Werberat beanstandet Altbier-Werbung als sexistisch

| Marketing Marketing

Der Werberat hat die umstrittene Werbung der Düsseldorfer Altbier-Brauerei «Füchschen» als sexistisch beanstandet und die Brauerei zum Handeln aufgefordert. Nachdem die Plakate Ende letzter Woche bereits regulär ausgetauscht worden waren, habe die Brauerei daraufhin auch alle Motive auf der Internetseite und in den Social Media-Kanälen gelöscht. «Der Werberat verzichtet daher auf eine öffentliche Rüge», so eine Sprecherin am Dienstag zur Deutschen Presse-Agentur.

Die kritisierten Plakate mit einer Comic-Füchsin auf einem Grillrost und dem Slogan «Medium rare oder richtig durch nehmen» hatten bereits mehrere Wochen in Düsseldorf gehangen, bis sie durch einen Brief von 15 Politikerinnen bundesweit Beachtung fanden. Der Werberat hatte sich nach mehreren Beschwerden eingeschaltet und die Brauerei um Stellungnahme gebeten.

«Der Werberat hat durchaus gesehen, dass die Füchschen-Figuren und freche Sprüche zur gewohnten Kommunikation der Brauerei gehören», so die Sprecherin: «Hier war aber die Grenze zur humorvollen Werbung überschritten.» Das Entscheidungsgremium des Werberats habe das Motiv, das Frauen als Sexualobjekt degradiere, als eindeutig sexistisch angesehen.

«Füchschen»-Chef Peter König hatte sich gegen die Kritik gewehrt. Da die umstrittenen Plakate seit vergangener Woche turnusmäßig ohnehin ausgetauscht werden, hatte er die Sache als erledigt angesehen. Allerdings, so der Werberat, sei das Motiv weiterhin unter anderem auf den Social Media-Kanälen des Unternehmens zu sehen gewesen. Die Brauerei habe auf Nachfrage aber auch dort alles gelöscht und sich «sehr kooperativ verhalten», so die Sprecherin: «Alles hat ein gutes Ende genommen.»

Zurück

Vielleicht auch interessant

Kleider machen Leute – die neue Kollektion für die Mitarbeitenden der Achat Hotels​​​​​​​ macht den Unterschied zwischen gestern und heute. Gestern waren „Uniformen“, heute sind es Jeans, Poloshirts, T-Shirts, College Jacken und Hoodies mit Reißverschluss.

Der von einem Guide geführte Spaziergang, der beim Hotel Savoy in Florenz beginnt, ist eine Hommage an die Schauspielerin Marilyn Monroe anlässlich des 70. Jubiläums des Filmklassikers "Blondinen bevorzugt".

Die Auffrischung ist die jüngste Veränderung in der mehr als 50-jährigen Geschichte der Marke Hyatt Regency. Das Ergebnis: eine verstärkte Mischung aus Geschäfts- und Freizeitaufenthalten.

Das NYCE Hotel Hannover und die "The Mystery of Banksy - A Genius Mind" Ausstellung haben sich für eine Kooperation zusammengetan. Während die Gäste bei der Ausstellung in die Welt des Street-Art-Künstlers eintauchen, präsentiert das Hotel ein Zimmer im Banksy-Design.

Die Oetker Collection und das New Yorker Label La Ligne haben sich zusammengetan, um einen Pyjama für die Hotelgruppe zu kreieren. Für jedes der 12 Masterpiece Hotels gibt es nun ein spezielles Design mit einem passenden Emblem für die jeweilige Location.

Für alle Fans von McDonald's und Crocs gibt es nun die passende Kollektion. Die neuen Schuhe reichen vom klassischen Clog im McDonald's-Design bis hin zu einer limitierten Kollektion, die von McDonald's-Charakteren wie Grimace, Birdie und Hamburglar inspiriert ist.

Bist du ein begeisterter Sportfan? Verbringst du Stunden damit, Spiele zu verfolgen, Statistiken zu analysieren und über die neuesten Entwicklungen in der Welt des Sports auf dem Laufenden zu bleiben? Wenn ja, hast du dir vielleicht schon einmal die Frage gestellt, ob du deine Leidenschaft für Sport in eine Einnahmequelle umwandeln kannst. Wir zeigen dir, wie.

Pressemitteilung

Die Cvent CONNECT in Deutschland findet am 8. November 2023 im neuen Veranstaltungsort SPARK in Frankfurt am Main statt und bietet sowohl Präsenz als auch virtuelle Erfahrungen.

Die Marke Le Crobag der Unternehmensgruppe Avolta enthüllt mit der Wiedereröffnung des Flagship Store im Berliner Hauptbahnhof seinen neuen Markenauftritt und ein erweitertes Produktsortiment.

Spotify-Playlisten basteln sich viele Hotels und Marken. Das Hotel Gilbert in Wien rühmt sich jetzt aber, das erste Haus der Österreichischen Hauptstadt mit einer eigenen Schallplatte zu sein.