Train-the-Trainer: FCSI bildet Mitglieder zu Design-Thinking-Spezialisten fort

| Industrie Industrie | Pressemitteilung

Mit einem Train-the-Trainer-Programm hebt der FCSI Deutschland-Österreich sein Projekt „KoKoKo – Kommunikation, Kooperation, Kollaboration” auf das nächste Level: Elf Mitglieder des Planer- und Beraterverbands haben in diesem Jahr die Möglichkeit, sich in einem umfassenden Coaching-Angebot zu Spezialisten und Botschaftern für Design Thinking und dessen Methoden fortzubilden. Mit dieser exklusiven Qualifizierungsinitiative will der FCSI die Zusammenarbeit der Mitglieder untereinander weiter verbessern und Mehrwerte für ihre Kunden aus der Hospitality-Branche schaffen. 

Bonn, März 2024. „Die Idee zum Train-the-Trainer-Programm entstand aus unserem 2021 gestarteten KoKoKo-Projekt heraus”, berichtet Götz Braake, FCSI-Beirat Wissen und Bildung. Gemeinsam mit Transformationsexpertin Nora Fleischhut macht er seit bald drei Jahren die FCSI-Mitglieder mit den Prinzipien von New Work und Design Thinking vertraut, um die Kommunikation, Kooperation und Kollaboration innerhalb des Verbands zu stärken, beziehungsweise die individuellen Kompetenzen effizienter miteinander zu vernetzen. Über den Verband hinaus soll KoKoKo auf diese Weise die Beratungsleistung der Mitglieder verbessern und in die gesamte Branche ausstrahlen. 

„Wir haben bereits mehrere Workshops zum Design Thinking durchgeführt und dabei kam der Wunsch nach konkreten Techniken für die Gruppenarbeit auf”, fährt Braake fort. Genauer: Kreativitäts- und Fokustechniken, die im Design Thinking-Prozess das Generieren und Priorisieren von Ideen unterstützen. Diese Techniken machen wir nun zunächst einem ausgewählten Kreis von Mitgliedern zugänglich und befähigen sie so, diese weiterzugeben.” 

Kreativität und Fokussierung

Im inzwischen gut gefüllten Werkzeugkoffer des FCSI finden sich ebenso bewährte wie innovative Kreativitäts-Tools wie die Kopfstandmethode, „Walt Disney”, Ideation Prompts oder Brain Writing. Beim Kick-off-Termin am 21. März lernen die elf ausgewählten zukünftigen Trainer diese ausführlich kennen und erfahren, wie sie sich effektiv in der Zusammenarbeit einsetzen lassen. In analogen Workshops mit weiteren FCSI-Mitgliedern werden die neuen Fähigkeiten dann in die Praxis umgesetzt, die Erfahrungen später gemeinsam reflektiert. Die folgenden Online-Sessions stellen die Methoden zur Fokussierung im Mittelpunkt. Insgesamt sind acht Termine anberaumt, bei denen die verschiedenen Arbeitsweisen intensiv studiert, erprobt und verfeinert werden. 

„Es gibt kaum etwas Effektiveres, um sich und die Kompetenzen des anderen besser kennenzulernen, als miteinander etwas zu erarbeiten”, sagt Nora Fleischhut. „Das während des Train-the-Trainer-Programms gemeinsam erstellte Kompendium mit Techniken und Methoden plus Grundlagen und Tipps für die Moderation wird den Teilnehmern als Nachschlagewerk für zukünftige Workshops dienen. Dabei legen wir großen Wert auf eine warme Atmosphäre und sichere Räume, in denen auch Schwierigkeiten und Herausforderungen offen angesprochen werden.” 

Zertifikat über neu erworbene Kompetenz

Auch die persönliche Weiterentwicklung, innovative Ideen und das Engagement der Mitgliederbasis innerhalb des Verbands sollen durch das Programm gefördert werden. Die Teilnehmer erhalten nach Abschluss der Workshop-Reihe ein Zertifikat, mit dem sie ihre neu erworbene Kompetenz ihren Kunden gegenüber herausstellen können. Auch die vom FCSI für seine Professionellen Mitglieder vorgeschriebenen Weiterbildungseinheiten CEUs werden den Teilnehmern gutgeschrieben. 

Um möglichst breite Streueffekte innerhalb des Verbands und der Branche zu erreichen, wurde die Gruppe der zukünftigen Trainer bewusst divers zusammengestellt: „Vertreten sind Professionelle und Förder-Mitglieder aus allen Regionen, Young Professionals ebenso wie Teile des Vorstands, Professionelle ebenso wie Förderpartner”, stellt Braake fest. „Sie alle haben sich bereiterklärt, das Design Thinking-Projekt des Verbands langfristig als Ansprechpartner nach innen und außen zu repräsentieren und voranzubringen.”

Starke und engagierte Gemeinschaft 

Die Botschaft an die Branche lautet unmissverständlich: Der FCSI verfügt als starke Gemeinschaft über gut ausgebildete und engagierte Mitglieder, die ihr Wissen kompetent an ihre Kunden weitergeben. „Das Train-the-Trainer-Programm soll zu einem Aushängeschild des FCSI werden”, hebt Götz Braake abschließend hervor. Ich kenne keinen anderen Verband, der seinen Mitgliedern ein solches Angebot kostenlos zur Verfügung stellt.”


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Fruchtig, alkoholfrei, vegan - Vor 30 Jahren begann Bionade den Getränkemarkt aufzumischen. Viele andere zogen nach. Der Trend zu hippen Limos, die die Welt verbessern wollen, hält immer noch an.

Schottlands Destillerien haben im vergangenen Jahr deutlich weniger Whisky ins Ausland geliefert. 2023 sei Scotch für etwa 5,6 Milliarden Pfund (etwa 6,4 Mrd Euro) exportiert worden - das sei etwa 9,5 Prozent weniger als im Jahr 2022, teilte die Scotch Whisky Association am Donnerstag mit.

Ein starkes Geschäft in Kneipen und Restaurants hat der Bitburger Braugruppe im vergangenen Jahr zu einer positiven Bilanz verholfen. Trotz eines Absatzrückgangs von 1,4 Prozent konnte das Unternehmen seinen Umsatz um 6,4 Prozent auf 776 Millionen Euro steigern, wie es am Donnerstag mitteilte. 

Die historische Provinz Périgord im Südwesten Frankreichs ist unter anderem bekannt für die gleichnamige schwarze Trüffel. Dieser Luxus-Delikatesse ist nun ein neues Museum in Sarlat gewidmet.

Frankreichs Wein- und Spirituosenexporte sind im vergangenen Jahr unter dem Druck einer hohen Inflation gesunken. Der Wert der Exporte ging 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 5,9 Prozent auf 16,2 Milliarden Euro zurück.

Nach vierjähriger Pause lief in den letzten Tagen die Gastro- und Hotel-Messe Intergastra in Stuttgart. Der Veranstalter zählte 88.000 Besucherinnen und Besuchern aus 98 Nationen. Das sind weniger als bei der letzten Messe vor vier Jahren, die aber als ein starkes Comeback der Messe gewertet werden dürfen.

Der Rückzug aus dem russischen Brauereigeschäft und der anschließende Verlust des dortigen Betriebs durch ein Dekret von Kremlchef Wladimir Putin, hat dem dänischen Konzern Carlsberg einen Milliardenverlust beschert.

Die Fleischproduktion in Deutschland ist im Jahr 2023 erneut deutlich gesunken. Die gewerblichen Schlachtunternehmen produzierten nach vorläufigen Ergebnissen 6,8 Millionen Tonnen Fleisch – 280.200 Tonnen weniger als im Vorjahr.

Pressemitteilung

Am 3. und 4. März 2024 feiert die EUROVINO – Fachmesse für Wein ihre Premiere in der Messe Karlsruhe: Dabei erwartet die Besuchenden aus Handel, Gastronomie und Hotellerie das Wein- und Schaumweinangebot von über 265 Ausstellern.

Der Staatliche Hofkeller Würzburg hat im jüngst ausgewerteten Jahr 2022 einen Fehlbetrag von gut 900.000 Euro erwirtschaftet. Im Jahr zuvor war das Defizit mit 1,5 Millionen Euro noch größer ausgefallen. Zahlen für 2023 liegen noch nicht vor.