Holiday Inn Express: IHG plant 60 weitere Hotels in den nächsten fünf Jahren

| Hotellerie Hotellerie

IHG Hotels & Resorts will mit ihrer Marke Holiday Inn Express weiter expandieren. Vor allem in Deutschland, Österreich und der Schweiz sollen neue Häuser eröffnen. Holiday Inn Express befinde sich mit 277 bestehenden Häusern in Europa und mehr als 60 weiteren, die in den nächsten drei bis fünf Jahren öffnen werden, nach wie vor auf Wachstumskurs, so das Unternehmen. 

Trotz der Herausforderungen durch die Corona-Pandemie konnten 2020 europaweit Verträge für elf neue Holiday Inn Express Hotels abgeschlossen werden, zusätzlich zu den 17 Hotels, die im selben Zeitraum europaweit eröffnet wurden. In Deutschland öffneten im Jahr 2020 insgesamt acht neue Holiday Inn Express Hotels, so zum Beispiel in München, Mannheim, Göttingen, Trier und Sindelfingen. In diesem Jahr ist in den DACH-Märkten die Eröffnung zehn weiterer Holiday Inn Express Hotels geplant, darunter das Holiday Inn Express Düsseldorf Hauptbahnhof, mit mehr als 450 Zimmern eines der größten Häuser der Marke in Europa.

Willemijn Geels, Vice President Development, Europa von IHG Hotels & Resorts: „Wir bei IHG Hotels & Resorts blicken mit Stolz auf das fortgesetzte Wachstum unserer Marken. Es freut mich zu sehen, dass sich Holiday Inn Express neue europäische Destinationen erschließt, insbesondere in Deutschland, einem unserer vorrangigen Märkte.“

Zu den jüngsten Neuzugängen der Marke Holiday Inn Express in Europa zählt das Holiday Inn Express München Olympiapark. Das im Oktober eröffnete Haus verfügt über 74 Zimmer und zielt auf Geschäftsreisende und Urlauber. Das Holiday Inn Express Bodmin Victoria Junction Großbritannien ist das erste IHG Hotel in der in erster Linie als Urlaubsziel beliebten Region. Das auf halber Strecke zwischen Exeter und Penzance gelegene Hotel mit 70 Zimmern ist Teil einer neuen Raststätte mit verschiedenen Restaurants und Einzelhandelsgeschäften.

In Europa sollen zudem folgende vier Häuser in der nächsten Zeit eröffnen:

Holiday Inn Express Fulda, Deutschland: Das am Rande des Stadtzentrums gelegen Holiday Inn Express Fulda wird Teil des entstehenden Geschäftsviertels Löhertor-Areal. In diesem Areal werden auch Einzelhandelsgeschäfte, Büroflächen und die neue Firmenzentrale des Energieversorgungsunternehmens RhönEnergie angesiedelt sein. Das in Kooperation mit der Brendal Scoop GmbH neu errichtete Hotel mit 148 Zimmern, dessen Eröffnung für Mai diesen Jahres geplant ist, ist in erster Linie auf die Bedürfnisse von Geschäftsreisende ausgerichtet.

Holiday Inn Express & Suites Basel Allschwil, Schweiz: Das in der drittgrößten Stadt der Schweiz geplante Holiday Inn Express & Suites Basel Allschwil wird das erste Haus der Marke Holiday Inn Express mit dem erweiterten Suites-Angebot sein, das in den Markt eintritt. Das neu errichtete Mischnutzungsprojekt wird über 220 Zimmer auf 6 Etagen verfügen, darunter 85 Suiten, zudem einen öffentlichen Bereich mit separater Küche. Die insbesondere auf längere Aufenthalte und Familienurlaube ausgerichteten Suites-Zimmer zeichnen sich unter anderem durch einen größeren Wohnbereich, eine Kochnische und einen eigenen Essbereich aus.

Holiday Inn Express Rom Airport, Italien: Das Holiday Inn Express Rom Airport soll sowohl lokale Gäste als auch Geschäftsreisende und Urlauber anlocken. Das Hotel mit 224 Zimmern im Parco Leonardo-Einkaufs- und Geschäftszentrum liegt in der Nähe des Flughafens Rom-Fiumicino. 

Holiday Inn Express Liverpool Duke Street, Großbritannien: Das Holiday Inn Express Liverpool Duke Street ist ein Zweimarkenhotel in Kooperation mit der IHG Marke Hotel Indigo.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Ab sofort begrüßt The Ascott Limited die ersten Gäste im lyf East Frankfurt. Mit der Eröffnung des Hauses feiert die Marke ihre Deutschlandpremiere. Weltweit ist das Konzept bereits in 23 Städten vertreten und expandiert 2024 mit drei Häusern in Europa. 

Die Buchungen von Reisen nach Frankreich während der Spiele sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 52 Prozent gestiegen, die Belegungsrate der Hotels hat sich laut Amadeus-Auswertung in einigen Städten mehr als verdoppelt.

Die Mandarin Oriental Hotelgruppe hat mit der Eröffnung ihrer beiden neuesten Häuser in Großbritannien und im Oman Anfang dieses Monats einen bedeutenden Meilenstein erreicht und betreibt nun weltweit 40 Hotels.

Die europäische Hotelstars Union hat einen neuen Kriterienkatalog 2025-2030 beschlossen und es den Mitgliedsländern überlassen, die modernisierten Kriterien schon ab dem 1. Juli zur Anwendung zu bringen.

Eine neue Studie aus der Schweiz liefert wichtige Erkenntnisse über die sich verändernden Präferenzen der Gäste von Luxushotels, insbesondere in Bezug auf Nachhaltigkeit. Die Studie will Luxushotels dabei zu unterstützen, ihre digitalen Marketingstrategien auf die wachsende Bedeutung von Nachhaltigkeit bei ihrer Kundschaft abzustimmen.

Eine Tochtergesellschaft der Hyatt Hotels Corporation erwirbt die Marke me and all-Hotels von der Lindner Hotels AG. Hyatt will damit sein Wachstum unterstützen und neue europäische Märkte zu erschließen. Wieviel Geld Hyatt bei Lindner für die Marke auf den Tisch gelegt hat, wurde nicht bekannt.

Das Zleep Hotel Lausanne-Chavannes ist eröffnet. Beim Design setzt das neue Hotel auf natürliche Materialien wie Holz sowie warme Beleuchtung, digitale Services wie Guest Terminals für den Self-Check-in bieten Gästen Flexibilität.

Die The Chocolate on the Pillow Group meldet den Abschluss der Umbauarbeiten des GHOTEL hotel & living in Würzburg. Nach einer 12-monatigen Projektphase wurden alle 204 Zimmer und Suiten sowie sämtliche öffentliche Bereiche und Konferenzräume modernisiert.

In seiner Kommunikation präsentiert sich Booking als Partner der Hotels. Jetzt hat Booking-Boss Glenn Fogel von Wettbewerbsnachteilen gesprochen. Außerdem teilt er gegen die EU aus, deren Digital Markets Act (DMA) das Unternehmen zwingt, Bestpreisklauseln in seinen Hotelverträgen im Europäischen Wirtschaftsraum abzuschaffen.

Die Arcona Hotels & Resorts haben sich in den vergangenen sieben Monaten einer umfassenden Restrukturierung unterzogen. Die Gruppe aus Rostock war im letzten Jahr in wirtschaftliche Schieflage geraten und führte eine Insolvenz in Eigenverwaltung durch.