Industrie

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Von der Küchentechnik bis zum veganen Snack: Die Gastronomie-Messe Internorga will ab Freitag in Hamburg die Trends der Branche vorstellen. Mehr als 1000 Aussteller werden nach Angaben der Veranstalter in den Messehallen erwartet. Bis einschließlich Dienstag präsentieren sie Produkte für den Außer-Haus-Markt. Alle Infos bei Tageskarte.

Die weltweite Bierproduktion ist gefallen. Insgesamt wurden vergangenes Jahr 188 Milliarden Liter Bier hergestellt. Das waren 0,9 Prozent - oder 1,7 Milliarden Maß Bier weniger als vor einem Jahr. Der Rückgang kam überraschend.

Die tschechische Staatsbrauerei Budweiser Budvar hat im vorigen Jahr mehr als 1,8 Millionen Hektoliter Bier gebraut - so viel wie noch nie zuvor in einem Jahr seit der Gründung 1895. Davon gingen mehr als 70 Prozent in den Export.

Feiernde Fußballfans sind für Brauereien ja eigentlich gern gesehene Kunden, entsprechend hoch waren die Erwartungen an die aktuelle Fußball-Europameisterschaft. Doch nun gibt es lange Gesichter.

Die rheinland-pfälzischen Rhodius Mineralquellen haben eine Rückrufaktion gestartet. Es geht um eine Charge der Marke „Vulkanpark-Quelle Eifel Medium“, die laut Unternehmen Putzmittel-Rückstände enthalte. Das Wasser sei geschmacklich stark beeinträchtigt, eine akute Gesundheitsgefährdung bestehe jedoch nicht. Die verunreinigten Flaschen können im Handel zurückgegeben werden.

Die Deutschen lieben Kaffeekapseln. Allein im vergangenen Jahr stieg der Absatz um 27,5 Prozent. Marktführer ist nach wie vor Nespresso, doch mittlerweile sind auch die Discounter mit auf den Zug aufgesprungen. So verkaufte Aldi innerhalb weniger Monate stolze 300.000 seiner „Expressi“-Maschinen. Ab März wird zudem noch Tchibo mit einer eigenen Kapselmaschine in den Markt einsteigen.

Viele Brauereien ächzen unter dem mangelnden Bierdurst der Deutschen. Aber wirklich alle Brauereien? Nein! Die Paulaner-Brauerei stemmt sich gegen den Trend und verkaufte im vergangenen Jahr mehr Bier. Wie der Mutterkonzern Brau Holding International (BHI) mitteilte, legten auch die übrigen Marken des Unternehmens zu. Der Absatz stieg um 1,2 Prozent auf nun 5,5 Millionen Hektoliter – etwa ein Viertel des gesamten Bierabsatzes im Freistaat.

Die derzeitige Dürre in Brasilien macht die Kaffeehändler unruhig. Das Wetter der folgenden Wochen wird entscheiden, was der beliebte Wachmacher im Laufe des Jahres kosten wird. Sollte der angekündigte Regen doch nicht kommen, würden Spekulanten an den Kaffeebörsen die Preise weiter in die Höhe treiben, ist sich ein Experte sicher. Bis sich diese Preise auch in Deutschland bemerkbar machen, wird es allerdings noch ein paar Monate dauern.

Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat eine Geldbuße in Höhe von 55 Millionen Euro gegen den Kaffeeröster Melitta verhängt und damit eine Bußgeldentscheidung des Kartellamtes bestätigt. Die Behörde hatte im Jahr 2009 drei Kaffeeproduzenten wegen verbotener Preisabsprachen geröstet. Melitta zog dagegen vor Gericht und jetzt den Kürzeren.

Ob Nährwerte auf der Verpackung oder Stempel auf dem Ei – informierte Verbraucher liegen schwer im Trend. Und damit auch an der Fischtheke künftig jeder den Durchblick hat, treten im  Dezember dieses Jahres neue Kennzeichnungspflichten in Kraft. Neben der genauen Bezeichnung wird dann auch über Produktionsmethoden und Fanggebiete aufgeklärt. Auf den Preis wird es natürlich auch Auswirkungen haben, wie der zuständige Branchenverband vorwarnte.

Durch den Einstieg von Coca-Cola bei Green Mountain Coffee (

Nach Informationen des Volksfreundes plant die Bitburger Brauerei nach der Erhöhung im letzten Herbst nun nach der Fußball-Weltmeisterschaft erneut, die Preise anzuheben. Hintergrund dafür sei nicht nur die Kartellstrafe in Höhe von 30 Millionen Euro, sondern ein erneut gesunkener Bierabsatz im Jahr 2013. So will das Blatt erfahren haben, dass Deutschlands größte Fassbier-Brauerei einen Umsatzrückgang von 774 (2012) auf 770 Millionen Euro hinnehmen muss.