Die Dresdner rot-grün-rote Stadtratsmehrheit nimmt die Bettenbörsen aufs Korn. Dazu sollen nun Instrumente gegen die Zweckentfremdung entwickelt werden, um die Nutzung von Wohnraum für touristische Zwecke einzudämmen, wie die Dresdner Neuesten Nachrichten berichten.
Dresden sei attraktiv für Touristinnen und Touristen. Deshalb wachse auch der Wunsch, Wohnungen an Besucherinnen und Besucher zu vermieten, erklärte Michael Schmelich von den Grünen laut DNN. Dadurch würden dem Wohnungsmarkt aber Angebote entzogen. Die Verwaltung benötige deshalb ein kommunales Instrument zur Steuerung.
Der Linke Fraktionsvorsitzende André Schollbach sowie der SPD-Politiker Vincent Drews äußerten sich ähnlich zum Thema.