Industrie

Die heimischen Winzer erwarten in diesem Jahr eine etwas geringere Ernte. Durch den feuchten Frühsommer hatte sich der Schädling Falscher Mehltau stark ausgebreitet und in den meisten Anbauregionen für Ausfälle gesorgt. Sollte der Herbst sonnig und trocken werden, könne dies in Verbindung mit einer ausreichenden Wasserversorgung dennoch einen guten Jahrgang ergeben, erklärte das Weininstitut.

Brauriese AB Inbev will die Gläser der belgischen Traditionsmarke Stella Artois auf der ganzen Welt vereinheitlichen. Das bisherige Glas mit eingeschliffenen Rillen, das sogenannte „Ribbelke“, soll durch ein bauchiges Kelchglas ersetzt werden. Für die belgischen Biertrinker kommt das aber überhaupt nicht in Frage. Schließlich hätten diese seit vielen, vielen Jahren ihr Stella daraus getrunken, erklärte ein Barkeeper.

Corinna und Peter Joehnk gehören wohl zu den erfolgreichsten Innenarchitekten in der Hotellerie. Von Öschberg-bis Reichshof, von Mercedes-Benz Living bis Schwarzer Bock gehen unzählige Hotelprojekte weltweit auf die Kappe des Hamburger Paares. Aber wie sieht es bei Joehnks zu Hause aus? Das Abendblatt hat sich umgeschaut.

Der Hotel-Software-Hersteller Hetras ist wieder in sicherem Fahrwasser: Nach der Insolvenz der gleichnamigen Gesellschaft in Zell am See, wurde nun die in ganz Europa operative Hetras GmbH, mit Sitz in München, vom chinesischen IT-Unternehmen Shiji übernommen. Dies teilte das Unternehmen mit.

Die Brügger Altstadt ist vor allem für ihre mittelalterliche Architektur bekannt. Mehr als sechs Millionen Besucher zwängen sich jedes Jahr durch die engen Gassen. Da aber auch die Traditionsbrauerei De Halve Maan mitten in der Stadt liegt, deren Abfüllanlage aber mehrere Kilometer außerhalb, ließ das Unternehmen nun eine eigene Bier-Pipeline verlegen.

Für 32 Milliarden Euro hat die Familie Reimanns in den vergangenen Jahren Kaffeemarken gekauft. Manager Peter Harf soll jetzt das größte Kaffeeimperium der Welt formen – nicht nur zum Nutzen der Familie.

Bio-Siegel kommen bei den Verbrauchern super an. Selbst Mineralwasser ist da keine Ausnahme, obwohl dieses schon von Natur aus rein und biologisch sein sollte. Da jedoch stärker auf Schadstoffe kontrolliert wird und die Grenzwerte niedriger als bei herkömmlichen Mineralwässern sind, hielt sogar der Bundesgerichtshof die Bio-Bezeichnung für gerechtfertigt.

Die Stiftung Warentest hat sich das deutsche Leitungswasser vorgenommen. Bei der Untersuchung wurden Proben aus 28 Orten analysiert – und alle 28 seien gut, so das Ergebnis. Zudem wurden 30 stille Mineralwasser unter die Lupe genommen. Wie auch beim Leitungswasser wurden zwar in einigen Proben Verunreinigungen gefunden, diese waren jedoch unbedenklich.