Industrie

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Von der Küchentechnik bis zum veganen Snack: Die Gastronomie-Messe Internorga will ab Freitag in Hamburg die Trends der Branche vorstellen. Mehr als 1000 Aussteller werden nach Angaben der Veranstalter in den Messehallen erwartet. Bis einschließlich Dienstag präsentieren sie Produkte für den Außer-Haus-Markt. Alle Infos bei Tageskarte.

Die weltweite Bierproduktion ist gefallen. Insgesamt wurden vergangenes Jahr 188 Milliarden Liter Bier hergestellt. Das waren 0,9 Prozent - oder 1,7 Milliarden Maß Bier weniger als vor einem Jahr. Der Rückgang kam überraschend.

Die tschechische Staatsbrauerei Budweiser Budvar hat im vorigen Jahr mehr als 1,8 Millionen Hektoliter Bier gebraut - so viel wie noch nie zuvor in einem Jahr seit der Gründung 1895. Davon gingen mehr als 70 Prozent in den Export.

Feiernde Fußballfans sind für Brauereien ja eigentlich gern gesehene Kunden, entsprechend hoch waren die Erwartungen an die aktuelle Fußball-Europameisterschaft. Doch nun gibt es lange Gesichter.

Christian Bale ist einer der gefragtesten Hollywod-Schauspieler – und hat offenbar eine Vorliebe für Stauder-Bier aus Essen. Das kam zumindest bei einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung ans Licht, da Bale ein Pils der Marke vor sich stehen hatte. Zunächst hätten sie ihm ein Heineken geben wollen, er sich dann aber ein interessantes deutsches Bier gewünscht, so seine Erklärung. Diese Gelegenheit ließ sich die Brauerei natürlich nicht entgehen und lud ihn prompt zu einer Verköstigung ein.

Schon seit 1981 besteht die Partnerschaft zwischen dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) und Coca-Cola. Nun wurde der Vertrag um drei weitere Jahre verlängert. Dies beinhaltet auch die Kooperation im Fanclub Nationalmannschaft, der mittlerweile mehr als 50.000 Mitglieder zählt. Wie DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock kommentierte, sei es etwas ganz Besonderes, über einen so langen Zeitraum so vertrauensvoll zusammenzuarbeiten.

Seit Anfang der Woche hat Getränkeriese Coca-Cola in den USA auch laktosefreie Milch im Angebot. Da diese aber mehr Calcium und weniger Zucker als die natürliche Variante hat, musste auch ein neuer Name her: Fairlife. Das neue Produkt im Sortiment ist vor allem auf gesundheitsbewusste Amerikaner ausgelegt. Dort war der Absatz von Milch und Milchprodukten in den letzten zehn Jahren um acht Prozent geschrumpft.

Für seine herausragenden Leistungen um den kulinarischen Genuss, hat die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung Ralf Bos aus Meerbusch zum Händler und Produzenten des Jahres 2014 gewählt. Sein Unternehmen Bos Food beliefert inzwischen tausende Top-Gastronomen und Spitzenköche sowie Hobby-Köche und Endverbraucher mit über 12.000 Artikeln.

Die Schweizer „Swissness“-Idee ist eigentlich eine gute: Wo Schweizer Rohstoffe drin sind, darf auch „Made in Switzerland“ drauf stehen. So sollen Auswüchse wie beim Apfelsaft verhindert werden, bei dem ausländisches Konzentrat häufig mit Schweizer Wasser aufgefüllt wird. Das Nachsehen haben nun allerdings die Bierbrauer. Da Malz und Hopfen in der Schweiz nicht zu den geeignetsten Feldfrüchten gehören, könnten einige Biermarken der Eidgenossen nun in Schwierigkeiten geraten.

Als erster Staat der Welt hat Litauen den Verkauf von Energy-Drinks an Minderjährige verboten. Nun fordert die Verbraucherorganisation Foodwatch ein solches Verkaufsverbot auch für die Bundesrepublik. Zudem sollen Warnhinweise auf die Verpackungen gedruckt werden. Das Problem der Energy-Getränke ist die Menge des beinhalteten Koffeins. Besonders die sogenannten „Shots“ stehen in der Kritik der Verbraucherschützer.

Wie reift Whisky ohne Schwerkraft? Nach drei Jahren kehrte kürzlich ein Destillat der schottischen Malt-Destillerie Ardbeg zurück von der ISS auf die Erde. Ein bislang einmaliges Experiment, dessen Ergebnisse nun ausgewertet werden.

Hühnereier aus Käfighaltung stehen bei den Verbrauchern nicht sehr hoch im Kurs. Die Zahl der Käfighennen ging in den vergangenen Jahren von 22 Millionen auf 4,8 Millionen zurück, in den Regalen der Supermärkte sind die Eier fast gar nicht mehr zu finden. In der industriellen Lebensmittelproduktion dafür umso mehr. Auf etwa 50 Prozent wird der Anteil dort geschätzt. Eine Kennzeichnungspflicht für verarbeitete Eier wird zwar seit langem diskutiert, scheiterte bisher aber am Widerstand der Unternehmen.