Hotellerie

Hotellerie

Panoramablick über Hamburg, viel Grün, vielfältige Gastronomie-Angebote und eine Herberge. Mit deutlicher Verspätung ist in der letzten Woche der umgebaute grüne Hochbunker St. Pauli eröffnet worden. Das Hotel Reverb by Hard Rock hält 134 Zimmer für seine Gäste bereit. Ein Blick in das Haus.

Der niederländische Hotelbetreiber Black Label Hospitality (BLH) hat zum 1. August 2024 das Crowne Plaza Düsseldorf-Neuss übernommen. Es handelt sich um die erste große Auslandsinvestition von BLH in Zusammenarbeit mit der Brabanter Investmentgesellschaft Somerset Capital Partners.

IHG gibt eine neue mehrjährige Partnerschaft mit der globalen NGO Aktion gegen den Hunger bekannt. Diese Partnerschaft unterstützt die Arbeit der Organisation im Kampf gegen Ernährungsunsicherheit und Hunger für Millionen von Menschen weltweit.

Four Seasons erweitert das eigene Portfolio mit einem neuen Haus im Herzen einer der dynamischsten Städte der Welt: Das neue Four Seasons Hotel Osaka hat ab sofort geöffnet.

Mehr als die Hälfte der Geschäftsreisenden bekommt von ihrer Firma keine Übernachtung bezahlt. Der Anteil der Reisen, die früh am Morgen beginnen und abends enden, ist im vergangenen Jahr mit 55 Prozent auf einen Rekordwert geklettert, so die Geschäftsreisestudie des Verbands Deutsches Reisemanagement (VDR). Durften die mobilen Manager ausnahmsweise doch über Nacht bleiben, mussten sie sich meistens mit 3-Sterne-Unterkünften zufrieden geben: 58 Prozent quartierten sich in entsprechenden Hotels ein. Fünf Jahre zuvor waren es nur 52 Prozent.

Endlich mal wieder eine Bildergalerie. Hatten wir ja auch schon vermisst. Heute im Angebot: Hotels in denen mächtige und bekannte Frauen gerne nächtigen. Wer also wissen will, wo Angela Merkel, Madonna, Christine Lagarde, Michelle Obama, Angelina Jolie oder Shakira gerne entspannen oder außergewöhnlichen Service suchen, der klickt sich einfach durch.

Bei Expedia können Reisende ihre Hotels zukünftig mit Bitcoins bezahlen. Expedia akzeptiert die virtuelle Währung zunächst nur in USA. Ist der Versuch erfolgreich, soll die Akzeptanz des Kryptogeldes auf weitere Bereiche ausgeweitet werden.

Der Online-Reisebüro Priceline, Mutter von booking.com, meldet die nächste Akquisition. Gekauft wurde buuteeq, eine US-amerikanische digitale Marketingplattform für Hotels, die auf Cloud-basierte Marketing-Software für Hotelbetreiber spezialisiert ist.

Peter C. Borer war langjähriger Direktor des Nobelhotels „Peninsula“ in Hongkong. Heute ist der Schweizer als Chief Operating Officer für das Tagesgeschäft der gesamten Gruppe zuständig. Mit der „Welt“ sprach der Hotelexperte über Luxus und Gastfreundschaft und darüber, warum die ersten 60 Sekunden, die ein Gast in einem Hotel verbringt, entscheidend sind.

Seit der Insolvenz des Betreibers des Intercontinental-Hotels in Davos ist in der Schweiz eine Debatte über die Luxushotels entbrannt. Denn ein Viertel aller Schweizer Fünf-Sterne-Hotels gehöre „herzlosen Finanzinvestoren“, sagt die Zeitung „Blick“. Und diese würden der Schweizer Luxushotellerie schaden, da der Flop nahe sei, wo das Herz fehle. In Richtung Interconti schickt ein Bauunternehmer einen wenig freundlichen Gruß: „Steigen die Amerikaner nicht vom hohen Ross, eskaliert es.“

Wer sich gerne über die deutschen Hotelpreise zu Messezeiten aufregt, der sollte einen Blick in die brasilianische Branche werfen. Wie eine Untersuchung des dortigen Fremdenverkehrsamtes ergab, verlangen manche der über die Fifa buchbaren Hotels Aufschläge von bis zu 500 Prozent. Das sei schon Wahnsinn, was da abgehe, erklärte Tom Roederer vom Fanclub Nationalmannschaft die Situation. Bei manchen Anbietern, gerade in den Ballungszentren, sehe er eine klare Tendenz zur Abzocke.

Was die Brasilianer zur Weltmeisterschaft können, das schaffen die Schweizer in Genf das ganze Jahr. Mit durchschnittlich 226 Euro die Nacht war Genf die teuerste Hotelstadt der Welt, so die aktuellen Index-Daten von Bloomberg News. Auf dem zweiten Platz landete Dubai mit 200 Euro, gefolgt von Kuwait City mit 186 Euro. Am günstigsten schläft es sich hingegen in Vietnam: In Hanoi kostet die Nacht durchschnittlich nur 45 Euro.