Hotellerie

Hotellerie

Panoramablick über Hamburg, viel Grün, vielfältige Gastronomie-Angebote und eine Herberge. Mit deutlicher Verspätung ist in der letzten Woche der umgebaute grüne Hochbunker St. Pauli eröffnet worden. Das Hotel Reverb by Hard Rock hält 134 Zimmer für seine Gäste bereit. Ein Blick in das Haus.

Die Hotellerie verzeichnete in der Schweiz von Januar bis Juni 2024 insgesamt 20,1 Mio. Logiernächte. Das sind +2,4 Prozent oder +476 000 Logiernächte im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode. Insgesamt 10,1 Mio. Logiernächte gingen auf das Konto der ausländischen Gäste.

Mit der Kombination aus harter Rockmusik und Erholung hat sich das Hotel Falter einen Namen gemacht. Nun macht der Familienbetrieb ab Ende Oktober Pause, um sein Rockmusik-Konzept zu erweitern.

Art-Invest Real Estate​​​​​​​ hat das Holiday Inn Express in der Fürther Innenstadt erworben. Das im Jahr 2023 von der RMA entwickelte Hotel befindet sich an der Stadthalle Fürth und umfasst 149 Zimmer sowie einen Konferenzbereich verteilt auf vier Obergeschosse.

Das Stolberger Schloss im südlichen Harz ist ein ziemlich eindrucksvolles Gebäude. Seit dem 13. Jahrhundert thront es schon über der Stadt – und soll nun zum Hotel ausgebaut werden, wie die Deutsche Stiftung Denkmalschutz gestern verkündete. Der zukünftige Pächter Clemens Ritter von Kempski betreibt bereits zwei Häuser vor Ort. Seine Vorstellung eines typischen Schlosshotels beinhaltet rund 50 Zimmer und eine Vier-Sterne-Klassifizierung. Fertig sein soll das Ganze bis Ende 2017.

Johannes Rabl hat ehrgeizige Pläne. Der 35-jährige Tourismusmanager mit Erfahrung in der internationalen Hotellerie plant auf dem Tonihof-Areal bei Mittenwald ein Luxushotel mit knapp 40 dazugehörigen Chalets. Das Grundstück ist fast 76.000 Quadratmeter groß, entsprechend hoch ist das geplante Finanzvolumen: rund 80 Millionen Euro, die von Investoren bereitgestellt werden sollen. Sie seien sich prinzipiell einig, erklärte die Eigentümerfamilie. Nur konkrete Verkaufsverhandlungen habe es noch nicht gegeben.

Mit der aktuellen Ausgabe des Kompendiums der Markenhotellerie präsentiert der Hotelverband Deutschland (IHA) erneut detaillierte und strukturierte Informationen über die Hotelgesellschaften in Deutschland. Seit 1999 gibt der Hotelverband das Standardwerk der Markenhotellerie in Deutschland einmal jährlich heraus und legt eine unverzichtbare Informationsquelle für alle an der Branche Interessierten vor.

In welchen Hotels steigen eigentlich die Superreichen ab? Eine Studie von New World Wealth wollte es genauer wissen und untersuchte, wo 20.000 Reiche, mit mehr als zehn Millionen Dollar auf dem Konto, zwischen Juni 2013 und Juni 2014 übernachtet haben. Das Bellagio in Las Vegas führt die Liste an. Auch europäische Häuser werden oft von Multimillionären besucht. Ein deutsches Hotel fehlt in der Top 10.

Was bei Fluggesellschaften schon lange üblich ist, hält nun auch in der Hotellerie Einzug. Hilton und Marriott führen Stornogebühren ein. Wer in den Hotels der beiden Gruppen ab dem 1. Januar 2015 sein Zimmer nicht mindestens einen Tag vor Anreise absagt, dem wird eine Übernachtung in Rechnung gestellt, so eine Zeitung.

Bei Bewertungen im Internet versteht man im Hotel „Broadway“ im englischen Blackpool keinen Spaß. Nachdem ein Ehepaar das Haus als „schmutzigen, stinkenden, verdorbenen Schuppen“ bezeichnet hatte, buchte das Hotel einige Tage später 100 Pfund von der Kreditkarte der Gäste ab. Auf Nachfrage erklärte die Direktion, dass schlechte Beurteilungen laut Geschäftsbedingungen mit einer Gebühr verbunden seien. Nun prüft die Verbraucherschutzbehörde den Fall.

Die Hotellerie in den Vereinigten Staaten sucht nach Antworten auf die Angebote von Konkurrenten wie Airbnb und Co. Ein neues Hotelkonzept soll nun auf die Ansprüche der „Sharing Generation“ zugeschnitten sein. Gezahlt wird für das Zimmer, nicht die Anzahl der Gäste und die Räume sind frei konfigurierbar für bis zu sechs Besucher.

Auch in diesem Jahr durften Berliner und Brandenburger wieder günstige Zimmer in den Hotels der Hauptstadt buchen. Der Start der mittlerweile fünften Auflage von „Erlebe Deine Stadt“ verlief gestern jedoch ziemlich holprig – in den ersten 90 Minuten verschluckte sich das Buchungssystem an den vielen Anfragen und verweigerte den Dienst. Die zuständige Tourismusgesellschaft Visit-Berlin entschuldigte sich bereits dafür. Die Schuld liege jedoch bei einem externen Dienstleister aus Baden-Württemberg.