Industrie

Die Hotel-Metasuche Trivago investiert in Base7booking, ein Cloud-basiertes Property-Management-System (Cloud-PMS) mit Sitz in Lutry in der Schweiz. Derzeit verwalten Hoteliers aus mehr als 40 Ländern ihre Hotels über die Cloud-Plattform des Schweizer Unternehmens.

Gestern

Brausehersteller Coca-Cola wollte sich in Europa die Konturen seiner Flaschen als Marke schützen lassen. Das zuständige Gericht wies die Klage des Unternehmens diese Woche jedoch zurück, da die Flaschen keine unterscheidbaren Merkmale aufweisen. Im Gegensatz zu früheren Versionen, sind die neuen Flaschen nicht mehr geriffelt. Coca-Cola hat nun zwei Monate Zeit für eine Berufung vor dem Europäischen Gerichtshof.

Ausgerechnet im Lieblingsgetränk der Deutschen: Das Umweltinstitut in München hat das möglicherweise krebserregende Glyphosat in 14 verschiedenen deutschen Biersorten nachgewiesen. Das berichtet der bayerische Rundfunk. Damit drohe das deutsche Reinheitsgebot ausgerechnet in seinem 500. Jubiläumsjahr zur Farce zu werden.

Die Espressokannen von Bialetti sind weltberühmt. Chef des Unternehmens und Sohn des Erfinders war Renato Bialetti, der vergangene Woche im Alter von 93 leider verstarb. Seine Liebe zu den „Moka“-Kochern geht jedoch über seinen Tod hinaus – seine Asche wurde diese Woche in einer der Kannen beigesetzt.

Schon seit Jahren versucht Coca-Cola, das Wort „Zero“ als Marke schützen zu lassen. In mehreren Ländern, zum Beispiel in Kanada oder Großbritannien, ist der Konzern damit bereits gescheitert. Die Mühlen der amerikanischen Patentbehörde mahlen da etwas langsamer. Nun soll aber auch in den USA noch vor dem Sommer eine Entscheidung fallen.

Metro baut seine Großhandelssparte Cash & Carry weiter aus. Nun hat das Unternehmen den Lieferanten Rungis express übernommen, der auf die Belieferung von Edelrestaurants spezialisiert ist. Der Kaufpreis wurde nicht bekannt. Die Marke und die Eigenständigkeit des neuen Unternehmens würden auch nach der Übernahme erhalten bleiben, stellte Metro klar.

Das heiße Sommerwetter im vergangenen Jahr hat die Umsätze von Gerolsteiner ordentlich angekurbelt. Der Mineralwasserhersteller setzte 255,4 Millionen Euro um, dies war ein Plus von 8,5 Prozent. Der Absatz wuchs um 6,1 Prozent auf knapp sieben Millionen Hektoliter. Geschäftsführer Axel Dahm zeigte sich zufrieden mit den guten Zahlen. Das moderate Wachstum solle auch im laufenden Geschäftsjahr fortgesetzt werden.