Genug Zeit zum Nachdenken hatte in der vergangenen Woche ein österreichischer Hotelier – er saß vier Tage lang im eigenen Aufzug fest. Der 58-jährige Thomas Fleetwood war am Montag in den ersten Stock des Hauses gefahren, wo der Lift leider stecken blieb. Das Problem daran: Das Hotel hatte geschlossen, das Handy des Hoteliers lag im Büro. Und so hörte erst vier Tage später der Brotlieferant die Hilfeschreie des Mannes, der seine eigenen Befreiungsversuche mittlerweile aufgegeben hatte. Das Überlebenstraining während seiner Militärausbildung habe ihm mental sehr geholfen, ließ Fleetwood die Polizei anschließend wissen.