Ahorn Hotels setzen auf kontaktlose Fiebermessung

| Hotellerie Hotellerie

Um den Gästen einen unbeschwerten Hotelaufenthalt zu ermöglichen, hat die Hotelgruppe der Ahorn Hotels & Resorts über 50.000 Euro in Geräte zur kontaktlosen Fiebermessung investiert. Seit der Wiedereröffnung nach der coronabedingten temporären Schließung gibt es ein fest etabliertes Hygienekonzept. Bestandteil dieses Konzepts ist auch die Früherkennung von erhöhten Temperaturwerten als Symptome des Corona Virus. Alle sechs Hotels der Hotelgruppe wurden dazu mit Fiebermessgeräten ausgestattet. 

Es wurden Kameras mit Temperatursensoren in öffentlichen Bereichen, insbesondere an der Rezeption, so aufgestellt, dass die Körpertemperatur der ankommenden Gäste gemessen werden kann. Die Temperatur wird auf einem den Gästen zugewandten Tablet angezeigt, ebenso auf einem Tablet hinter dem Tresen sichtbar für den Mitarbeiter an der Rezeption. Für den Fall, dass eine zu hohe Temperatur angezeigt wird, ertönt zusätzlich ein akustisches Signal. An der Rezeption wird dann erneut manuell mit einem Fiebergerät nachgemessen. Es können auch mehrere Gäste gleichzeitig gemessen werden.

Die Vorgaben des Datenschutzes werden laut Unternehmen eingehalten. Die verfolgten berechtigten Interessen sind der Schutz der Gäste, deren Kontaktpersonen und der Allgemeinheit. Die Daten werden nicht gespeichert oder weitergegeben. Auch die Angestellten in den sechs Hotels sowie in der Zentrale der Hotelgruppe in Berlin werden täglich getestet.

„Die Temperaturmessung dient vor allem der Sicherheit unserer Gäste und Angestellten. So hat man die Gewissheit für sich selbst und im Umgang mit den Mitmenschen“, sagt Michael Bob, Eigentümer und Geschäftsführer der Hotelgruppe. Über 50.000 Euro wurden zu den zahlreichen Schutzmaßnahmen wie Desinfektionsspender, Plexiglasscheiben und Abstandsmarkierungen zusätzlich in die kontaktlose Fiebermessung investiert.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In Barcelona und auf Mallorca protestieren Einwohner gegen Massentourismus. Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Schwesig sieht das als Warnung, weil Mecklenburg-Vorpommern keine großen Hotelneubauten mehr vertrage.

Accor, Europas größter Hotelkonzern, hat seine Halbjahresumsätze vorgelegt. Der Betreiber von Marken wie Ibis und Novotel geht davon aus, dass sein RevPAR in diesem Jahr um vier bis fünf Prozent wachsen wird. Accors Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen stieg in der ersten Jahreshälfte auf 504 Millionen Euro.

Nach dem Umbau des Restaurants Nautilo im Jahr 2020 folgte der zweite Schritt bei der Neugestaltung des Fünf-Sterne-Hotels an der Ostsee. Dafür wurde die Hotelhalle entkernt und während der Sanierung eine Rezeption im Eingangsbereich der Veranstaltungsräume errichtet.

Tausende Haushalte auf der Ostseeinsel Usedom waren stundenlang ohne Strom. Auch Hotels waren betroffen - mitten in der Hochsaison.

Mit einem Gesamtumsatz von 416,9 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2023 verzeichnet Novum Hospitality einen erneuten Betriebsrekord. Das in 2023 erzielte EBITDA der Gruppe liegt bei 52,5 Millionen Euro.

In der neuen Show „Wer kocht das Beste für die Gäste?“ fordert in jeder Folge ein anderer Starkoch Frank Rosin heraus. Gestern handelte es sich dabei um Johann Lafer, seinem Schweizer Branchenkollegen Cornelius Speinle sowie Emily Fock und Etienne David, die gerade das zweite Jahr ihrer Kochausbildung im Parkhotel Adler absolvieren. Die Studiogäste entschieden das Duell.

Die Ratenparität spielt eine entscheidende Rolle im Bereich des Hotelmanagements und beeinflusst direkt die Preisstrategien sowie die Wettbewerbsfähigkeit von Hotels. Ein Fachartikel der HSMA untersucht, was Ratenparität genau bedeutet, warum sie wichtig ist, und welche Herausforderungen sie mit sich bringt.

Die Münchener Ruby-Hotels eröffnen ihre 19. Herberge: Das Ruby Bea Hotel & Bar und das Ruby Dante Workspaces, beide im Herzen von Florenz gelegen. Diese Neueröffnung markiert Rubys Einstieg in den italienischen Markt.

Der französische Hotelbetreiber somnOO hat ein Portfolio von drei Vier-Sterne-Mercure-Hotels mit insgesamt 458 Zimmern in Nordrhein-Westfale erworben. Die Immobilien aus den siebziger Jahren wechselten schon mehrfach den Besitzer.

Gegenüber der Wiener Staatsoper befindet sich das Luxushotel The Amauris Vienna. Im Keller des Hauses wurde nun ein Raum eingerichtet, den Küchenchef Alexandru Simons zum Einmachen, Trocknen und Fermentieren nutzt. Das neue Pantry-Konzept soll auch zeigen, dass Einmachen kein Trend ist, sondern eine Rückkehr zu den Wurzeln des Kochens.