Hotellerie

Anfang des nächsten Jahres soll es soweit sein – die österreichische Caritas eröffnet im Wiener Stadtzentrum ein eigenes Hotel. Betrieben wird das Ganze von rund 30 anerkannten Flüchtlingen und Asylbewerbern, denen so der Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtert werden soll. Doch so ganz allein müssen sie den Betrieb natürlich nicht stemmen. Sie werden von fünf professionellen Angestellten angeleitet, die den Flüchtlingen zu einer Ausbildung in der Hotellerie verhelfen sollen.

Die Top-Designer dieser Welt machen nicht nur Mode, sie statten auch ganze Hotels aus. Ob nun die Armani-Häuser in Dubai und Mailand, das „Hotel Carducci 1976“ oder der „Palazzo Viviani“ von Alberta Ferretti, das Mailänder „Maison Moschino“ oder der „Palazzo Versace“ an der australischen Westküste – sie alle sind vom Keller bis zum Dach durchgestaltet.

In einem ausführlichen Interview spricht HRS-Boss Tobias Ragge über aktuelle Herausforderungen und die Zukunft des Bettenvermittlers. Kleine Brötchen backen wollen die Kölner nicht. „Wir wollen der globale Benchmark für das Thema Geschäftsreisen sein.“, sagt Ragge.

Die FAZ hat den Europa-Chef von Airbnb getroffen. Das Unternehmen, inzwischen mehr Wert als Hilton, will sich weiter entwickeln und zukünftig komplette Reisen anbieten. Abhol- oder Bringdienste könnten integriert werden.

Bei den World Travel Awards wurde das Ciragan Palace Kempinski Istanbul kürzlich, wie im Vorjahr, als „Europe's Leading Hotel” ausgezeichnet. Der Palast am Ufer des Bosporus diente den letzten Sultanen des Osmanischen Reiches mit seinen 800 Zimmern als Residenz. Travelbook wirft einen Blick in das Luxushotel der Extraklasse.

Wenn die Stars von Bayern München zu Besuch sind, dann ist die Aufregung natürlich groß. So auch im Mövenpick-Hotel in Münster, wo sich Guardiolas Truppe für das DFB-Pokalspiel eingemietet hatte. Bei diesem Aufenthalt sei nichts dem Zufall überlassen worden, erklärte Hoteldirektor Bernhard Zündel anschließend im Interview. Vom Verpflegungsplan bis hin zum Ausräumen der Minibars musste schließlich einiges vorbereitet werden.

Der Deutschlandfunk ist wirklich mitfühlend. Denn, so ein Bericht, Hoteliers würden unter den Portalen leiden, da diese Niedrig-Preise und eine Provision verlangen würden. Am Beispiel der Regensburger Hotels wird dann gezeigt, wie sich 38 Häuser gegen das „kräftige Abkassieren“ der Portale aufzulehnen versuchen. Die Gegenseite kommt nicht zu Wort.

Der Sultan von Brunei ist auf der Suche nach neuen Hotels – und da sind die Besten gerade gut genug. Stolze zwei Milliarden US-Dollar bietet der staatliche Investmentfond für das berühmte New Yorker Plaza Hotel, das Dream Hotel in Midtown Manhattan sowie das Grosvenor House in London. Im Big Apple wurde diese Nachricht allerdings nicht sehr positiv aufgenommen. Nach der Einführung strenger Scharia-Gesetze, die unter anderem Steinigungen, Amputationen und Auspeitschungen erlauben, war das Sultanat zuvor bereits stark kritisiert worden (hoga um acht