elefanten in der Lobby oder einen per Hubschrauber eingeflogenen Fernseher? Auch die teuerste Suite des Hauses hat es in sich: Für 16.000 Euro kann der Gast einiges erwarten.

Die Berliner HR Group setzt ihre Expansionsstrategie fort und übernimmt vier Mercure-Hotels in München, Eschborn , Kelsterbach und Berlin, die Accor bislang im Eigenbetrieb unterhielt. Mit jetzt acht Mercure-Hotels ist die HR Group der führende Franchisenehmer der Marke in Deutschland. Vier weitere Hotels anderer Marken komplettieren das derzeitige Portfolio.