Dresden: Die Platte soll weg

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Das Dresdener Hotel am Terrassenufer hat in der Stadt nicht viele Freunde. Schon 2008 sollte es abgerissen werden, so stand es zumindest in einem Notarvertrag von 1993. Nun wird sich das Schicksal des Vier-Sterne-Plattenbaus wohl vor Gericht entscheiden müssen. Beide Seiten konnten sich nicht außergerichtlich einigen. Der jetzige Eigentümer Max Trapp zweifelt die Rechtmäßigkeit des Vertrages an, die Stadt sieht es erwartungsgemäß anders. Dass Trapp nicht einfach aufgeben will, erscheint verständlich – nach der Flut 2002 investierte er mehrere Millionen Euro in das Haus.

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