Am Mittwoch veröffentlichte Burger King ein Zeitraffervideo, das zeigt, wie sich ein Whopper in 34 Tagen zersetzt. Das Video ist Teil der Kampagne der Kette, mit der sie ihre Abkehr von Konservierungsmitteln und künstlichen Inhaltsstoffen hervorheben will. Wie das Unternehmen mitteilte, habe es Konservierungsstoffe in den meisten europäischen Märkten und ausgewählten US-Märkten aus dem Whopper entfernt.
"Wir bei Burger King glauben, dass echte Lebensmittel besser schmecken", so Chief Marketing Officer Fernando Machado. „Deshalb arbeiten wir hart daran, Konservierungs-, Farb- und Aromastoffe aus künstlichen Quellen aus den Lebensmitteln zu entfernen, die wir in allen Ländern der Welt servieren.“
Das Video ist natürlich auch ein Seitenhieb auf Konkurrent McDonald’s. In der isländischen Hauptstadt Rykjavik gibt es seit 2009 keine McDonald‘s-Filiale mehr. Einen der letzten Burger schnappte sich der Isländer Hjortur Smarason. Essen wollte er diesen jedoch nicht. Stattdessen überprüfte Smarason das Gerücht, dass McDonald’s-Burger nie verrotten würden.
Nachdem sich der Burger und die Pommes tatsächlich nicht zersetzten, verlieh er das Ganze an das isländische Nationalmuseum. Nach einem Zwischenstopp von Burger und Beilage in einer luftdichten Vitrine im Bus Hostel Reykjavik, gelangte das Ensemble schließlich in das Hostel „Snotra House“. Dort können Interessierte das Ganze per Livestream bestaunen. So richtig viel passiert dabei allerdings nicht. Wie das Hostel mitteilte, habe der Stream trotzdem 400.000 Aufrufe am Tag.