Marketing

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Im ersten Quartal dieses Jahres haben die Expedia Group, Booking Holdings und Airbnb zusammen über 3,5 Milliarden US-Dollar für Marketing ausgegeben, was fast eine Milliarde mehr ist als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Die GCH Hotel Group festigt ihre Rolle als „Partner des Sports“ durch aktive Sponsorenpartnerschaften mit den Füchsen Berlin, dem Deutschen Handballbund (DHB) und dem VfL Potsdam. Mit über 120 Hotels im Portfolio ist die GCH Hotel Group eines der führenden Hotelmanagement-Unternehmen in Europa.

Der Anbieter für Mehrwegsysteme Recup erweitert seine Aktivitäten in Österreich und startet eine Marketingkampagne. Das Unternehmen macht auf das Thema Verpackungsmüll aufmerksam und will durch ein flächendeckendes Pfandsystem den Markt verändern.

Das Berliner Unternehmen Precise Hotels & Resorts startet eine großangelegte Imagekampagne auf dem deutschen Markt. Unter dem Motto „Die große Familienschatzsuche“ werden dabei landesweit TV- und Radiospots geschaltet.

Nicht viele Unternehmen können es sich leisten, auf ihren Produkten den Markennamen wegzulassen. Anlässlich des muslimischen Fastenmonats Ramadan hat Coca-Cola jedoch genau das getan. Auf den Dosen im Nahen Osten prangt statt dem Logo lediglich der Spruch „Labels are for cans, not for people“. Mit der Aktion möchte der Konzern eine Welt ohne Vorurteile unterstützen, erklärte ein Sprecher.

Um den tropischen Temperaturen am vergangenen Wochenende zu entgehen, nutzten 250 Gäste das „Hitzefrei“-Angebot Frankfurter Luxushotels. 15 Häuser hatten sich an der Aktion beteiligt und boten ein Doppelzimmer mit Klimaanlage und Frühstück für 79 Euro an. Nun wird bereits über eine Verlängerung des Angebots für das nächste Wochenende nachgedacht.

Der französische Keksproduzent „Michel et Augustin“ hat einen richtig dicken Fisch an Land gezogen. Das kleine Unternehmen hat sich, dank einer ungewöhnlichen Marketingaktion, einen Liefervertrag für Starbucks gesichert. Nachdem der Kaffeekonzern Produktbeispiele angefordert hatte, verzichteten die Franzosen auf eine Lieferung per Post. Stattdessen schickten sie zwei Mitarbeiter los, um sich mit Starbucks-Chef Howard Schultz auf einen Kaffee zu treffen. Dank täglicher Videos von ihrer Odyssee kam es dann wirklich zum ersehnten Kaffeedate – und dem erfolgreichen Vertragsabschluss.

In den USA können Kunden ihre Pizza von Dominos ab sofort mit einem einfachen Emoji bestellen. Einzige Voraussetzung ist ein sogenanntes „EasyOrder“-Profil, in dem die Adresse und die Lieblingspizza gespeichert werden. Ist dies erledigt, reicht das Senden des Emojis an den Twitter-Account des Unternehmens. Das sei der Inbegriff der Bequemlichkeit, kommentierte Dominos CEO Patrick Doyle. Dass die Tweets alle öffentlich sind, und die eigenen Kontakte jede Bestellung sehen, ist natürlich ein angenehmer Nebeneffekt.

Pizza und vor der Glotze hocken – das passt zusammen. Das dachte sich auch Pizza Hut und hat einen Pizza-Karton entwickelt, der, mit Hilfe des eigenen Smartphones, zu einem Filmprojektor wird. Die mitgelieferte Linse wirft die von Pizza Hut bereitgestellten Filme von dem Handy-Display aus dem Karton an die Wand. Sehr cooler Marketing-Gag.

Im Kampf gegen die Konkurrenz hat sich Branchenriese McDonald´s nun etwas ganz Innovatives einfallen lassen: Die Hamburger-Brötchen sollen fünf Sekunden länger auf dem Toaster bleiben – und dadurch 15 Grad wärmer werden. Auch das Fleisch soll künftig anders gegrillt werden, so McDonald´s-Chef Steve Easterbrook auf einer Investorenkonferenz. Ob dadurch der Abwärtstrend gestoppt werden kann, bleibt abzuwarten.

Ein chinesisches Hotspot-Restaurant sorgt zurzeit im Reich der Mitte mit einer Rabattaktion für Aufmerksamkeit. Weibliche Gäste, die mindestens acht Zentimeter nackte Haut über dem Knie zeigen, bekommen 20 Prozent Ermäßigung. Ab 33 Zentimetern winken sogar 90 Prozent. Während hierzulande vergleichbare Aktionen wahrscheinlich nicht nur in der Emma-Redaktion auf Ablehnung stoßen würden, gibt es sie in China immer wieder (hoga um acht

Prizeotel-Chef Marco Nußbaum sagt, dass, obwohl es immer noch Scharen von rollenden Prospektständern oder Schokohasen-verteilende Sales-Manager gebe, sich der Hotelverkauf, wie wir ihn bis dato kannten, dem Ende entgegen neige. Leider sei das und der digitale Wandel, bei den meisten Hotels noch nicht angekommen und die Branche hinke mal wieder ein wenig hinterher.